Modellpflege und kein Ende

Casio stellt QV-2900UX und QV-2400UX vor

2001-05-18 2001, das Jahr der Modellpflege? Nachdem bereits Epson, Casio, Canon, Nikon und weitere Digitalkamerahersteller mehr oder weniger leicht modifizierte Versionen ihrer letzten Kameras herausgebracht haben, schlägt Casio nun ein zweites Mal zu. Nach der QV-3000EX/Ir erleben nun auch die QV-2800UX und QV-2300UX eine Modellpflege.  (Yvan Boeres)

   Casio QV-2400UX [Foto: Casio]
 
Casio QV-2900UX [Foto: Casio]
  
Die von Casio neu vorgestellten Digitalkameramodelle QV-2900UX und QV-2400UX gleichen ihren Vorgängern QV-2800UX bzw. der QV-2300UX wie ein Ei dem anderen – sowohl äußerlich als auch auf den technischen Datenblättern. Erst wenn die beiden Kameras ihren Benutzern den Rücken zudrehen bzw. man die Kamera zum Fotografieren in die Hand nimmt, erkennt man am Schriftzug an der Kamerarückseite und an den dunkelblau gefärbten Gummielementen, dass man es mit einen neuen Modell zu tun hat. Ansonsten finden die Änderungen hauptsächlich im Inneren der Kameras statt. So unterstützen sie beide nun – wie die größere Schwester QV-3500EX – die Print Image Matching-Technologie von Epson und sind jetzt auch in der Lage, Bilder im unkomprimierten TIFF-Format abzuspeichern. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, sich im Wiedergabemodus ein Histogramm auf dem LCD-Bildschirm anzeigen zu lassen, CR-3VP-Lithium-Einwegbatterien einzusetzen, mehr Best Shot-Szenarien als bisher auf die CompactFlash-Wechselspeicherkarte zu speichern und aufgenommene Bilder nachträglich in der Auflösung herunterzurechnen (Resize) und/oder zu beschneiden (Crop).

Für europäische Benutzer wegen Netzinkompatibilitäten weniger von Interesse ist die Fähigkeit, ein japanischen Mobilfunkstandards entsprechendes Handy direkt an die Kamera anzuschließen und die Bilder zu versenden. Die Casio QV-2400UX wird nun im Juli zu einem Preis von rund 1.200 DM den Weg in die Läden finden; die QV-2900UX folgt im August zu einem derzeit noch nicht festgelegten Preis.

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