Superzoom-Kamera, Travelzoom-Kamera, Kompaktkamera
Testbericht: Panasonic Lumix DMC-TZ3
2007-05-18 War die Panasonic Lumix DMC-TZ1 schon erstaunlich kompakt für eine 10-fach Zoomkamera, setzt die DMC-TZ3 noch eins drauf: Sie ist noch ein klein wenig kompakter und hat den Zoombereich etwas in Richtung Weitwinkel verschoben. Das dürfte vor allem Reise- und Reportagefotografen freuen, die für Unterwegs etwas Kleines und Feines für die Hemd- oder Hosentasche suchen. Doch nicht nur in der Kompaktheit setzt die DMC-TZ3 neue Maßstäbe, sie kann auch in anderen Bereichen glänzen – wie im ausführlichen digitalkamera.de Test klar wird. (Benjamin Kirchheim)
Die Panasonic TZ3 bietet unter anderem 28 mm Weitwinkel – und das bei Seitenformaten von 4:3, 3:2 und 16:9 – wie sie das macht, wird weiter unten im Test beschrieben. Eine weitere Neuerung ist die intelligente ISO-Funktion, die Motivbewegungen erkennt und Empfindlichkeit und Belichtungszeit darauf abstimmt, um Bewegungsunschärfen zu vermeiden – der inzwischen bei Panasonic serienmäßige Bildstabilisator MEGA-O.I.S. ist selbstverständlich auch mit an Bord. Wie die kleine Superzoomkamera sich mit diesen und anderen Komfortfunktionen im Test schlägt, können unsere Leser sowohl im nachfolgenden Text als auch im nebenstehenden Steckbrief, in der Tabelle "Messwerte" am Ende des Tests und in einer aktualisierten Version unseres digitalkamera.de-Datenblattes zu dieser Kamera nachlesen. Als hilfreiche Ergänzung dazu bieten wir das DCTau-Testprotokoll zum kostenpflichtigen Abruf (bzw. im Abo) an, das diesem Test bei der Beurteilung der Bildqualität zugrunde lag.
Ergonomie/Verarbeitung
Die Panasonic Lumix DMC-TZ3 ist die dritte Kamera und zweite Generation der "Taschen-Superzooms" von Panasonic. Im Gegensatz zur TZ1, die noch ein Objektiv in Periskopbauweise verbaut hat, von dem Teile quer in der Kamera angeordnet sind, hat die TZ3 ein konventionelles Zoomobjektiv, das sich im ausgeschalteten Zustand äußerst flach zusammen schiebt. So ist die TZ3 mit 37 mm ein paar Millimeter flacher als die TZ1 – in der Breite hat sie mit nur noch 105 mm sogar deutlich mehr Federn gelassen. Trotz der kompakten Abmessungen hat die Kamera einen in der Diagonale drei Zoll (= 7,6 cm) großen TFT-Bildschirm, der gleichzeitig als Sucher dient und mit 230.000 Bildpunkten auch sehr fein auflöst. Einen optischen Sucher gibt es dagegen nicht – obwohl dieser in bestimmten Situationen bitter nötig wäre. Besonders in heller Umgebung (Sonne, Strand, Schnee o. ä.) sieht man außer Spiegelungen nicht viel auf dem TFT, da hilft auch die Power-LCD-Funktion nicht viel. Zwar wird das Monitorbild dann sichtbar heller, aber nicht hell genug, um auch im grellen Licht etwas auf dem Schirm zu sehen. Dafür wird der Akku wesentlich schneller leer. Eine andere Displayfunktion ist der so genannte High-Angle-Modus. Damit werden die Flüssigkristalle des LCDs so ausgerichtet, dass der Bildschirm auch bei Überkopf-Aufnahmen einigermaßen lesbar bleibt. Dies ist kein vollwertiger Ersatz für einen Dreh- und Schwenkmechanismus, aber damit bleiben die Kameramaße kompakt und die Produktionskosten der Kamera gering. Ansonsten ist der TFT sehr gut, bietet ein farbstichfreies, kontrastreiches und scharfes Bild, zieht keine Schlieren und verzögert auch kaum.
Die Gehäusequalität ist – Panasonic-typisch – sehr gut. Die Kamera hat ein edles Metallgehäuse, mit dem sie einen robusten Eindruck vermittelt. Allerdings gibt es leichte Schwachstellen: zum einen den großen TFT-Bildschirm, der vor Kratzern
und Schlägen geschützt werden muss, zum zweiten den dünnen Objektivschutzvorhang und letztlich den etwas dünn ausgefallenen Batteriefachdeckel an der Gehäuseunterseite. Nach dem Betätigen eines Schiebers klappt der gefederte Deckel auf, und man kann die SD-Speicherkarten und den Akku, der nochmals extra gegen Herausfallen gesichert ist, entnehmen. Der 3,7 Volt und 1.000 mAh starke Miniakku reicht für ca. 270 Aufnahmen – für die Größe ein durchaus guter Wert. An Speicherkarten schluckt die Panasonic alles, was vom Formfaktor einer SD-Karte entspricht – sprich: bis zu 2 GBytes bei SD und MMC sowie 8 GBytes (sobald erhältlich, sicher auch 16 und 32 GBytes) bei SDHC. Neben dem Batteriefach befindet sich – in ausreichendem Abstand – noch ein Stativgewinde auf der Gehäuseunterseite, das allerdings aus Kunststoff ist und auch nicht in der optischen Achse liegt, wie Panoramafotografen es sich immer gerne wünschen.
