Actiongeladene Fotos unter Wasser
Die Canon PowerShot D30 taugt für Outdoor-Abenteuer
2014-02-12 Mit der PowerShot D30 stellt Canon eine Outdoor-Kamera vor, die Sport- und Naturfreunde begeistern soll. Das kompakte und leichte Gehäuse ist wasserdicht und kann ohne weitere Hilfsmittel auf Tauchgänge bis 25 Meter Tiefe mitgenommen werden. Es ist bruchsicher aus Fallhöhen von bis zu zwei Metern, frostsicher bis minus zehn Grad und staubgeschützt – beste Voraussetzungen für Unternehmungen unter Wasser, im Schnee oder beim Klettern. Die Technik, die dahinter steht, setzt sich aus einem fünffachen optischen Zoom ab 28 Millimeter Weitwinkel, einem rückwärtig belichtetem CMOS-Sensor mit 12,1 Megapixel Auflösung und Canons DIGIC 4-Bildprozessor zusammen. (Daniela Schmid)
Die Canon PowerShot D30 ist bis zu einer Tachtiefe von 25 Metern wasserdicht. Sie widersteht auch Frost bis minus zehn Grad und ist bruchsicher bis zu einer Fallhöhe von zwei Metern. [Foto: Canon]
Das drei Zoll große Display der Canon PowerShot D30 löst 460.000 Bildpunkte auf. [Foto: Canon]
Die wasser-, stoß- und staubfeste Canon PowerShot D30 zoomt optisch fünffach und deckt einen Brennweitenbereich von 28 bis 140 Millimeter ab. [Foto: Canon]
Die Canon PowerShot D30 ist eine Begleiterin für alle Aktivitäten, die draußen und in oder auf dem Wasser stattfinden. Dafür ist sie wasserdicht bis 25 Meter Tiefe, bruch- und frostsicher sowie vor Staub geschützt. Mit der Tauchtiefe hält sie mit Stand Januar 2014 den Tiefenrekord und schlägt auch ihre Vorgängering D20 um 15 Meter. Um Reisen oder Klettertouren auch protokollieren und auf einer Karte nachvollziehen zu können, besitzt die D30 einen GPS-Logger. Betrachten lassen sich die aufgezeichneten Daten über die im Lieferumfang enthaltene Map Utility Software oder über Google Earth. Der Logger benötigt zudem wenig Strom. Nutzt man ihn alleine ohne weitere Kamerafunktionen, kann man laut Canon bis zu 48 Stunden Geodaten aufzeichnen. Das drei Zoll große PureColor II LC-Display mit 460.000 Bildpunkten soll sich auch für Aufnahmen im grellen Sonnenlicht eignen. Aktiviert man den Modus Sonnenlicht, nutzt die Kamera die Helligkeit zusätzlich eingebauter LEDs als Hintergrundbeleuchtung. Das garantiert laut Canon eine optimierte Lesbarkeit im direkten Sonnenlicht. Aber auch bei den Filmfunktionen hat Canon an Action-Fans gedacht. Die optische Bildstabilisierung mit Intelligent IS steht auch bei Videos in voller HD-Auflösung zur Verfügung und sorgt für ein ruhiges Bild. Über eine eigene Movie-Taste können jederzeit Filmaufnahmen gestartet werden.
Damit auch die Bildqualität stimmt, setzt Canon bei der D30 auf eine Kombination aus rückwärtig belichtetem 1/2,3 Zoll großen CMOS-Sensor mit 12,1 Megapixeln Auflösung, DIGIC 4 Bildprozessor und optischem Fünffachzoom. Damit deckt die D30 eine auf das Kleinbildformat umgerechnete Brennweite von 28 bis 140 Millimeter ab. Die größtmögliche Blendenöffnung liegt dabei zwischen F3,9 und F4,8. Der DIGIC 4 Prozessor ist nicht die neueste technische Errungenschaft aus dem Hause Canon, deren Prozessoren mittlerweile mit der Nummer sechs ausgeliefert werden. Mit 1,9 Bildern pro Sekunde bei Serienaufnahmen ist die D30 auch nicht die schnellste. In der intelligenten Automatik unterscheidet die Kamera selbständig 32 Aufnahmesituationen. Dazu kommen diverse Kreativeffekte wie Postereffekt, monochrom, Spielzeugkamera, etc., ein Unterwasser-Makroprogramm und ein spezieller Unterwassermodus. In der Programmautomatik lässt sich die Belichtung in 1/3-Schritten anpassen. Manuelles Fokussieren ist ebenfalls möglich und im Makromodus kann man in der Weitwinkelstellung des Objektivs bis zu einen Zentimeter an das Motiv herangehen.
Das Gehäuse der D30 wiegt inklusive Akku und Speicherkarte 218 Gramm bei Abmessungen von 109,4 x 68 x 27,5 Millimeter. Die PowerShot D30 soll ab Mitte April 2014 für 330 Euro im Handel erhältlich sein. Es gibt sie nur in der Farbe Blau.