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Agfa ePhoto CL20 und CL22 mit "PhotoPrint"-Taste
2000-08-04 Eigentlich stammt der Spruch in der Überschrift vom Agfa-Konkurrenten Kodak. Doch dieser Slogan paßt auch besonders gut auf die beiden neuen Agfa-Digitalkameras ePhoto CL20 und CL22. Erstmals lassen sich nämlich digitale Bilder wortwörtlich per Knopfdruck ins Fotolabor befördern. (Yvan Boeres)
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Der wesentliche Unterschied zwischen der ePhoto CL20 und der ePhoto CL22 sind
der fehlende 1,8"-LCD-Farbbildschirm bei der CL20 und der unterschiedlich
große kamerainterne Speicher. Mit ihren 2 MByte Kameraspeicher vermag die
ePhoto CL22 bis zu 6 Bilder in höchster Auflösung (1,3 Megapixel mit
PhotoGenie interpoliert) oder 36 Aufnahmen in VGA-Auflösung aufnehmen, während
die ePhoto CL20 (Speichergröße nicht angegeben) lediglich für vier,
respektive 24 Aufnahmen Platz bietet. Die ePhoto CL22 scheint zudem in der Lage
zu sein, Live-Videosequenzen autonom aufzunehmen; die ePhoto CL20 muß dafür
über die USB-Schnittstelle mit dem Computer verbunden sein - dafür kann sie
aber Videos auch in VGA-Qualität (640 x 480 Pixel) aufzeichnen.
Beide Kameras werden mit der Agfa-Software PhotoWise (Bildverwaltung und
-Archivierung, Bildpräsentation etc.) und PhotoGenie (Bildaufwertung und
-Interpolation, Rote-Augenkorrektur uvm.) ausgeliefert; zur Bearbeitung der
Video-Daten legt Agfa das Programm VideoImpression 1.6 von Arcsoft bei. Die Agfa
ePhoto CL22 wird ab Mitte November zum Preis von rund 600 DM im Handel
erhältlich sein. Bereits ab Oktober kann ist die ePhoto CL20 zum Preis von rund
400 DM im Handel erhältlich. Die entsprechenden digitalkamera.de-Datenblätter
sind in Vorbereitung.