Auf der Gehäuserückseite gibt es neben dem riesigen TFT, der fast die gesamte Fläche für sich in Anspruch nimmt, noch etwas Platz für den Daumen, um die Kamera sicher halten zu können, und einige, leider etwas klein geratene Knöpfe, die kaum größer sind als ein Stecknadelkopf. Die Menü- und Bestätigungstaste ist dabei noch am größten ausgefallen, um sie herum sind vier zur Navigation angeordnete Tasten, darunter noch zwei weitere. Die Navigationstasten dienen außerhalb der Menüs zum direkten Aufruf bestimmter Funktionen wie etwa Blitzeinstellung, Schnellwiedergabe, Selbstauslöser und Belichtungskorrektur. Die beiden unteren Tasten sind ebenfalls mehrfach belegt. Die Linke dient zur Einstellung der Displayeinblendungen (keine Informationen, Parameteranzeigen, Histogramm, Gitter) und bei langem Drücken zur Einstellung des LCD-Modus (normal, hell, großer Betrachtungswinkel). Die rechte Taste dient zum Aufruf eines Funktionsmenüs, über das sich schnell ein paar wichtige Aufnahmeparameter wie Serienbildmodus, Weißabgleich, Empfindlichkeit, Bildseitenverhältnis, Auflösung und Komprimierung einstellen lassen. Insgesamt sind die Knöpfe trotz ihrer geringen Größe erstaunlich gut bedienbar, da sie weit genug aus dem Gehäuse heraus ragen, um sogar blind gut ertastet werden zu können.
Auf der Kameraoberseite gibt es einige sehr wichtige Bedienelemente. Dazu gehört neben dem Auslöser (der einen guten Druckpunkt besitzt) noch die Ringwippe drumherum, die zum Verstellen des Zooms bei der Aufnahme und dem Vergrößern oder Verkleinern (bis auf Miniaturansicht in der Bildübersicht) des Bildausschnitts bei der Wiedergabe dient. Der Knopf rechts neben dem Auslöser dürfte eher selten zum Einsatz kommen; hier lässt sich der Bildstabilisator deaktivieren und im Verhalten bzw. der Effektivität beeinflussen. Ebenfalls rechts vom Auslöser ist die Einschalttaste, die so recht gut zugänglich ist, aber dank ihrer Straffheit nicht aus Versehen betätigt werden kann. Links vom Auslöser befindet sich das Programmwählrad. Die TZ3 ist dabei eine reine Automatikkamera, so dass dem ambitionierten Fotografen leider einige Eingriffsmöglichkeiten auf die Belichtung verwehrt bleiben. Neben einem normalen Aufnahmemodus gibt es hier zwei Einstellungen für Motivprogramme, so dass man zumindest zwischen diesen Beiden schnell wechseln kann. Stellt man das Rad auf ein solches Motivprogramm, wird das dort zuletzt Verwendete benutzt – es sei denn, man wählt per kurz erscheinendem Menü ein anderes aus den 21 Wahlmöglichkeiten. Einige Spezialprogramme haben ebenfalls ihren festen Platz auf dem Programmwählrad, wozu neben dem Einfachmodus (in dem kaum Einstellungen getätigt werden können) auch der Makromodus, die Filmfunktion, die (Direkt-)Druckeinstellungen, die Bildnotizfunktion (mehr dazu später) sowie der Wiedergabemodus gehören.
Ebenfalls auf der Kameraoberseite findet man das eingebaute Mikrofon und den Miniaturlautsprecher der Kamera. Lässt man den Blick seitlich herunter wandern, trifft dieser auf der rechten Gehäuseseite noch auf eine Öse zur Befestigung einer Handgelenks-Schlaufe sowie auf eine recht stabile Klappe, hinter der sich die üblichen Anschlüsse (USB-Schnittstelle, Audio/Video-Ausgang, Netz-Eingang) befinden. Die TZ3 liegt durch ihren kleinen Handgriff und die Aussparung für den Daumen auf der Rückseite insgesamt recht gut in der Hand. Bei allzu lässiger Kamerahaltung kann aber der Mittelfinger dem Blitz im Weg stehen und für die "schönsten" Bildeffekte sorgen. Eine Einhandbedienung der TZ3 ist übrigens möglich (aber nicht empfehlenswert); die Kamera liegt, mit beiden Händen gehalten, deutlich sicherer in der Hand und lässt sich komfortabler bedienen.
