Adobe stellt Photoshop Elements 15 vor

Die erste Überarbeitung hat der Elements Organzier erfahren und kann nun auch per Berührung gesteuert werden. Vorausgesetzt die Software wird auf einem Gerät ausgeführt, das eine solche berührungsempfindliche Bedienung besitzt. Zudem wurde die Suche verbessert und „Smart Tags“ können Fotos automatisch mit Schlagworten versehen. Darüber hinaus kann der Anwender im Organizer auf einen verbesserten „Instant Fix“ zugreifen und Stapelweise Bilder bearbeiten.

Mit der InstaFix-Funktion lassen sich schnell und einfach Bilder, auch im Stapel, anpassen und verbessern. [Foto: Adobe]

Die Suchfunktion im Organizer in Photoshop Elements 15 erlaubt eine verbesserte und smarte Verschlagwortung von Bildern. [Foto: Adobe]

Mit der Malfunktion lassen sich Fotos in einzigartige Kunstwerke verwandeln. [Foto: Adobe]

Die Filter Collage erlaubt es dem Anwender, verschiedene Filter in einem Bild individuell zu kombinieren. [Foto: Adobe]

Erstmals bietet die Software die Möglichkeit, Bilder als grafisch aufbereitete Texte darzustellen. [Foto: Adobe]

Zu den Neuerungen dieser fünfzehnten Photoshop-Elements-Version gehört unter anderem „Photo Text“. Mit dieser Funktion lassen sich Fotos in ansprechende grafische Texte umwandeln. Diese können zudem mit weiteren Effekten wie Schlagschatten individualisiert werden. Die „Painterly“-Funktion erlaubt Maleffekte auf Fotos mit Strukturen und Farbpaletten. Besonders interessant zeigt sich Photoshop Elements 15 mit der Möglichkeit, schnell und simpel Gesichtsbereiche zu verändern und beispielsweise aus einem grimmigen Gesicht genau das Gegenteil zu machen. Des Weiteren wurde die Filtergalerie überarbeitet, und die Effekt-Collage erlaubt es, verschiedene Effekte in einem Bild zu kombinieren. Mit dem ebenfalls neuen „Speed Pan“-Filter bietet Photoshop Elements 15 dem Anwender die Möglichkeit, Bewegungsunschärfe wie bei einem fotografischen „Mitzieher“ zu simulieren, um Dynamik und Geschwindigkeit in ein Bild zu bekommen.

Eine der neuen Funktionen erlaubt die Veränderung von Gesichtsteilen, um wie in diesem Beispiel aus dem grimmige Kindergesicht ein lachendes zu machen. [Foto: Adobe]

Ein Assistent erlaubt die Erstellung pfiffiger Facebook-Profilbilder inklusive der Möglichkeit, diese gleich in das Facebook-Profil hochzuladen. [Foto: Adobe]

Präzise Werkzeuge erlauben das extrahieren von Bildelementen oder die Simulation eines "Mitzieheffekts". [Foto: Adobe]

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Rahmen selber zu gestalten und diese in die Bilder "einzubauen". [Foto: Adobe]

Neben diesen Neuerungen enthält Photoshop Elements 15 natürlich auch alte Bekannte wie die sehr universell einsetzbare Photomerge-Funktion. Diese ist für Panorama- und HDR-Montagen sowie Mehrfachbelichtungen ausgestattet und automatisiert den oftmals komplexen Prozess der Bildbearbeitung bei den genannten Aufnahmearten. Darüber hinaus erlauben weitere Werkzeuge wirkungsvolle Montagen, gerade Ausrichtung der Bilder sowie Farb-, Helligkeits und Kontrast-Korrekturen. Auch in Sachen Präsentation bietet die Software eine „Rundum-Versorgung“, etwa mit der Möglichkeit, Kalender, Postkarten und Facebook-Profilbilder zu erstellen. Sogar CDs und DVDs lassen sich gestalten und drucken. Zudem können Diashows mit verschiedenen Überblendungen erstellt werden. Bei all diesen Präsentationsoptionen bietet Photoshop Elements 15 Assistenten, die dem Anwender die Arbeit erleichtern.

Photoshop Elements 15 ist kompatibel mit Windows-Betriebssystemen ab Windows 7 sowie einer Mac-Version, die ab OS-X 10.10 oder 10.11 entspricht. Adobe bietet neben der Vollversion für knapp 100 Euro auch eine Kombinationsversion mit dem ebenfalls neuen Premiere Elements 15 für knapp 150 Euro an. Zudem sind Upgrade-Optionen vom Vorgänger vorhanden.