2011-06-23 Leica stellt für die Messucherkamera M8 eine neue Firmware bereit. Die Version 2.014 beinhaltet Korrekturdaten für das neue Super-Elmar-M 1:3,4/21 mm Asph., außerdem gab es "Prozessoptimierungen". Das Update können Besitzer der Kamera selbst von der Leica-Website herunter laden und nach der dortigen deutschsprachigen Anleitung installieren. Wer sich das nicht zutraut, sollte sich an seinen Händler oder den Leica-Service wenden. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2010-07-09 Leica stellt für die Messsucherkameras M8 und M8.2 neue Firmware in Version 2.005 zum Download bereit. Behoben wird der "Shutter fault", eine Fehlermeldung, die bei schnellen Bildfolgen auf dem Bildschirm erscheinen konnte. Für die kompakte Digitalkamera V-LUX 20 gibt es ebenfalls ein Update, das die Versionsnummer 2.0 trägt. Es soll in Kürze zum Download bereit stehen. Damit können im Wiedergabemodus nun ausschließlich Standbilder oder Videos angezeigt werden. Außerdem ist es damit möglich, Standbilder aus Videos zu extrahieren sowie Videos in zwei Teile zu trennen. Die Updates können via Speicherkarte selbst eingespielt werden, eine entsprechende Anleitung bietet Leica ebenfalls an. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte sich vertrauensvoll an seinen Leica-Händler oder den Kameraservice wenden. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2009-03-03 Leica veröffentlichte heute das Firmwareupdate 2.004 für die beiden digitalen Messsucherkameras M8 und M8.2. Beide Kameras sind damit in der Lage, die 6-Bit-Kodierung der neuen Objektive Noctilux-M 0,95/50mm und Super-Elmar-M 3,8/18mm zu erkennen und die entsprechenden Korrekturmodule aufzurufen. Ein Feature, das bisher nur die M8.2 besaß, wird darüber hinaus mit dem Update auch für die M8 nachgerüstet: der diskrete Auslösemodus. Hierbei wird der Verschluss erst dann aufgezogen, wenn der Auslöseknopf wieder losgelassen wird. Die entsprechende Option ist nach erfolgtem Update im Menü wählbar. Das Update kann durch den Benutzer selbst oder aber durch den Kameraservice oder einen patenten Händler aufgespielt werden, falls man sich selbst das nicht zutraut. Während des Updates gehen allerdings die gespeicherten Benutzerprofile verloren. Leica weist außerdem darauf hin, dass die Anfangsöffnung der Objektive 0,95/50mm, 1,4/50mm und 1,4/21mm weiterhin nicht korrekt in den EXIF-Daten eingetragen wird. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2009-01-27 Eine Leica ist etwas Besonderes, erst recht die relativ teure Messsucherkamera M8.2. Doch Leica versteht es, etwas Besonderes noch "besonderer" zu machen, in diesem Fall durch eine limitierte Sonderauflage in olivgrüner Farbe. Mit einer Stückzahl von nur 500 weltweit dürfte es sich wirklich um eine Rarität handeln, die allerdings auch einen stolzen Preis hat: 7.500 EUR. Noch bis Februar 2009 müssen sich Kaufinteressenten gedulden. Für das Geld gibt es aber nicht nur eine Kamera. mehr …
2008-12-03 Leica hat eine neue Firmware in der Versionsnummer 2.002 für die M8 und M8.2 online gestellt. In erster Linie integriert diese die 6-bit-Kodierung und die dazugehörigen Korrekturprofile der neuen M-Objektive Leica Summilux-M 1.4/21mm Asph., Leica Summilux-M 1.4/24mm Asph. und Leica Elmar-M 3.8/24mm Asph. Darüber hinaus korrigiert die neue Firmware noch einige Fehlfunktionen, die bei der M8 und/oder M8.2 im "Diskret-Modus", in der "Auto-ISO High"-Einstellung, bei der automatischen Bildnummerierung sowie beim Anzeigen der Blitzsynchronzeit im Menü auftreten können. Eine ausführliche Beschreibung der mit der Firmware 2.002 erbrachten Neuerungen sowie eine detaillierte deutsche Aufspielanleitung findet man auf den offiziellen Leica-Seiten, wo man dann auch die eigentliche Firmware-Datei herunter laden kann. Das Update erfolgt durch den Benutzer selbst. Wer das Risiko scheut und dies nicht selbst tun will, findet gewiss einen hilfsbereiten Händler oder möge sich an den Leica-Service wenden. mehr … (Yvan Boeres)
2008-09-15 Was für jedermann eher nach einer gediegenen Modellpflege aussieht, dürfte für den (erz-)konservativen Teil der Leica-Fans einem frevelhaften Traditionsbruch nahe kommen. Denn die erwartete Nachfolgerin der M8 ist nicht nur kein Nachfolgemodell, sondern eine verbesserte Neuauflage der M8 – aber noch viel schlimmer für die Puristen dürfte sein, dass die M8.2 keinen roten Punkt mehr besitzt (die rote "Pastille" mit dem Leica-Logo als traditionelles Erkennungszeichen aller Leica-Kameras) und dann auch noch eine Art Vollautomatik anbietet. Doch die Leica-Kundschaft setzt sich ja glücklicherweise nicht nur aus den "Fundamentalisten" zusammen, und der rote Punkt bleibt zumindest der silbernen Version der M8.2 erhalten. mehr …