Eine Einsteigerkamera und drei Designmodelle
Canon Ixus 132, 135, 255 HS und PowerShot A2500 angekündigt
2013-01-29 Die Canon PowerShot A2500 soll sich mit optischem Fünffach-Zoom von umgerechnet 28-140 Millimeter sowie dem 16 Megapixel auflösenden CCD-Sensor vor allem für Familien eignen, mit knapp 110 Euro ist sie besonders günstig. Die Ixus-Modelle 132, 135 und 255 HS hingegen setzen auf ein größeres Zoom (acht bis zehnfach) und kompakte, edel gestaltete Metallgehäuse. Außerdem glänzt die Ixus 255 HS mit einem rückwärtig belichteten CMOS-Sensor für rauscharme Aufnahmen. (Benjamin Kirchheim)
Als Einsteigerkamera verzichtet die Canon PowerShot A2500 in ihrem Fünffach-Zoom von 28-140 Millimeter (KB) auf einen Bildstabilisator. Sie besitzt einen 2,7-Zoll-Bildschirm (6,8 Zentimeter Diagonale) mit 230.000 Bildpunkten Auflösung. Für die Fokussierung stehen neun AF-Felder sowie eine Gesichtserkennung zur Verfügung. Wahlweise kann der Anwender mit einer Motivautomatik, die 32 verschiedene Szenen erkennt, oder Motivprogrammen fotografieren. Auch bei HD-Videoaufnahmen (1.280 x 720 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde) stellt die PowerShot das passende Motivprogramm automatisch ein, allerdings aus nur 21 Szenen. Der 16 Megapixel auflösende 1/2,3"-CCD erlaubt ISO-Empfindlichkeiten von 100 bis 1.600. Die Belichtungskorrektur, ein eingebauter Blitz sowie die i-Contrast-Funktion zur automatisch verbesserten Durchzeichnung von Lichtern und Schatten runden die Ausstattung ab. Ende April 2013 soll die Canon PowerShot A2500 für knapp 110 EUR im Handel erhältlich sein.
Mit 28 bis 224 Millimeter bietet die Canon Ixus 132 ein achtfaches optisches Zoom, auch an den Bildstabilisator hat Canon gedacht. Dieser wählt automatisch aus den sieben Modi "Normal IS", "Dynamik IS", "Powered IS", "Panning IS", "Makro IS", "Stativ-Modus" sowie "Dynamik-& Makro Bildstabilisator" den aktuell passenden aus. Wie die A2500 verfügt die Ixus 132 über einen 16 Megapixel auflösenden CCD-Sensor im kleinen 1/2,3-Zoll-Format und nimmt Videos in der kleinen HD-Auflösung von 1.280 x 720 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Gespeichert werden die Videos mit H.264-Kompression im MOV-Format. Der rückwärtige 2,7-Zoll-Bildschirm (6,8 Zentimeter Diagonale) löst 230.000 Bildpunkte auf. Ein Neun-Punkt-Autofokus samt Gesichtserkennung, eine Szenenerkennung (32 Motivprogramme bei Foto, 21 bei Video), Belichtungskorrektur, ISO 100-1.600, i-Contrast und Serienbildaufnahmen runden die Ausstattung ab. Ab Ende März 2013 soll die Canon Ixus 132 für knapp 140 EUR erhältlich sein. Wer 30 Euro Aufpreis zahlt, erhält das fast baugleiche Schwestermodell Ixus 135. Sie verfügt über dieselbe Ausstattung, bietet aber einen großen Mehrwert: Die eingebaute WLAN-Funktion erlaubt das Senden von Bildern zum Smartphone, Tablet, PC oder Drucker. Damit stellt das Teilen von Fotos in sozialen Netzwerken kein Problem mehr dar. Außerdem erlaubt die Verbindung mit einem Smartphone die Übertragung der GPS-Standartinformationen zur Kamera, die sie beim Fotografieren direkt in den EXIF-Daten der Fotos ablegt.
Das Spitzenmodell des Neuheitenquartetts, die Canon Ixus 255 HS, bietet ein optisches Zehnfach-Zoom, das einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 240 Millimeter abdeckt. Auch sie verfügt über den intelligenten Bildstabilisator, der sich mit sieben verschiedenen Modi automatisch den Aufnahmeanforderungen anpasst. Die Motiverkennung unterscheidet im Fotomodus stolze 58 verschiedene Szenen, im Videomodus sind es 21. Der 1/2,3 Zoll kleine CMOS-Sensor löst zwölf Megapixel auf, dank BSI-Technologie weist er eine besonders hohe Lichtempfindlichkeit auf. Der ISO-Bereich deckt die Werte 80 bis 6.400 ab, womit die Ixus in dunkleren Umgebungen öfter auf das Blitzlicht verzichten kann als ihre kleineren Schwestern. Für die Bildverarbeitung sorgt der leistungsfähige Bildprozessor Digic 5 (im Gegensatz zum Digic 4 bei den anderen Modellen). Der Videomodus bietet eine maximale Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln bei 24 Bildern pro Sekunde, was Full-HD entspricht. Ein Highspeed-Videomodus erlaubt 120 Bilder pro Sekunde bei VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) und sogar 240 Bilder pro Sekunde bei QVGA-Auflösung (320 x 240 Pixel). Auch beim rückwärtigen Bildschirm hat die Ixus 255 HS etwas mehr zu bieten als ihre kleineren Schwestermodelle: Drei Zoll Diagonale (7,5 Zentimeter) und 460.000 Bildpunkte Auflösung. Wie die Ixus 135 verfügt die 255 HS über ein WLAN-Modul zur Bildübertragung in die eine Richtung und GPS-Signalübertragung vom Smartphone in die andere Richtung. Ab Ende März 2013 soll die Canon Ixus 255 HS zu einem Preis von knapp 260 EUR verfügbar sein.