2014-06-19, aktualisiert 2015-01-13 Mit der Lumix DMC-FZ1000 stellte Panasonic vor Kurzem eine Superzoom-Bridgekamera mit großem 1"-Sensor vor, die eine große und schwere DSLR-Ausrüstung ersetzen soll. Mit ihrem F2,8-4,0 25-400 Millimeter 16-fach-Zoom deckt sie bei hoher Lichtstärke einen großen Brennweitenbereich ab und bietet sowohl bei Fotos mit 20 Megapixel als auch bei Videos mit 8 Megapixel (4K) eine sehr hohe Auflösung. Nachdem die Kamera im Vorabtest schon überzeugen konnte, musste sie nun auch im Testlabor ihre Bildqualität unter Beweis stellen. (Benjamin Kirchheim)
Die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 besitzt ein optisches 16-fach-Zoom, das einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 25 bis 400 Millimeter bei einer Lichtstärke von F2,8 bis F4 abdeckt. [Foto: MediaNord]
Der 1"-Sensor der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 misst 13,2 x 8,8 Millimeter und löst 20 Megapixel auf. [Foto: MediaNord]
Der 7,5 Zentimeter große Bildschirm der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 löst 921.000 Bildpunkte auf und ist dreh- sowie schwenkbar angebaut. [Foto: MediaNord]
Viele Knöpfe und Einstellräder erleichtern die Bedienung der Panasonic Lumix DMC-FZ1000. Außerdem liegt sie dank des ausgeprägten Griffs wunderbar in der Hand. [Foto: MediaNord]
Das 16-fach-Zoom der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 besitzt kleinbildäquivalente Brennweitenmarkierungen auf dem ausfahrenden Tubus. [Foto: MediaNord]
Ergonomie und Verarbeitung Panasonic hat aus den Erfahrungen von Sony gelernt, deren RX10 mit Magnesiumgehäuse und Spritzwasserschutz zwar sehr hochwertig verarbeitet ist, mit ursprünglich 1.200 Euro jedoch beim Einstiegspreis für größere Käuferschichten zu hoch lag. Inzwischen hat Sony die UVP immerhin auf knapp 1.000 Euro gesenkt. Die FZ1000 dagegen soll nur knapp 850 Euro kosten, und so muss an einigen Stellen gespart werden, wo es aus der Sicht von Panasonic verschmerzbar erscheint. Der Hauptpunkt dabei ist das Gehäuse. Es handelt es sich zwar um hochwertig verarbeiteten Kunststoff, die Robustheit einer RX10 strahlt die FZ1000 jedoch nicht aus. Mit etwas über 800 Gramm fällt die Kamera zumindest im Verhältnis zur Größe recht leicht aus, und das obwohl Panasonic beim Objektiv komplett auf Glaslinsen setzt, was bei weitem nicht mehr selbstverständlich ist. Man könnte also sagen, dass Panasonic das Geld lieber in die inneren Werte gesteckt hat als in die Äußeren.
Zwar zählt die Lumix FZ1000 mit ihrem fest verbauten Objektiv zu den Kompaktkameras, als kompakt kann man sie jedoch nicht mehr bezeichnen. Sie nimmt es größenmäßig problemlos mit einer DSLR samt Setobjektiv auf, nur dass in der Lumix ein zoom- und lichtstärkeres Objektiv steckt. Dank ausgeprägtem Handgriff lässt sich die FZ1000 sicher halten, sogar der kleine Finger findet durchaus noch Halt im unteren Bereich des Handgriffs. Die genarbte Gummierung sowohl am Griff als auch auf der Rückseite in Bereich des Daumens sorgt für zusätzlichen Halt. Der Einschalthebel sitzt für den Daumen einigermaßen erreichbar unterhalb des großen Programmwählrads, die meisten Tasten lassen sich mit der rechten Hand bedienen, einige erfordern aber auch den Einsatz der linken Hand. Grundsätzlich ist die FZ1000 also eine Kamera, die mit beiden Händen gehalten und bedient werden will, wenn dies auch zur Not einhändig funktioniert, Zoomhebel und Auslöser jedenfalls sind für die rechte Hand leicht und präzise erreichbar.
Die Knöpfe und Drehräder sind allesamt groß genug und vernünftig bedienbar, auch wenn es hier ebenfalls an der Hochwertigkeit satt rastender Metalldrehräder fehlt. Das hintere Drehrad ist wie von den G-Systemkameras bekannt nicht nur drehbar, sondern lässt sich auch drücken, hiermit wird zumindest zwischen zwei Belichtungsparametern gewechselt, je nach Programm zwischen Blende und Belichtungszeit oder eben der Belichtungskorrektur. Die ISO-Empfindlichkeit als inzwischen gleichwertiger Belichtungsparameter wird dabei leider nicht einbezogen, hierfür muss erst eine andere Taste gedrückt werden. Immerhin bietet aber auch Panasonic inzwischen eine ISO-Automatik im manuellen Programm an, so dass man Belichtungszeit und Blende festlegen und die Belichtung durch die Empfindlichkeit regeln lassen kann.
