Wieselflink

Bildspeicher DIP HyperWiesel mit 160 Gigabytes

2007-08-07 Seit 2004 tummelt sich mit dem Wiesel, dem Wiesel X2 und dem Wiesel Pro eine ganze Wieselfamilie auf dem Markt. Das neueste, größte und schnellste Mitglied ist der DIP HyperWiesel, der ab sofort bei der altec ComputerSysteme GmbH aus Langenhagen im Vertrieb ist. Der HyperWiesel ist eine Weiterentwicklung des mobilen Festplattenspeichers DIP Wiesel, die aufgrund der ständig wachsenden Megapixelzahl von Digitalkameras nötig wurde. Die Festplattenkapazität des HyperWiesels liegt entsprechend bei 160 Gigabytes. Eine 1-Gigabytes CF-Karte überträgt sich in nur einer Minute.  (Daniela Schmid)

DIP HyperWiesel [Foto: Altec] Je nach verwendetem Medium kann der Download auf die Harddisk des Wiesels mit bis zu 17 Megabytes pro Sekunde erfolgen. Mit dem HyperWiesel können alle gängigen Speichermedien ohne Adapter verwendet werden. Die 160- Gigabytes-Speicher fassen rund 50.000 Bilder zwischen acht und zehn Megapixel oder 7.000 bis 8.000 RAW-Format-Dateien. Seine Energie bezieht der mobile Speicher aus einem Lithium-Ionen-Akku. Der DIP Wiesel wurde noch mit vier AA-Batterien betrieben; dafür lädt sich der HyperWiesel bei Bedarf über das USB-Kabel am Computer wieder auf. Der Speicher ist mit einer USB 2.0 Hi-Speed-Schnittstelle ausgestattet. Eine Akkuladung reicht laut altec für den Download von bis zu 80 Gigabytes Bilddaten. Neu beim HyperWiesel ist, dass er Bilder oder Verzeichnisse auch zurück auf das Speichermedium kopieren kann.

Der mobile Festplattenspeicher DIP HyperWiesel wird mit einem Stecknetzteil, einem Autoladeadapter, USB-Kabel, Bereitschaftstasche mit Gürtelschlaufe und deutscher Bedienungsanleitung geliefert. Die Preisempfehlung von altec liegt zwischen 300 und 320 EUR. "DIP" steht übrigens für Digital Imaging Products, es ist eine Marke der österreichischen Pesaco Handelsgesellschaft mbH, Wien. Der HyperWiesel ist seit Anfang Juli 2007 am Markt.

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