Zwergenaufstand – die Trilogie
DSC-P30 und DSC-P50: Schützenhilfe für die Sony DSC-P1
2001-02-15 Nachdem Canon und Yashica/Kyocera mit der neuen Digital Ixus 300 bzw. der Finecam S3 bereits zwei Digitalkameras aus der Zwergklasse auf der Fotomesse PMA in Orlando/Florida vorgestellt haben, betreibt nun auch Sony in seiner Kleinkamera-Familie DSC-P Modellpflege. Die DSC-P-Produktfamilie – bisher alleine vertreten durch die DSC-P1 – bekommt mit der 1,3-Megapixel-Kamera Cyber-shot DSC-P30 und der 2,1-Megapixel-Kamera Cyber-shot DSC-P50 Zuwachs. (Yvan Boeres)
Neu ist auch der MPEG-EX-Movie-Modus, bei dem das "EX"
für "Extended" steht. Das bedeutet, dass die Länge der
Videoaufnahmen seit Neuem nicht mehr auf eine bestimmte Dauer
festgelegt ist, sondern alleine von der Kapazität des Memory Sticks
(z. B. 90 Minuten bei einem 128-MByte-MemoryStick) abhängt. Der neue
128-MByte-MemoryStick soll laut Sony übrigens ab April im
Handel erhältlich sein. Neu gestaltet wurde bei der DSC-P50 und
DSC-P30 die Benutzerführung; sie soll schneller als je zuvor erfolgen.
Ein nicht zu übersehendes Zeichen dafür ist das zentrale Einstellrad,
das bei den neuen Cyber-shot-Modellen auf der Gehäuseoberseite thront.
Sony Deutschland gibt einen Preis von rund 1.200 DM für die
Cyber-shot DSC-P30 und rund 1.300 DM für die DSC-P50 an. Beide
Kameras unterscheidet grundsätzlich nur die Auflösung (DSC-P30:
1.280 x 960 Pixel; DSC-P50: 1.600 x 1.200 Pixel).
Die beiden neuen Kameras sollen ab Mai im Handel erhältlich sein.