Zum Bedienkonzept der FZ1000 gehören gleich fünf programmierbare Fn-Knöpfe, wobei diese, teilweise sogar durch entsprechende Beschriftung, sinnvoll vorbelegt sind. Im Falle der Fn3-Taste, die das Quick-Menü aufruft, ist eine Umprogrammierung sogar weniger ratsam, da das Quick-Menü einem den Gang ins Hauptmenü ersparen kann. Für den Aufruf der Blitzeinstellungen muss man aber beispielsweise ins Hauptmenü, es bietet sich also an, diese auf die Fn1-Taste zu legen, die werksseitig mit der Bildstileinstellung belegt ist, die man im Gegensatz zur Blitzeinstellung auch über das Quick-Menü erreicht. Für die Drahtlosblitzeinstellungen (mit internem Blitz als Master) oder die Blitzbelichtungskorrektur muss man jedoch weiterhin ins Hauptmenü. Nicht immer ist die FZ1000 also fix bedienbar, es sei denn man opfert noch mehr Fn-Tasten, beispielsweise für die Blitzbelichtungskorrektur.
Auf der Rückseite besitzt die FZ1000 einen 7,5 Zentimeter großen Bildschirm mit einer Auflösung von 921.000 Bildpunkten. Angesichts der Kameragröße wirkt der Monitor im Verhältnis schon fast klein. Der Bildschirm lässt sich um 180 Grad zur Seite und dann um 90 Grad nach oben und 180 Grad vorne oder um 90 Grad nach unten drehen, er ist also aus praktisch jedem Bildwinkel einsehbar, auch bei Selbstporträts. Schade ist allerdings, dass Panasonic keinen Touchscreen verbaut hat, auch hierauf wurde wohl zu Gunsten des Preises verzichtet.
Beim Bildschirm handelt es sich also eher um gute Standardkost, ganz anders jedoch beim hoch auflösenden elektronischen Sucher, der auf Wunsch mittels Näherungssensor automatisch aktiviert wird. Er bringt es auf 2,36 Millionen Bildpunkte und besitzt ein OLED-Panel mit hohem Kontrast, der auch in den Tiefen eine sehr gute Durchzeichnung besitzt. Die Suchervergrößerung von 0,7 reicht schon fast an Kleinbild-Vollformatkameras heran. Es macht wirklich Spaß, mit diesem Sucher zu arbeiten, zumal sich hier eine Belichtungsvorschau, eine 3D-Wasserwaage sowie ein Histogramm, eine Spitzlichtwarnung und sogar das aus dem Videobereich bekannte Zebra-Muster einblenden lassen. Hinzu kommen die in feinen Schritten einstellbare Sucherlupe, Fokuspeaking und natürlich die üblichen Anzeigen für Belichtungs- und Aufnahmeparameter sowie die Weißabgleichsvorschau und eines von mehreren Gitterlinienmustern. All dies lässt sich selbstverständlich auch auf dem Monitor anzeigen. Der Sucher bietet also zahlreiche Vorteile und mit einer Bildwiederholrate von 60 fps arbeitet er auch sehr schnell.
Auf der Handgriffseite bietet die FZ1000 drei Schnittstellen, die von einem gemeinsamen, sehr fest sitzenden Gummistopfen verdeckt werden. Diesen herauszulösen erfordert Kraft, und man riskiert dabei einen abgebrochenen Fingernagel. Neben der USB-Schnittstelle findet man hier eine Micro-HDMI-Buchse sowie den Fernauslöseanschluss. Ein externes Stereomikrofon wird hingegen an der gegenüberliegenden Gehäuseseite über eine 3,5 mm Klinkenbuchse angeschlossen, der dortige Stopfen lässt sich einwandfrei lösen. Die Speicherkarte wird wie der Akku an der Kameraunterseite eingesetzt, und säße das Metallstativgewinde in der optischen Achse, bliebe diese Klappe auch bei Stativverwendung zugänglich. Dies ist jedoch nicht der Fall, in der optischen Achse sitzt der NFC-Chip und das Stativgewinde befindet sich direkt neben dem Akkufach. Der Lithium-Ionen-Akku reicht für 360 Aufnahmen nach CIPA-Messverfahren und wird in einer externen Ladeschale aufgeladen, das SD-Speicherkatenfach schluckt auch SDHC- und SDXC-Karten, wobei die SDXC-Geschwindigkeitsklasse U3 unterstützt wird, was heißt, dass die Kamera Karten mit 30 MByte pro Sekunde Mindestschreibgeschwindigkeit unterstützt. Wer 4K-Videos aufnehmen möchte, sollte mindestens eine U3-Karte wählen, da dann ein Datenstrom von 100 Mbit/s beziehungsweise 12,5 MByte/s anfällt. Aber auch bei der Aufnahme von Bildserien, gerade im Rohdatenformat, lohnt sich eine schnelle Speicherkarte allemal.