Optik
Die Panasonic Lumix DMC-TZ3 besitzt ein 10-faches Zoomobjektiv, das den Leica-Schriftzug trägt. Diese Zusammenarbeit von Panasonic und Leica dauert nun schon ein paar Jahre an und ist in ähnlicher Form auch bei Sony/Zeiss und Kodak/Schneider-Kreuznach zu finden. Das Objektiv ändert seine kleinbildäquivalente Brennweite mit der Wahl des Seitenverhältnisses nicht, wobei die Formate 4:3, 3:2 und 16:9 zur Verfügung stehen. Lediglich die Auflösung schrumpft bei 16:9 leicht. Panasonic erreicht dies mit einem kleinen Trick: Der 1/2,35" große CCD hat 8,5 Millionen Pixel, von denen jedoch nur maximal 7 Millionen genutzt werden. So bleiben am Bildrand in jeder Richtung – je nach Seitenverhältnis – mehr oder weniger ungenutzte Pixel übrig. Die Bilddiagonale bleibt damit bei verändertem Seitenverhältnis konstant. Das Objektiv hat eine reale Brennweite von 4,6 bis 46 mm, wobei der Blickwinkel durch den kleinen Bildsensor einem 28-280 mm Kleinbildobjektiv entspricht. Damit wird sowohl der Weitwinkel- als auch den Telebereich ausreichend abgedeckt, und die Kamera ist sehr universell z. B. für Reise- oder Reportagefotografie geeignet. Das Objektiv fährt nach dem Einschalten um 2 cm heraus – bei voller Telebrennweite sind es sogar 3,7 cm. Erreicht wird dieses durch einen 2-fach geschachtelten Tubus. Beim Einsatz des 4-fachen Digitalzooms fährt das Objektiv selbstverständlich nicht weiter heraus, es wird lediglich eine Ausschnittsvergrößerung durchgeführt. Bei verringerter Auflösung verwendet die TZ3 das Panasonic-typische Extra-Optikzoom, wodurch sich der Zoombereich insgesamt erweitert. Eine genauere Erklärung dazu findet sich im digitalkamera.de-Testbericht der Panasonic TZ1, FZ30 sowie LX1 (siehe weiterführende Links).
Das Zoomen selber ist nur anhand des relativ leisen Motors und eines leichten "Fauchens" der Mechanik hörbar. Die Zoomgeschwindigkeit stellt mit 2,7 Sekunden von Weitwinkel auf Tele zwar keine Geschwindigkeitsrekorde auf, jedoch ist es in mindestens 30 Stufen sehr fein einstellbar. Die Stufen sind dabei im Weitwinkelbereich feiner als im Telebereich – was vollkommen in Ordnung ist. Selbstverständlich wird die Zoomstufe anhand eines Balkens bzw. mit einer konkreten Angabe des Zoomfaktors auf dem Monitor deutlich gemacht.
Bei der Lichtstärke kann die TZ3 im Gegensatz zum Zoomfaktor weniger glänzen. Das ist letztendlich ein Tribut an die Baugröße. Im Weitwinkel beträgt die größte Öffnung nur F3,3 und am Teleende sogar nur noch F4,9. Da ist es gut, dass die TZ3 wenigstens – wie übrigens alle aktuellen Panasonic Digitalkameras – über den Mega O.I.S. Bildstabilisator verfügt. Bei diesem handelt es sich um einen echten optischen Stabilisator – und keinen elektronisch Geschummelten, wie es bei einigen Herstellern durchaus Gang und Gäbe ist. Die Panasonic registriert mittels Sensoren, wie sich die Kamera bewegt, und versucht mit Hilfe einer verschiebbaren Linsengruppe im Objektiv, diese Bewegungen auszugleichen. Hören tut man das nicht, aber man sieht (vor allem am Teleende) den Effekt auf dem Monitor der Kamera; das Bild ist mit eingeschaltetem Mega-O.I.S. wesentlich ruhiger. Auch im Filmaufnahmemodus hilft der Bildstabilisator und sorgt für ein ruhigeres Bild. Der Mega-O.I.S. kennt dabei zwei Betriebsarten: In Mode 1 ist der Stabilisator ständig aktiv, in Mode 2 hingegen nur während der Belichtung. Mode 1 ist dabei nicht ganz so effektiv, dafür ist das Monitorbild aber stabilisiert. Bei Mode 2 wackelt es vor der Auslösung zwar mächtig auf dem Monitor, während der Belichtung herrschen jedoch optimale Ausgangsbedingungen, weil die Linsen noch nicht am Anschlag sind. In der Praxis kann man bei Mode 1 mit rund 2 Blendenstufen Gewinn rechnen, bei Mode 2 sind es gut 3 Blendenstufen. Am Tele-Ende bedeutet dies, dass man mit Mode 1 noch 1/80 statt 1/300 s aus der Hand belichten kann, bei Mode 2 reicht auch noch 1/40 Sekunde. Da der Bildstabilisator bei bewegten Motiven recht wenig nützt, hat Panasonic noch eine weitere Funktion eingebaut (die "intelligente ISO-Funktion"), die im letzten Abschnitt des Tests näher erläutert wird.
