Professionelle Anwender und anspruchsvolle Amateure sind die erklärte Zielgruppe der neuen Canon EOS 30D, Nachfolgerin der 20D. In ihr finden sich viele Wünsche und Anregungen dieser Anwendergruppen verwirklicht. Die Finesse liegt dabei im Detail und freut den Fotografen, dem dadurch die Arbeit spürbar erleichtert wird. Das erfolgreiche Grundkonzept der EOS 20D blieb erhalten: der 8,2-Megapixel Canon-CMOS-Sensor, der 1,6-fache Verlängerungsfaktor, ein superschneller 9-Punkt-Autofokus, DIGIC-II-Bildprozessor und die Kompatibilität zur gesamten Canon EF- und EF-S-Objektivpalette sind auch bei der neuen EOS 30D die Grundlage für ihre professionelle Performance und Bildqualität. Sie verfügt jetzt aber über das von den Profimodellen EOS 5D und 1D Mark II N bekannte 2,5“ TFT-Display mit 230.000 Pixeln Auflösung, das selbst bei Blickwinkeln bis 170° noch erkennbar ist. Ebenso wie ihre beiden Profi-Schwestern verfügt nun auch die EOS 30D über die praktische Picture Style Funktion, die eine besonders komfortable Kontrolle und Einstellung der Bildcharakteristik erlaubt und mit denen sich voreingestellte Charakteristiken für die Aufnahme etwa von Portraits oder Landschaften beeinflussen oder neu definieren lassen. Individuell einstellen lassen sich zudem Farbton, Sättigung, Kontrast und Schärfe. Die mit 0,15 Sekunden im Vergleich zur EOS 20D um ca. 25 Prozent schnellere Startzeit macht einen noch dynamischeren Einsatz der neuen EOS möglich. Die maximale Aufnahmegeschwindigkeit blieb mit 5 Bildern/s unverändert, kann jetzt aber auf drei Aufnahmen heruntergeregelt werden. Verbessert wurde dadurch die Bildfolge von bis zu 30 Aufnahmen in Serie bei 5 Bildern/s auf 37 JPEGs bei drei Bildern/s, im RAW-Modus sind elf Bilder in Folge machbar. Der mechanische [Bild links 6146.tif i1-M Canon EOS 30D]Verschluss ist passend dazu jetzt noch robuster und wurde auf das professionelle Niveau von mindestens 100.000 Auslösungen ausgelegt.