Ausstattung Wie bereits erwähnt besitzt die FZ1000 ein großes Programmwählrad, das auch ordentlich genutzt wird. Den Automatiken sind dabei drei der zehn Positionen vorbehalten. Die intelligente Automatik (iA) stellt die Kamera komplett selbst auf das Motiv ein, wobei hier Funktionen wie Gesichtserkennung, Motiverkennung, intelligente ISO-Automatik mit Bewegungserkennung etc. aktiv sind, um die Kamera bestmöglich einzustellen. Einzig der Blitz muss bei Bedarf manuell aufgeklappt werden. Leider ist aber auch das intelligente Digitalzoom aktiv und lässt sich nicht abschalten, so dass man schneller als gewollt in den Bereich von 400 bis 800 Millimeter (Kleinbildäquivalent) hinein zoomt. Daran ändert sich auch nichts, wenn man iA+ aktiviert, das Korrekturen von Blende beziehungsweise Belichtungszeit und Bildhelligkeit zulässt. Die vorwählbaren Motivprogramme hat Panasonic auf einen weiteren Wählradpunkt zusammengefasst, hier ist unter anderem ein Schwenkpanoramamodus zu finden. Ein weiterer Punkt des Wahlrads ist den Kreativfiltern gewidmet, hier stehen immerhin üppige 22 Effekte zur Auswahl. Wer möchte, kann seine durchaus sehr leistungsfähige FZ1000 also wie eine gewöhnliche Knipse verwenden, ohne sich mit der Technik auseinandersetzen zu müssen.
Fn-Tasteneinstellung der Panasonic Lumix DMC-FZ1000. [Foto: MediaNord]
Einstellung des Verschlusstyps (mechanisch oder elektronisch oder automatisch) bei der Panasonic Lumix DMC-FZ1000. [Foto: MediaNord]
Einstellung des Zoomhebels bei der Panasonic Lumix DMC-FZ1000. [Foto: MediaNord]
Quick-Menü der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 mit AF-Feld-Auswahl. [Foto: MediaNord]
Live-View der Panasonic Lumix DMC-FZ1000. [Foto: MediaNord]
Interessant wird es für ambitionierte Anwender aber, wenn sie die reinen Automatiken verlassen und in der Programm-, Blenden- oder Zeitautomatik sowie dem manuellen Belichtungsmodus mehr Einfluss auf die Bildgestaltung nehmen können. Dank des klickbaren Bedienrads an der Kamerarückseite sind die Parameter mit dem Daumen auch schnell angepasst. Ein weiteres Einstellrad auf der linken Gehäuseseite bietet schnellen Zugriff auf den Auslösemodus, mit lediglich fünf Positionen war Panasonic hier aber etwas sparsam. Neben der Intervallfunktion, dem Selbstauslöser, der Reihenaufnahmefunktion und dem Serien- sowie Einzelbildmodus wäre hier durchaus noch Platz gewesen beispielsweise für den HDR-Modus, der sich im Menü versteckt. Doch zurück zum Programmwählrad: Dieses bietet noch zwei Speicherplätze für individuelle Kameraeinstellungen sowie eine Position für den Zugriff auf den vollen Funktionsumfang der Videofunktion.