Beim Autofokus zeigt sich die Panasonic TZ3 ebenfalls recht variabel – auch wenn ihr leider eine manuelle Fokuseinstellung fehlt. Es können sowohl die Messfelder als auch die Geschwindigkeit eingestellt werden. Zur Auswahl stehen ein 9-Punkt Mehrfeld-Autofokus, ein mittleres Messfeld größeren Umfangs, ein kleines mittleres Messfeld sowie ein Highspeed-Autofokus mit einem mittleren oder drei Messpunkten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen kontinuierlichen Autofokus einzustellen, der die Schärfe ständig nachführt; was die Auslösegeschwindigkeit durchaus erhöhen kann und besonders bei Sportaufnahmen oder anderen bewegten Motiven hilfreich ist. Im Highspeed-Modus arbeitet der Autofokus schneller, gehört aber mit durchschnittlich 0,7 Sekunden trotzdem nicht zu den Schnellsten seiner Art. Insbesondere am lichtschwachen Tele-Ende wird der Autofokus spürbar langsamer, vor allem aber bekommt er öfter auch mal Probleme, überhaupt einen Fokuspunkt zu finden. In dunklen Umgebungen bekommt der Autofokus i
mmerhin Hilfe von einem roten Hilfslicht, das man per Menü aber auch unterbinden kann, da es nicht besonders diskret ist. Mit Hilfslicht arbeitet der Autofokus immerhin auf ca. 3 Meter Distanz zuverlässig, je nach Motiv ist die Reichweite auch etwas höher. Man sollte auch nicht unerwähnt lassen, dass der Mehrfeldautofokus nicht ganz so zuverlässig bzw. reproduzierbar arbeitet wie ein auf einen Messpunkt Beschränkter, da immer ein wenig Zufall mitspielt, welchen Messpunkt die Kamera stärker gewichtet. Schade ist hier auch, dass Panasonic noch keine Gesichtserkennungsfunktionen einsetzt, wie es z. B. bei Fujifilm, Nikon und Pentax inzwischen üblich ist. Solche Funktionen arbeiten recht zuverlässig und helfen auch dem Autofokus auf die Sprünge, den richtigen Fokuspunkt bei mehreren Messfeldern zu finden.
Von den Einstellbereichen des Autofokus her ist die Panasonic in Anbetracht bzw. Relation des Zooms durchaus gut ausgestattet. Im Weitwinkel kann man sich dem Motiv bis auf 50 cm nähern, am äußersten Tele-Ende muss man allerdings 2 Meter Abstand halten – hat aber im Vergleich zum Weitwinkel auch 10-fache Vergrößerung. Im Makromodus, der einen eigenen Platz auf dem Programmwählrad bekommen hat, schrumpfen diese Mindestabstände zum Teil deutlich. Am äußersten Tele-Ende kann man sich dem Motiv nun bis auf einen Meter nähern; zoomt man etwas aus, muss man sich aber wieder mit 2 Metern Naheinstellgrenze begnügen. Erst im Weitwinkel schrumpft dann die minimale Aufnahmedistanz deutlich auf bis zu 5 cm, was schon eine ganz ordentliche Vergrößerung bedeutet. Diverse Insekten dürfte man bei diesem Aufnahmeabstand allerdings gehörig erschrecken, so dass diese vermutlich das Weite suchen, statt für ein schönes Foto zu posieren.
Blitz
Die Kamera ist mit einem kleinen Blitz ausgestattet, der sich am oberen Gehäuserand zwischen Handgriff und Objektiv befindet. Diese Position ist sehr ungünstig, und so passiert es sehr leicht, dass man einen Finger vor dem Blitz hat – wie wir schon am Anfang dieses Tests (unter "Ergonomie/Verarbeitung") angemerkt haben. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Neigung zu roten Augen, die durch die Nähe des Blitzes zur optischen Achse begründet ist. Zwar verfügt die TZ3 über den üblichen Vorblitz zur Reduzierung roter Augen; eine nachträgliche Beseitigung in der Kamera ist jedoch leider nicht vorgesehen. Vom Funktionsumfang her ist der Blitz für eine Automatikkamera durchaus in Ordnung, bietet er doch neben einer Automatik auch die Möglichkeit, bei jedem Bild mit ausgelöst zu werden oder komplett abgestellt zu werden. Selbst eine Langzeitsynchronisation ist vorgesehen, wenn auch nur in Kombination mit dem Vorblitz gegen rote Augen. Im Makromodus ist das Blitzen ebenfalls möglich, führt aber bei zu geringem Abstand zum Motiv zu Abschattungen durch das Objektiv.
