2019-10-07 Objektive mit großem Zoombereich zeigen oft die gleichen Probleme, das EF-S 18-135 mm IS USM ist keine Ausnahme. Immerhin ist die Randabdunklung in allen Brennweiten gering und die Auflösung reicht zumindest im Maximum aus, um einen 34-Megapixelsensor mit ausreichend vielen Details zu versorgen, fällt zum Bildrand aber deutlich ab. Leider zeigen sich sichtbare Verzeichnungen in allen Brennweitenbereichen (tonnenförmig im Weitwinkel und kissenförmig in den anderen Brennweiten). Auch die Farbsäume sind kein Aushängeschild. Diese sind leicht im Weitwinkel sichtbar und verstärken sich bei zunehmender Brennweite. (Harm-Diercks Gronewold)
2019-10-01 Die Auflösung erreicht mit 59 lp/mm bei 18 mm gerade einmal die Mindestanforderung für die Sensorauflösung. Das Objektiv zeigt sichtbare Farbsäume und Verzeichnungen in allen Brennweiten und die Signalaufbereitung ist ist sehr weich. Sie wird ab ISO 800 sichtbar unscharf, die Bilder können aber problemlos nachgeschärft werden. Das Bildrauschen ist unauffällig und feine Details werden trotz des nicht ganz optimalen Signal Rauschabstandes bis ISO 3.200 differenziert dargestellt. Bei der Farbabweichnung ist im Durchschnitt alles ok, in einigen Bereichen ist sie hoch (Magentaorange, Gelb und Grün). Die Eingangs- und Ausgangsdynamik sind etwa bis ISO 6.400 hoch bzw. bis ISO 1.600 gut. (Harm-Diercks Gronewold)
2019-08-28 Mit der M6 Mark II und EOS 90D präsentiert Canon eine spiegellose und eine Spiegelreflexkamera mit einem neuen, identischen, 32,5 Megapixel auflösenden APS-C-Sensor, der nun auch 4K-Videoaufnahmen mit Dual-Pixel-CMOS-AF erlaubt. Als klassische digitale Spiegelreflexkamera fällt die 90D aber ungleich größer als die M6 Mark II. Obwohl die 90D schnelle Serienbilder aufnimmt, ist die kleine Spiegellose nochmal deutlich schneller. mehr …