Fotomanager

ACDSee, die Siebte

2004-11-04 Kurz nach Erscheinen der englischsprachigen Version von ACDSee 7.0 Anfang Oktober hat der in British Columbia/Kanada ansässige Softwarehersteller ACD Systems International für diesen Monat auch die deutsche Version des bekannten Fotomanagers angekündigt. Die aktuelle Version soll auch für die direkte Bearbeitung von RAW-Daten aus Digitalkameras geeignet sein.  (Jan-Gert Hagemeyer)

ACDSee 7 [Boxshot: ACD Systems]
  
  

ACDSee 7.0, die aktuelle Version des weltweit verbreiteten Fotomanagers für Amateurfotografen, Profis und Unternehmen, soll nach Angaben des Herstellers jetzt noch schneller geworden sein. Außerdem wartet das Programm mit neuen Features auf, darunter RAW-Format-Unterstützung u. a. für Canon, Fujifilm, Kodak, Konica Minolta, Nikon und Olympus. Darüber hinaus lassen sich Bildbearbeitungen über Gradationskurven vornehmen, Bilder einfach suchen und vergleichen, und auch die Dateiformatunterstützung wurde erweitert. Bilder lassen sich zu Diashows zusammenstellen und als PDF-Dateien oder Flash-Animationen exportieren. Außerdem wird das Bildformat JPEG 2000 unterstützt, und EXIF-Daten werden übernommen. Nach Angaben des kanadischen Entwicklers wird ACDSee von Unternehmen wie Associated Press (AP), Boeing und der Harvard University eingesetzt. Der Fotomanager steht als Einzelanwendung oder als Modul in der ACDSee PowerPack Suite (zusammen mit der Einsteiger-Bildbearbeitung FotoCanvas und dem Präsentationsprogramm FotoAngelo) zur Verfügung. ACDSee 7.0 für Windows in deutscher Sprache wird zum Preis von etwa 60 EUR zu haben sein, das Upgrade von einer der Vorversionen kostet ca. 35 EUR.

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