Der Blitz ist dabei mit einer Leitzahl von 6 (Herstellerangabe) nicht besonders kräftig, so dass die Kamera bei automatisch angepasster Empfindlichkeit diese öfter auf bis zu ISO 640 hoch regelt, um das Motiv noch ausleuchten zu können. Das hilft der Blitzreichweite zwar auf die Sprünge, jedoch arbeitet die Rauschunterdrückung dann schon recht stark und bügelt neben dem Rauschen auch viele Bilddetails weg. Das Bild wird dabei vor allem im Weitwinkelbereich nicht besonders gleichmäßig ausgeleuchtet; in den Ecken wird das Bild durch die (zum Teil auch vom Objektiv bedingte) Vignettierung sichtbar dunkler. Schatten durch das Objektiv treten aber nur im Makrobereich auf. Die Farbneutralität dagegen kann als gut bezeichnet werden: Farbstiche treten mit dem kleinen Blitz nicht auf. Nicht ganz so präzise ist hingegen die Blitzbelichtung. Sie ist nicht nur recht reichlich, sondern vor allem in Situationen mit etwas mehr Umgebungslicht eindeutig zu stark. Besonders bei Personenaufnahmen stören die Überblitzeffekte und führen zu den berüchtigten "Käsegesichtern". Hier hilft es nur, auf den Automatikmodus zu verzichten und dem Blitz im Menü den "Saft" abzudrehen. Ein Blitzschuh oder eine Synchronbuchse zum Anschluss externer Blitzgeräte sind nicht vorhanden.
Bildqualität
Auf dem 1/2,35" kleinen CCD, den Panasonic selber herstellt, quetschen sich 8,5 Millionen Bildpunkte, von denen maximal 7 Millionen genutzt werden (Erläuterung siehe Abschnitt "Optik"). Das sind nicht gerade wenige Pixel auf so kleiner Fläche, was entsprechendes Rauschen erwarten lässt. Um dieses zu unterbinden, setzt Panasonic auf die neue Venus Engine III, die Farb- und Helligkeitsrauschen getrennt verarbeiten bzw. bekämpfen kann. Insbesondere das Farbrauschen fällt bei Digitalkameras oft unangenehm auf, sind doch eigentlich einheitlich gefärbte Flächen dadurch bunt gesprenkelt. Das Helligkeitsrauschen fällt dagegen nicht ganz so unangenehm auf. Daraus resultierend bekommt das Farbrauschen eine "Sonderbehandlung". So glänzt dann die TZ3 besonders in dieser Disziplin; es fällt messtechnisch wenig Rauschen, insbesondere wenig Farbrauschen auf. Auch bei höheren Empfindlichkeiten bleibt die TZ3 erstaunlich rauschfrei. Leider geht diese starke Rauschunterdrückung aber auch zu Lasten der feinen Details. Schon bei einer Empfindlichkeit von ISO 100 ist der typische Charakter der Rauschunterdrückung bemerkbar, bei höheren Empfindlichkeiten ab ISO 400 nimmt die Rauschunterdrückung derart zu, dass feine Details geradezu "weichgespült" erscheinen. In dieser Disziplin setzt immer noch Konkurrent Fujifilm mit der Real-Photo-Technologie Maßstäbe. Bei derart hohen Empfindlichkeiten wirken Hautstrukturen, Haare und andere Details nicht mehr gut aufgelöst, so dass man nach Möglichkeit auf die automatische Empfindlichkeitseinstellung bei schlechten Lichtverhältnissen verzichten sollte. Für relativ kleine Abzüge bzw. die Präsentation im Internet sind aber durchaus brauchbare Ergebnisse möglich.
Die Panasonic TZ3 ist eine typische Shoot-to-Print Kamera. Sie bietet kaum manuelle Einstellungen und keinen RAW-Modus. Vielmehr sollen die Bilder möglichst knackig aus der Kamera kommen, um ohne Umwege über komplizierte Bildbearbeitung direkt zu einem Drucker oder einem industriellen Foto-Labor geschickt werden zu können. Bei der Auflösung hat die TZ3 laut DCTau-Testprotokoll dann auch erwartungsgemäß hervorragende Werte, insbesondere in der Bildmitte. Zum Bildrand hin gibt es je nach Brennweite einen leichten bis mittleren Abfall der Auflösung, die aber auf gutem Niveau bleibt. Am besten ist die Randauflösung bei mittleren Brennweiten. Bei der Richtungsabhängigkeit der Auflösung zeigt der Blaukanal eine Auffälligkeit; sie ist hier gegenüber den anderen Farbkanälen erhöht. Auch die Aufbereitung feiner Bilddetails bzw. der Wirkungsgrad ist der Kameraklasse entsprechend. Die Aufbereitung ist aggressiv und wenig für die anspruchsvolle Bildbearbeitung geeignet; der Wirkungsgrad hingegen je nach Brennweite gut bis sehr gut. Dabei ist der Wirkungsgrad wieder bei der mittleren Brennweite am besten und am Tele-Ende etwas besser als im Weitwinkel. Wo feine Bilddetails aggressiv aufbereitet werden, finden sich auch entsprechende, störende Artefakte. Diese sind bei der TZ3 auffällig; insbesondere die Farb- und Helligkeitsmoirés, die an feinen Strukturen an nahezu jeder fallenden und steigenden Kante beliebiger Ausrichtung auftreten. Hinzu kommen noch leichte Farbartefakte durch zu geringe Tiefpass-Filterung und Aliasingeffekte, so dass man die Kamera in dieser Disziplin wenig für die Nachbearbeitung von Bildern brauchen kann.
