Superzoom-Kameras an sich sind ja nichts neues, dennoch nimmt Panasonic eine Sonderstellung ein, denn eine Anfangsbrennweite von 25 mm (entspr. KB) ist nicht oft, schon gar nicht in einem so kompaktem Gehäuse, zu finden, bei Panasonic ganz selbstverständlich dabei ist ein optischer Bildstabilisator. Einen Kompromiss bei dem hohen Zoomfaktor und der kompakten Bauweise stellt dagegen die Lichtstärke zumindest im Weitwinkel dar, hier muss man sich mit einer größten Blendenöffnung von F3,3 begnügen. Für die enorme Telebrennweite ist die Lichtstärke von F4,9 dort dagegen ganz ordentlich. Bei der Auflösung bietet die TZ7 zumindest physikalisch 12 Megapixel, ihr Bildschirm bringt es auf stolze 3" (7,6 cm) und feine 460.000 Bildpunkte. Als Bildprozessor kommt die schnelle Venus Engine HD zum Einsatz, wie schon in der Lumix DMC-G1. Sie ist dank Dualprozessor besonders leistungsfähig. Dieser ermöglicht der TZ7, HD-Videos (1.280 x 720 Pixel /60P) mit Stereoton und Windgeräuschfilter aufzuzeichnen, die im modernen AVCHD Lite Standard (PAL und NTSC) komprimiert werden. Damit wird gegenüber Motion-JPEG-Videos ohne Qualitätsverluste die Hälfte an Speicherplatz gespart. Bei AVCHD Lite handelt es sich um einen von Sony und Panasonic definierten Standard, der dem normalen AVCHD entspricht, aber auf 720p Videos beschränkt ist, also kein FullHD bietet. AVCHD ist ein moderner und effektiver Videostandard, der bei Blu-Ray zum Einsatz kommt. Alternativ kann die TZ7 aber auch HD-Videos bei 30 Bildern/s im Motion-JPEG-Format aufzeichnen, das bei kleineren Videoauflösungen ausschließlich zum Einsatz kommt.