Zwar nimmt die FZ1000 über den eigenen Videoauslöser, der für den Zeigefinger gut erreichbar hinter dem Fotoauslöser liegt, jederzeit Videos auf, jedoch sieht man vorher den Bildbeschnitt nicht und auch die 4K-Auflösung steht dann nicht zur Verfügung. Erst wenn man man das Programmwählrad auf den Videomodus dreht, eröffnet sich der volle Funktionsumfang. Liegt die maximale Auflösung im AVCHD-Format noch bei Full-HD (1.920 x 1.080), eröffnet sich nach Umstellung auf MP4 die Option, in 4K-Auflösung bei 25 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Selbst für Fotos guter Qualität eignen sich die 8 Megapixel auflösenden Einzelbilder der Videos. Auch wenn man sein Video letztlich nur in Full-HD präsentieren möchte, ergeben sich mit 4K doch einige Vorteile wie etwa Zoomfahrten oder Schwenks, ohne bei der eigentlichen Aufnahme gezoomt oder geschwenkt zu haben oder aber man nutzt die hohe Qualität der auf Full-HD heruntergerechneten 4K-Videos, was nicht nur bei der Schärfe und Auflösung seinen Niederschlag findet, sondern aus 4:2:0 8 Bit in 4K kann man problemlos 4:2:2 10 Bit in 2K (Full-HD) berechnen. Während der Videoaufnahme können die Belichtungsparameter geändert werden, hierbei empfiehlt sich jedoch genauso wie beim Zoomen der Einsatz eines externen Mikrofons, da sonst Bedien- und Motorgeräusche auf der Tonspur landen. Überhaupt ist das Zoomen während der Videoaufnahme eigentlich etwas zu schnell. Unhörbar und sehr flott arbeitet hingegen der Autofokus. Auch das Auspegeln des Tons stellt kein Problem dar, für das interne Stereomikrofon lässt sich sogar eine Zoomfunktion aktivieren. Als sehr nützlich erweisen sich außerdem die Zebra-Funktion sowie das Fokus-Peaking. Ebenfalls nicht von schlechten Eltern ist die Highspeed-Videofunktion mit 100 Bildern pro Sekunde bei Full-HD-Auflösung, was flüssige vierfach-Zeitlupen ermöglicht.
Auch die Serienbildfunktion kann sich sehen lassen, nimmt sie doch laut Hersteller 12 Bilder pro Sekunde ohne AF-Nachführung auf und 7 Bilder pro Sekunde mit AF-Nachführung. Allerdings wird dabei auf dem Bildschirm beziehungsweise im Sucher kein Livebild mehr angezeigt, sondern immer das zuletzt aufgenommene Foto, was bei Actionmotiven durchaus problematisch sein kann, da diese einem aus dem Bild zu laufen drohen. Tatsächlich konnten wir nur eine Serienbildrate von 9,1 bis 9,5 Bildern pro Sekunde messen, in JPEG hält die FZ1000 dieses Tempo aber immer für fünf Sekunden durch, in Raw ist nach 1,5 Sekunden Schluss. Die Belichtungsreihenfunktion nimmt drei, fünf oder sieben Bilder in Folge mit Belichtungsabständen von 1/3 bis 1 EV auf, damit lässt sich beispielsweise für HDRs schon einiges anfangen.
Während sich die Bildbearbeitungsfunktionen bei JPEG noch in Grenzen halten, bietet die Lumix für Raw-Aufnahmen einen eingebauten Konverter an, wobei sich beispielsweise Belichtung und Weißabgleich anpassen lassen. Sehr mächtig fällt hingegen die WLAN-Funktionalität aus. Diese entfaltet sich, wenn man die kostenlose App auf seinem Android- oder iOS-Gerät installiert. Die Verbindungsherstellung erfolgt per NFC oder QR-Code sehr einfach, wer möchte, kann die WLAN-Parameter aber auch manuell eingeben. Neben der Übertragung von Bildern und Videos auf das Smartgerät lässt sich die Kamera inklusive Livebildübertragung fernsteuern. Die App von Panasonic zählt dabei zu den umfangreichsten, was die Konfiguration der Kameraparameter angeht.
Objektiv Die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 besitzt ein stattliches 16-fach-Zoom mit einer physikalischen Brennweite von 9,12 bis 146 Millimeter. Durch den 1"-Sensor mit seiner Bilddiagonalen von knapp 15,9 Millimeter (Crop-Faktor 2,7) entspricht dieses im nativen 3:2-Bildseitenverhältnis des Sensors einem Kleinbildäquivalent von 25 bis 400 Millimeter, und das bei einer Anfangsöffnung von F2,8 bis 4,0. Praktischerweise zeigt die Kamera auf dem Bildschirm nicht nur den aktuellen kleinbildäquivalenten Zoombereich an, sondern auch die gerade eingestellte kleinbildäquivalente Brennweite. Je nach Bildseitenverhältnis verschiebt sich die Brennweite Richtung Tele, im Videomodus bei 16:9 beispielsweise auf 37 bis 592 Millimeter. Gezoomt wird elektronisch wahlweise mittels Zoomhebel, der den Auslöser umschließt oder aber mit Hilfe des elektronischen Objektivrings. Beide Bedienelemente unterstützen mehrere Geschwindigkeitsstufen, wobei das Objektiv besonders schnellen Bewegungen am Zoomring ähnlich wie bei der Sony RX10 nicht mehr folgen kann. Praktischerweise kann man neben dem Stufenloszoom auch eines mit vorgegebenen Brennweiten nutzen, diese Funktion ist wahlweise auf den Ring oder den Hebel oder beide legbar. Das bedeutet: Mit dem Zoomhebel kann beispielsweise stufenlos gezoomt werden und mit dem Zoomring alternativ in festen Stufen.