Mit konstanter Lichtstärke von 2,8 über den gesamten Brennweitenbereich und optischem Bildstabilisator empfiehlt sich das neue EF-S 17-55 mm 1:2,8 IS USM als Standardzoomobjektiv für die neue EOS 30D und andere Canon EOS Spiegelreflexkamera-Modelle mit EF-S Bajonett. Die Verwendung von UD-Glas und asphärischen Elementen steht für ausgesprochen gute Bildqualität hinsichtlich Schärfe, Kontrast und Farbwiedergabe. Das EF-S 17-55 mm 1:2,8 IS USM deckt mit einem Zoombereich von 27-88 mm (entspr. KB) den am häufigsten genutzten Brennweitenbereich vom leichten Weitwinkel bis zum Porträt-Tele ab. Zwei UD-Glaselemente (Ultra-low Dispersion) sorgen über das gesamte Bildfeld für eine klare Abbildung, indem sie chromatische Abbildungsfehler vermindern, welche die Bildschärfe reduzieren und Farbsäume an Konturen hervorrufen. Zusätzlich kommen zwei asphärische Elemente zum Einsatz, die sphärische Abbildungsfehler korrigieren. Im Zusammenspiel mit den CMOS-Sensoren der EOS-Kameras und der DIGIC II Bildprozessortechnologie liefert das EF-S 17-55 mm 1:2.8 IS USM eine Bildqualität, die bei vielen Einsätzen dem Anspruch kommerzieller Fotoaufträge gerecht wird. Bei Zoomobjektiven mit variabler Lichtstärke verlängert sich die Verschlusszeit bei Einstellung der Tele-Brennweite. Die konstante Blende des EF-S 17-55 mm hingegen erweitert das fotografische Einsatzspektrum, da selbst bei langen Brennweiten die Verschlusszeit konstant bleibt. Aufgrund der nahezu perfekt kreisförmigen Blendenform erzielt das neue EF-S-Objektiv insbesondere bei Offenblende einen schönen Verlauf der Unschärfe im Hintergrund. Der optische Bildstabilisator kompensiert bis zu drei volle Belichtungsstufen und erweitert damit die Möglichkeiten, bei denen Fotografieren ohne Stativ noch aus der Hand möglich ist. Sobald ein Stativ im Einsatz ist, registriert die Elektronik die verminderten Bewegungen und berücksichtigt dies in den Berechnungen, um Fehler zu vermeiden.