Mit vergrößertem optischen Zoom
Canon präsentiert PowerShot SX620 HS als Nachfolgemodell der SX610 HS
2016-05-11 Mit der PowerShot SX620 HS präsentiert Canon ein Jahr nach Vorstellung der SX610 HS das Nachfolgemodell. Anstelle eines 18-fach-Zooms kommt nun ein 25-fach-Zoom zum Einsatz, das bei selbem Weitwinkel (25 mm KB) eine größere Telebrennweite (625 mm KB statt 450 mm KB) bietet. Zwar wird die Reisezoomkamera dadurch einen Millimeter dicker, die Breite des Gehäuses schrumpft jedoch um acht und die Höhe um vier Millimeter. (Benjamin Kirchheim)
Als Nachfolgemodell der PowerSHot SX610 HS bietet die Canon PowerShot SX620 HS ein im Telebereich vergrößertes 25-fach-Zoomobjektiv. [Foto: Canon]
Die Canon PowerShot SX620 HS ist acht Millimeter schmaler und vier Millimeter niedriger als ihr Vorgängermodell SX610 HS. Dennoch misst der 922.000 Bildpunkte auflösende Bildschirm weiterhin 7,5 Zentimeter in der Diagonale. [Foto: Canon]
Das 25-fach-Zoom der Canon PowerShot SX620 HS deckt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 25 bis 625 Millimetern ab. [Foto: Canon]
Ab Juni 2016 soll die Canon PowerShot SX620 HS nicht nur in Schwarz, sondern auch in Rot... [Foto: Canon]
... und in Weiß erhältlich sein. Der Preis der Canon PowerShot SX620 HS liegt bei 265 Euro. [Foto: Canon]
Die anderen technischen Komponenten entsprechen denen des Vorgängermodells. So kommt weiterhin ein 20 Megapixel auflösender 1/2,3"-CMOS-Sensor zum Einsatz, der auch Full-HD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen kann. Für die Bildbearbeitung sorgt weiterhin der Prozessor Digic 4+. Der 7,5-Zentimeter-Bildschirm löst 922.000 Bildpunkte auf und ist weder beweglich noch touchfähig. Der Autofokus arbeitet wahlweise mit neun Messpunkten oder einem zentralen. Zudem gibt es eine Gesichtserkennung und einen Tracking-Autofokus für bewegte Motive. Die Serienbildgeschwindigkeit erreicht lediglich maximal 2,5 Bilder pro Sekunde. Der Automatikmodus erkennt 32 Aufnahmesituationen, Motivprogramme können aber auch manuell gewählt werden. Darüber hinaus gibt es eine Programmautomatik, aber keine halbautomatische oder gar manuelle Belichtung.
Hinzu kommen diverse Bildeffekte, wobei die Kamera auf Wunsch fünf Variationen des Motivs automatisch speichert. Per WLAN lassen sich nicht nur Fotos auf Smartgeräte übertragen, sondern auch die Fernbedienung der Kamera mittels iOS- oder Android-App ist möglich. Dank NFC gelingt die Verbindung mit entsprechend ausgestatteten Smartphones kinderleicht, auch zur Canon Connect Station CS100 ist die PowerShot kompatibel. Ab Juni 2016 soll die Canon PowerShot SX620 HS zu einem Preis von 265 Euro in Schwarz, Weiß und Rot erhältlich sein. Zum Lieferumfang gehört der Lithium-Ionen-Akku, der für fast 300 Aufnahmen reichen soll.