Die Scharfzeichnung ist hingegen für diese Kameragattung erstaunlich niedrig. Geradezu zurückhaltend ist sie in den dunkeln Bildpartien; nimmt zu den Lichtern hin aber leicht zu. An hellen, überbelichteten Kanten treten leichte Überstrahlungen auf, jedoch praktisch keine sichtbaren Farbränder. In dieser Disziplin ist die TZ3 also äußerst gut und wäre von daher sogar nachbearbeitungsgeeignet. Auch bei den Bildqualitätseigenschaften, die hauptsächlich vom Objektiv her rühren, zeigt die TZ3 erstaunlich gute Werte. Die Randabdunklung ist für so einen Zoomprotz, selbst in Anbetracht der Baugröße des Objektivs, erstaunlich gering. Nur im Weitwinkel ist die Randabdunklung sichtbar, aber sehr weich, bei mittlerer Brennweite sind die Werte sehr gut, während am Tele-Ende wieder eine stärkere Vignettierung eintritt (die aber kaum auffällt). Noch besser ist die Verzeichnung, die in allen Brennweiten niedrig ausfällt. Das ist vor allem am Weitwinkelende erstaunlich, und so kann man vermuten, dass Panasonic hier bei der kamerainternen Bildbearbeitung etwas nachgeholfen hat.
Bei der Farbwiedergabe ist die kleine Panasonic sehr neutral, mit guten, kräftigen Farben. Allerdings trifft dies nur zu, wenn der Weißabgleich stimmt. Das ist bei normalen Lichtverhältnissen kein Problem, bei Kunstlicht aber versagt der Weißabgleich. Fällt der leichte Orangestich bei Glühlampenlicht noch akzeptabel aus, gibt es aber je nach Farbtemperatur des Lichts bei Leuchtstofflampen einen mehr oder weniger starken Grünstich. Auch ein Rückgriff auf die Weißabgleichsvoreinstellungen hilft hier wenig, gibt es doch nur eine Kunstlichtvoreinstellung, die weder bei Leuchtstofflampenlicht noch bei Glühlampenlicht zufrieden stellend arbeitet. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als auf den – zum Glück vorhandenen – manuellen Weißabgleich zurückzugreifen; mit Hilfe eines Stücks weißen Papiers oder einer Graukarte kann so dem Weißabgleich auf die Sprünge geholfen werden.
I
nsbesondere bei Tageslicht ist die Signalübertragung bzw. Bewältigung des Kontrasts im realen Motiv ein Sorgenkind der Digitalfotografie. Helle Bereiche überstrahlen unangenehm und weisen oft wenig Zeichnung auf, während die Schatten "absaufen". Die immer kleiner werdenden Pixel sind hier nicht gerade förderlich, doch trotzdem hat Panasonic es mit der TZ3 geschafft, Motivkontraste mit bis zu 8,8 Blendenstufen zu bewältigen. Das ist ein hervorragender Wert, schaffen doch viele andere Kameras dieser Klasse teilweise deutlich weniger (jede Blendenstufe mehr bedeutet doppelt so viel Licht). Auch die Ausgangsdynamik ist mit 250 von 256 möglichen Helligkeitsstufen gut, wobei die mittleren Helligkeiten neutral wieder gegeben werden, während die Schatten und Lichter etwas weicher wirken. Die gute Eingansdynamik wird durch eine gut abgestimmte Belichtung unterstützt. Zwar ist sie – typisch für Shoot-to-Print Kameras – reichlich, aber nicht zu hell.
Letztlich müssen die Bilder auf die Speicherkarte, wofür die Panasonic Lumix TZ3 nur das JPEG-Format in zwei Qualitätsstufen bereithält. Bei der höheren Qualitätsstufe speichert sie visuell verlustfrei; bei der höheren Kompressionsstufe sind zwar doppelt so viele Bilder auf der Speicherkarte möglich, es ist aber auch mit entsprechenden Kompressionsartefakten zu rechnen. Insgesamt ist die Bildqualität der TZ3 etwas unausgewogen. Sie hat ihre Stärken wie z. B. die gute Farbwiedergabe, hohe Auflösung, moderate Scharfzeichnung, gute Eingangsdynamik und eine geringe Verzeichnung, jedoch stehen denen die zu starke Rauschunterdrückung, die stark auftretenden Artefakte und der schlechte Weißabgleich bei Kunstlicht gegenüber.
