Porträt-Lichtriese

Bildqualitätstest des AF-S 85 mm 1.4 G an der Nikon D7000

2010-11-15 Durchaus zurecht gab es Kritik am Labortest der Nikon D7000 mit dem 18-105mm-Setzoom, löst es doch vermutlich zu gering auf, um das Potential des 16-Megapixel-Sensors aufzuzeigen. Andererseits sind die Testabrufe hochwertiger Festbrennweiten im Vergleich zu den Standardzooms derart gering, dass sich die Notwendigkeit bzw. das Leserinteresse daran kaum offenbart. Jetzt haben unsere Leser also nicht nur Gelegenheit, das Gegenteil zu beweisen, sondern auch die Kamera kann zeigen, dass sich hochwertige Objektive an ihr lohnen.

Der Test u. a. mit Auflösung und Randabfall bei offener/geschlossener Blende, Ein- und Ausgangsdynamik sowie Rauschen, aber auch Verzeichnung und Vignettierung kostet 1,40 EUR, ist aber auch im Rahmen einer Flatrate (ab 4,16 EUR monatlich) mit allen anderen Protokollen einsehbar. Dabei kann man staunen, so schlecht ist das 18-105 auch wieder nicht. Es erreicht im Zentrum zumindest aufgeblendet bei kurzer und mittlerer Brennweite die Auflösung des auf F2,8 abgeblendeten 85ers.  (Benjamin Kirchheim)


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