Profidrucker für das Format A3+
Canon bringt den Pixma Pro-100S und den Pixma Pro-10S
2015-05-22 In den letzten Jahren hat sich in Sachen Datenmobilität viel getan. Dank Cloudservices und mobiler Endgeräte kann man von beinahe überall und zu jeder Zeit Zugang zu seinen Fotos haben. Diesem Trend folgen nun auch die neuesten Canon Profidrucker bis zum Format A3+. Die Modelle Pixma Pro-100S und Pro-10S, die den Pro-100 und den Pro-10 ablösen, besitzen viele neue Funktionen im Bereich Konnektivität. Egal ob Cloud, Flickr, Dropbox, Facebook oder einfach nur auf dem Tablet gespeicherte Bilder – die beiden neuen Tintenstrahldrucker drucken Bilder von beinahe überall. (Daniela Schmid)
Der Canon Pixma Pro-100S arbeitet mit acht separaten Tintentanks einschließlich zweier Grautinten. [Foto: Canon]
Der Canon Pixma Pro-100S kann Fine Art-Papiere bis zu einem Flächengewicht von 350 g/m² bedrucken. [Foto: Canon]
Die beiden A3+-Drucker Canon Pixma Pro-100S und Pro-10S können DVDs, CDs und BluRays bedrucken. [Foto: Canon]
Der Chroma Opimizer sorgt beim Canon Pixma Pro-10S für ein besonders einheitlich glänzendes Finish. [Foto: Canon]
Dank verbesserter Konnektivität können sowohl der Canon Pixma Pro-10S als auch der Pro-100S direkt von Plattformen wie Flickr oder aus der Dropbox drucken. [Foto: Canon]
Die Drucktechnik bleibt im Vergleich zu den Vorgängermodellen weitestgehend beim Alten. Der Pixma Pro-100S druckt mit acht farbstoffbasierten Tinten inklusive zweier Grautinten. Alle Tanks sind einzeln austauschbar. Die Schwarz- und die beiden Grautinten sorgen für besonders ausdrucksstarke Schwarz-Weiß-Ausdrucke. Ein Foto im Format A3+ spuckt der Pro-100S in rund 90 Sekunden aus. Der Pro-10S braucht dafür mindestens drei Minuten und 35 Sekunden, er bringt aber auch das hochwertigere Druckergebnis. Er besitzt zwei Tintentanks mehr und verwendet neben Photo Black und Matte Black auch einen Chroma Optimizer als Finish. Das soll die Schwarzdichte optimieren und für einen schönen einheitlichen Glanz sorgen. Die Druckauflösung der beiden Modelle liegt bei 4.800 mal 2.400 dpi.
Die Pixma Pro-Drucker drucken über WLAN, LAN, PictBridge, vom Smartphone oder über das Tablet. Bilddaten direkt aus der Dropbox, von Flickr, Facebook, Google Drive, OneDrive oder über den Canon Pixma Cloud Link. Sie sind mit Apple Air Print kompatibel und über die Pro Gallery Print App kann eine Verbindung zum iPad hergestellt werden. So lassen sich die Dienste Zenfolio und SmugMug nutzen. Hierüber können Fotos in laut Canon hervorragender Qualität bis zum Format A3 gedruckt werden.
Das Hauptfach der beiden Drucker kann mit maximal 150 Blatt bestückt werden. Über den manuellen Einzug auf der Rückseite lassen sich auch spezielle Fine Art-Medien bis zu einem Gewicht von 350 g/m² und einer Stärke von 0,6 mm einführen. Der beidseitige Druck muss ebenfalls manuell erfolgen. Über den regulären Einzug kann man die Drucker mit Fotopapier bis 300 g/m² bestücken. Beide Drucker können bedruckbare CDs, DVDs und BluRays bedrucken.
Die beiden Profidrucker sind ab Februar 2015 im Handel erhältlich. Der Pixma Pro-100S kostet 500 Euro, der Pixma Pro-10S ist für 700 Euro zu haben. Die Preise befinden sich damit exakt auf dem Niveau der Vorgänger Pro-100 und Pro-10.