Sonstige/besondere Funktionen
Inzwischen bei Panasonic schon üblich, glänzt die TZ3 mit einem 16:9-Videomodus im WVGA-Format. 848 x 480 Pixel werden dabei mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet, bis die Speicherkarte voll ist. Wenn ein entsprechender Breitbild-Fernseher (der direkt an die Kamera Anschluss finden kann) zur Wiedergabe bereit steht, kann man dessen Bildschirmfläche richtig ausnutzen. Wer lieber auf das 4:3-Format steht, kann hier auf 640 x 480 oder 320 x 240 Pixel zurückgreifen, wobei immer 30 oder 10 Bilder pro Sekunde aufgezeichnet werden können. Selbstverständlich wird auch Ton mitgeschnitten – wenn auch etwas blechern klingend. Zudem liegt das Mikrofon auf der Kameraoberseite und somit etwas ungünstig für Videos. Immerhin arbeitet der Bildstabilisator auch bei Videos; was man vom optischen Zoom leider nicht behaupten kann. Das Zoom lässt sich nur vor dem Aufnahmestart verstellen. Gespeichert werden die Videos im QuickTime Motion-JPEG Format. Warum Panasonic da als Camcorder-Spezialist nicht auf effizientere Komprimierungsformate wie z. B. MPEG-4 oder das moderne H.264 zurückgreift (Casio und Sanyo machen es vor), ist schwer zu begreifen.
Mit dem Serienbildmodus steht dem Anwender eine Möglichkeit offen, Bilder hoher Auflösung in schneller Folge aufnehmen zu können. Hierbei sind maximal 2,7 Bilder pro Sekunde möglich, wobei je nach JPEG-Qualitätsstufe fünf oder sieben Bilder hintereinander aufgenommen werden können. In einem verlangsamten Serienbildmodus hingegen sind zwei Bilder pro Sekunde möglich, bis die Speicherkarte voll ist. Überhaupt sind die Speicherzeiten äußerst kurz, so merkt man nach einer Aufnahme kaum, dass überhaupt gespeichert wird. Die Kamera ist quasi sofort wieder auslösebereit; auch wenn das Monitorbild kurz einfriert. Voraussetzung hierfür ist natürlich eine SD-Karte mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10 MByte/s (SanDisk Ultra II, Lexar 80x o. ä.).
Im Übrigen hat die Kamera mehrere Funktionen, bei denen man an eine kleine Intelligenz denken könnte. So werden Hochkantbilder automatisch gedreht. Noch cleverer ist die "intelligente ISO-Funktion" getaufte Funktion. Zur Aktivierung dieser Funktion steht ein eigener Platz auf dem Programmwählrad zur Verfügung. In vier großen Messbereichen werden Bewegungen des Motivs zuverlässig erkannt und die Empfindlichkeit entsprechend angepasst, um das Motiv ohne Bewegungsunschärfen aufnehmen zu können. Zwar hat die TZ3 schon einen optischen Bildstabilisator, der aber bei bewegten Motiven wirkungslos ist. Hier wird hingegen der Bildinhalt ständig auf Bewegungen hin analysiert, die mittels kurzer Verschlusszeiten "eingefroren" werden; dabei kann man die Automatik auch in ihre Grenzen verweisen, indem man die Obergrenze für die Empfindlichkeit auf ISO 400, 800 oder 1.250 festlegt. Mit Hilfe eines Demo-Modus kann man sich sogar davon überzeugen, dass das tatsächlich funktioniert.
Bei den weiteren Einstellungen zeigt sich die TZ3 teilweise spartanisch. Sehr schön ist die Möglichkeit, sowohl ein Histogramm als auch ein Gitternetz auf dem Bildschirm einblenden zu können. Vergeblich sucht man dagegen die Möglichkeit, die Bildparameter an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können. Es gibt keine Möglichkeit, Schärfe, Farbintensität und Kontrast direkt zu beeinflussen; es stehen lediglich ein paar Profile (Standard, natürlich, farbenfroh, kühl und warm) zur Verfügung. Nach der Bildaufnahme bzw. bei der Wiedergabe können Bilder in der Kamera bearbeitet werden. Sie können beschnitten und verkleinert werden; auch das Seitenverhältnis lässt sich nachträglich anpassen. Hinweise oder Kommentare zu dem Bild können als Sprachnotiz aufgezeichnet werden.
Kontaktfreudig zeigt sich die Kamera bei ihren externen Anschlüssen. Neben dem obligatorischen Netzanschluss ist eine kombinierte USB/AV-Buchse vorhanden. So kann der heimische Fernseher zur Wiedergabe von Bildern und Videos genutzt werden; auch eine Diashow ist möglich. Das Bildsignal lässt sich dabei zwischen PAL und NTSC umschalten – auch die Einstellung des Seitenverhältnisses des Fernsehers ist vorgesehen (16:9 oder 4:3). Mittels des USB-Kabels lässt sich die Kamera an Computer oder PictBridge-kompatible Drucker anschließen. Der Computer erkennt die Kamera als Mass-Storage-Device und kann direkt auf den Inhalt der Speicherkarte zugreifen. Leider unterstützt die Kamera dabei nur USB 2.0 Full-Speed und nicht die schnellere Highspeed-Variante.
