Rubrik: Bildpräsentation
Bilder hochladen in die digitalkamera.de-Galerie
2014-09-08 Jede Bildergalerie im Internet hat ihren eigenen „Workflow“ um Bilder einzustellen. Kennt man sich beispielsweise gut mit Flickr aus, bedeutet es nicht, dass man sich ebenso gut mit Deviantart, der Fotocommunity oder anderen Online-Galerien auskennt. Die digitalkamera.de-Galerie ist hier keine Ausnahme, auch wenn sie gegen die vorher genannten sehr klein und familiär ist. In diesem Fototipp zeigen wir, wie man Bilder richtig in die digitalkamera.de-Galerie einstellt und welche Feinheiten es zu beachten gibt. (Harm-Diercks Gronewold)
Die digitalkamera.de-Galerie zeigt auf ihrer Startseite neben Fotos auch die notwendigen Links, um selber Fotos hochzuladen. Dies setzt einen Benutzeraccount voraus. [Foto: MediaNord]
Der Upload-Dialog erlaubt es, bis zu fünf Bilder gleichzeitig hochzuladen. [Foto: MediaNord]
Das Upload-Fenster zeigt den Fortschritt der Uploads in die Galerie an. [Foto: MediaNord]
Um Bilder in die digitalkamera.de-Galerie einzustellen, wird zunächst ein digitalkamera.de-Benutzerkonto benötigt. Dieses kann in wenigen Minuten kostenlos erstellt werden, hierbei sollte man allerdings darauf achten, die eigene E-Mail-Adresse nicht als Benutzernamen zu verwenden. Nach der Erstellung des digitalkamera.de-Benutzeraccounts kann man damit anfangen, Bilder in die digitalkamera.de-Galerie hochzuladen.
Um Bilder hochzuladen, klickt man zunächst auf den „Galerie“-Eintrag in der Navigation von digitalkamera.de. Dieser Klick führt dann direkt in die Übersichtsseite der Galerie, in der man ungefiltert alle hochgeladenen und öffentlichen Bilder aller Galerie-Nutzer sehen und durchstöbern kann. Um nun ein Bild hochzuladen, muss man lediglich auf den Link „Fotos hochladen“ klicken. Nach diesem Klick öffnet sich eine neue Seite und bietet dem Nutzer an, bis zu fünf Bilder gleichzeitig hochzuladen. Um ein Foto auszuwählen, klickt man auf das „Datei auswählen“ Feld und sucht die entsprechende Datei aus. Es ist zudem sicherzustellen, dass der Website erlaubt ist, Popup-Fenster zu öffnen, da der Upload über ein kleines Status-Fenster von statten geht, welches sich nach Beendigung des Uploads selbstständig schließt.
Nach dem Upload leitet einen die Galerie automatisch zur Übersicht der hochgeladenen Fotos weiter. Damit man die Fotos in den richtigen Untergalerien finden kann, müssen diese entsprechend „verschlagwortet“ und benannt werden. Dazu klickt man einfach auf die „Bearbeiten“-Schaltfläche hinter dem Upload. Dies führt nun direkt zu den Details des jeweiligen hochgeladenen Fotos. Hier stehen dem Anwender nun verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Das oberste Dropdown-Menü direkt unter dem Foto erlaubt es beispielsweise, das Bild zu drehen, falls nötig. In der Zeile „Titel“ kann nun ein aussagekräftiger Bildtitel gewählt werden, da nach dem Upload der Dateiname als Titel eingetragen wird. Darunter befindet sich das große „Beschreibungs“-Feld. Hier kann man die Geschichte zum Foto oder Hinweise zu Entstehung geben. Unter der Beschreibung finden sich die Schlüsselworte. Schlüsselworte sind hilfreich, um ein Bild auffindbar zu machen. Hier können allgemeine Bezeichnungen oder auch genaue Einträge gemacht werden. Die einzelnen Schlüsselworte werden durch Kommata getrennt. In dem Beispiel lauten die Schlüsselworte beispielweise „Hund“, “Porträt“, “Natur“ und “Tier“.
Nach den Schlüsselworten kann der Aufnahmeort eingetragen werden, dies ist in sofern sinnvoll, als dass auch andere Nutzer sehen, wo das Foto entstand und gegebenenfalls eine schöne Fotolocation zu finden ist. Unter der Aufnahmeort finden sich die Daten zum Aufnahmedatum und der verwendeten Kamera. Diese Eintragungen werden automatisch eingetragen, wenn das Foto mit Exif-Daten hochgeladen wurde. Sind diese nicht eingetragen, unvollständig oder fehlerhaft, dann kann der Anwender hier Korrekturen oder Eintragungen vornehmen.
Die Übersicht zeigt die soeben hochgeladenen Fotos an, welche im Detail weiter verarbeitet werden können. [Foto: MediaNord]
In der Detailansicht der Fotos bieten sich viele Möglichkeiten, das Foto in die richtige Kategorie einzusortieren und zu beschreiben. [Foto: MediaNord]
Sind alle Eintragungen gemacht, zeigt sich das Bild optimal in der digitalkamera.de-Galerie. [Foto: MediaNord]
Der wohl wichtigste Punkt ist die Auswahl der korrekten Kategorie. Die Auswahl der richtigen Kategorie ist insofern wichtig, als dass sie bestimmt ob und wo das jeweilige Foto angezeigt wird. So würde das Hundeporträt beispielsweise nicht in die Kategorie „Menschen“ passen, sondern in „Landschaft, Natur und Tiere“ und dort in die Unterkategorie „Landschaft, Natur und Tiere -> Tiere“. Besitzt ein Foto keine Kategorie, so taucht es auch nicht in der digitalkamera.de-Galerie auf, außer in den eigenen Alben. Der nächste Eintrag ist das eigene „Album“ in welcher das Foto steckt. Diese „Alben“ sind das, was andere Galerie-Nutzer sehen, wenn sie auf den Benutzernamen in der Galerie klicken. Ein Album wird automatisch erzeugt pro Tag an dem Fotos hochgeladen werden. Der Name von Alben kann später geändert werden. Auch können neue Alben manuell erstellt werden. In unserem Beispiel sind weitere Alben vorhanden und das Hundeporträt wird in dem Album „Natur“ einsortiert.
Nach dem Album kann der Nutzer entscheiden, ob das Foto als Zoomansicht gezeigt werden soll. Jedem Nutzer steht nur eine bestimmte Anzahl von Zoombildern zur Verfügung. Diese besondere Ansicht lohnt sich bei Bildern mit einer hohen Auflösung und vielen Details. Mit der darauffolgenden Checkbox kann der Nutzer angeben, ob er über Kommentare zum Foto per E-Mail benachrichtigt werden möchte. Die letzte Checkbox ist eigentlich selbsterklärend, da diese dafür sorgt, dass ein Foto gelöscht wird. Danach kann man sich mit einem Klick auf die entsprechende Schaltfläche entscheiden, ob man das bearbeitete Foto speichern möchte beziehungsweise speichern und das nächste hochgeladene Foto bearbeitet werden soll.
Werden mehrere Fotos hochgeladen, dann ist zu beachten, dass nicht alle Bilder gleichzeitig in der Galerieübersicht erscheinen. Die digitalkamera.de-Galerie veröffentlicht neue Bilder eines Nutzers in einem Rhythmus von sechs Stunden. In den eigenen Alben sind die Fotos natürlich sofort zu sehen. Die verzögerte Veröffentlichung schützt die Galerie vor Massen-Uploads und gibt jedem eingestellten Foto die Chance, auch auf der Galerie-Startseite gesehen zu werden.