Fazit
Die Panasonic Lumix DMC-TZ3 glänzt vor allem durch ihr starkes Zoomobjektiv, das sowohl viel Weitwinkel als auch Telebrennweite bietet. Gepaart mit den äußerst kompakten Gehäuseabmessungen ergibt das eine hosentaschentaugliche Kamera, die sich besonders gut für Reisen mit leichtem Gepäck eignet – auch wenn der ambitionierte Fotograf nicht genügend Eingriffsmöglichkeiten in die Automatiken findet. So sind denn auch die Bildqualität sowie der durchdachte und teils innovative Funktionsumfang (z. B. die intelligente ISO-Funktion) auf die schnelle Fotografie abgestimmt; hier wird die Kamera sicher viele Freunde finden.
Messwerttabelle
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Einschaltzeit
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ca. 1,5 s
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Brennweitenverstellung
Anzahl Stufen
Zeit Weitwinkel bis Tele
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motorisch über Ringwippe
ca. 30
ca. 2,7 smanuell am Objektiv
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Autofokus-Geschwindigkeit
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min. 0,4 s / ca. 0,6 s / max. 1,0 s (abhängig von Motiv und Aufnahmebedingungen)*
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Auslöseverzögerung
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< 0,1 s
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Blitz
Leitzahl
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6 (Herstellerangabe)
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Batterielaufzeit
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ca. 270 Aufnahmen
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Speicherzeiten
RAW
JPEG
TIFF
|
–
ca. 0,5 s** ( 3,3 MByte)
–
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Serienbilder
Verwendete Auflösung
Geschwindigkeit
Anzahl
mit Blitz
|
3.073 x 2.304 (Fein)
ca. 2,7 Bilder/s im H-Modus, 2,0 Bilder/s im L-Modus, 2,0 Bilder/s im Dauerlauf
5/7 (fein/standard) im H- und L-Modus
–
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* im 1-Punkt-Highspeed-Modus ** mit SanDisk Ultra II-Speicherkarte (1024 MByte)
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Kurzbewertung
- weitgehend gut abgestimmter Funktionsumfang
- Serienbild-Modus mit Dauerlauf-Option
- WVGA-Videomodus (848 x 480 Pixel)
- gute Akkulaufzeit
- optischer Bildstabilisator
- sehr feiner und brillanter LC-Bildschirm
- effektive, intelligente ISO-Funktion zur Erkennung von Motivbewegungen
- für diese optische Konstruktion und Objektivklasse sehr gute optische Leistungen
- kurze Speicherzeiten
- praxistauglicher Zoombereich mit leichtem Weitwinkel und viel Tele
- klassenuntypisch ultrakompaktes Gehäuse
- keine Bildparameter-Einstellungen (Farbsättigung, Scharfzeichnung, Bildkontrast)
- in hellen Umgebungen unbrauchbarer, spiegelnder Monitor
- eingebauter Miniaturblitz konstruktionsbedingt ungünstig im Griffbereich der Kamera platziert (Abschattungsgefahr!)
- sichtbare Rauschunterdrückungs-effekte bei hohen Empfindlichkeiten
- USB-2.0-Schnittstelle der Fullspeed-Klasse(schnellere Highspeed-Klasse zeitgemäßer)
- keine elektronische Erkennung und Retusche roter Augen (bei diesem Typ Kamera wünschenswert), keine Gesichtserkennung
- ausschliesslich automatische Belichtung
- unzuverlässige Weißabgleich-Automatik unter Kunstlicht
- z. T. ausgeprägte Artefaktbildung
- keine manuelle Fokussierung
Technische Daten
Modell |
Panasonic Lumix DMC-TZ3 |
Sensor |
CCD-Sensor 1/2,3" 6,2 x 4,6 mm (Cropfaktor 5,6) 8,5 Megapixel (physikalisch), 7,2 Megapixel (effektiv) |
Auflösung (max.) |
3.072 x 2.304 (4:3) |
Video (max.) |
848 x 480 30p |
Objektiv |
28-280 mm / F3,3-4,9 (10-fach Zoom) |
Monitor |
3,0", 0,230 Mio. Bildpunkte |
Belichtungsmessung |
Mittenbetonte Integralmessung, Matrix/Mehrfeld-Messung, Spotmessung |
Belichtungsreihe |
automatisch, max. 3 Aufnahmen (1/3-1 EV Schrittweite), ohne interne HDR-Verarbeitung |
Bildstabilisator |
optischer Bildstabilisator |
Eingebauter Blitz |
ja |
Blitzschuh |
– |
AV-Anschlüsse |
AV-Ausgang: ja |
Serienaufnahmen |
ja |
kürzeste Verschlusszeit |
1/2.000 s |
Akkulaufzeit |
keine Angabe |
Speicher |
Multi Media Card SD |
Empfindlichkeit |
Automatik, manuell ISO 80 bis 1.250 |
Abmessungen |
105 x 59 x 37 mm (B x H x T) |
Gewicht |
257 g (betriebsbereit) |
Online-Datenblatt |
https://www.digitalkamera.de/TGC0W (mit Preisvergleich) |