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Die besten Premium-Kompaktkameras bei MPB

2023-09-08 MPB, die weltweit größte Plattform, um gebrauchte Foto- und Videoausrüstung sicher zu kaufen, zu verkaufen oder in Zahlung zu geben, hat die digitalkamera.de-Redaktion gebeten, das umfangreiche MPB-Gebrauchtangebot zu sichten und die besten gebrauchten Kompaktkameras für digitalkamera.de-Leser herauszusuchen. Egal ob Premium-Vollformat-Kompaktkamera, hochwertige APS-C-Sensor-Kamera mit oder ohne Zoom oder 1-Zoll-Sensor-Kamera für die Jackentasche oder mit riesigem Zoombereich. Bei MPB wird jeder fündig und manche Traumkamera wird gebraucht erschwinglich.  (bezahlter Artikel)

Kompaktkameras sind keinesfalls "tot", wie man hier und da hört. Das gilt nur für die Kameras mit kleinen Bildsensoren, wie man sie von früher kennt. Diese haben, wenn überhaupt, höchstens noch als Kameras mit sehr großem Zoombereich eine Existenzberechtigung. Daneben gab und gibt es aber eine Fülle an sehr hochwertigen Premium-Kompaktkameras, die Systemkameras in Sachen Bildqualität nicht nachstehen. Solche Kameras sind oft eine ideale Zweitkamera oder eben auch ein tolles Upgrade für Besitzer älterer Kompaktkameras oder als Alternative zum Smartphone. Bei MPB gibt es ein riesiges Angebot attraktiver Premium-Kompaktkameras. Die digitalkamera.de-Redaktion hat das Angebot gesichtet und gibt seinen Lesern Hilfestellung.

MPB ist seit vielen Jahren konstanter Werbepartner auf digitalkamera.de und wir versuchen natürlich die Zusammenarbeit kontinuierlich auszubauen. So ist beispielsweise MPB seit diesem Jahr Sponsor unserer Marktübersichten und in vielen Datenblättern direkt mit einem mit dem MPB-Webshop verlinkten Gebrauchtpreis vertreten. Auch in unserem neuen Gebrauchtgeräte-Preisvergleich (unten auf vielen Produktseiten) war MPB natürlich von Anfang an mit dabei. Der neueste Auftrag: Das MPB-Angebot sichten und für unsere Leser die interessantesten gebrauchten Premium-Kompaktkameras finden – und später diesen Monat dann noch einmal die interessantesten gebrauchten Systemkameras.

Wer ist MPB? MPB ist die weltweit größte Plattform, um gebrauchte Foto- und Videoausrüstung sicher zu kaufen, zu verkaufen oder in Zahlung zu geben. MPB wurde 2011 von Matt Barker gegründet und hat sich seit jeher dem Ziel verschrieben, Foto- und Videoausrüstung zugänglicher und erschwinglicher zu machen und dabei für eine nachhaltigere Zukunft zu sorgen. MPB bringt jedes Jahr über 485.000 gebrauchte Produkte wieder in den Umlauf und verlängert so die Lebensdauer und das kreative Potenzial von Foto- und Videoausrüstung für Fotografen und Videografen auf der ganzen Welt. Das MPB-Team mit Standorten in Brighton, Brooklyn und Berlin besteht aus ausgebildeten Kameraexperten und erfahrenen Fotografen. Jedes Ausrüstungsteil wird sorgfältig geprüft und erhält eine zwölfmonatige Gewährleistung, damit die MPB-Kunden beim Kauf von gebrauchtem Equipment keine Abstriche hinsichtlich der Zuverlässigkeit machen müssen.

Los geht es mit den Kompaktkameras. Wer eine solche gebraucht sucht, muss tatsächlich auf der Website von MPB starten und nicht bei digitalkamera.de, denn wir versuchen zwar die Angebote von MPB möglichst lückenlos mit den Datenblättern bzw. der Kameradatenbank (und Objektivdatenbank) zu verknüpfen. Aufgrund des enormen Angebots an Gebrauchtgeräten und der diversen länderspezifisch unterschiedlichen Verknüpfungsinformationen (wie z. B. der Barcode EAN oder die Herstellerartikelnummer) ist das aber eine schwer lösbare Aufgabe. Aktuell ist noch nicht einmal bei der Hälfte des riesigen Angebots von MPB mit den Datenblättern auf digitalkamera.de verknüpft.

Wer auf der Suche nach gebrauchter Ausrüstung ist, geht deshalb am besten direkt auf die MPB-Website. Wer weiß, was er sucht, kann natürlich direkt die Produktbezeichnung oder den Suchbegriff ins große Suchfeld eingeben. In allen anderen Fällen ist aber die Struktur der MPB-Website sehr hilfreich. Wir gehen hier aber über das Menü oben links auf der Seite mit den drei Strichen. Öffnet man dieses, bekommt man Hyperlinks zu zahlreichen Produktkategorien. In unserem Fall interessieren uns die "Premium Kompaktkameras" (großer Link). Da haben die Produktspezialisten von MPB schon einmal sehr hilfreich vorsortiert.

Die Definition einer "Premium-Kompaktkamera" ist übrigens nicht in Stein gemeißelt. Auf digitalkamera.de ziehen wir die Grenzen noch etwas enger als MPB. Da die Auflistung bei MPB aber standardmäßig nach Preis absteigend erfolgt, ergibt es sich ganz automatisch, dass die echten Premium-Kameras vorne stehen und die gesamte erste Seite füllen. Bis auf zwei oder drei Ausnahmen, auf die wir später noch zurückkommen, sind hier wirklich die edelsten Kameras versammelt. Das sind aber ganz schön viele. Welche davon ergeben nun wirklich Sinn? Das dürfen wir hier ehrlich aufschreiben, denn Auftrag war ein nützlicher Artikel und keiner, der irgendwas schönredet. Wir können hier nicht auf jede einzelne Kamera eingehen, sondern suchen uns ein paar Highlights heraus.

Ganz oben steht als teuerste Kamers die Leica Q2. Sogar die Reporter Edition und die Monochrom-Version dieser Vollformat-Kompaktkamera gibt es gebraucht bei MPB. Das sind Liebhaberstücke und die haben ihren (hohen) Preis und sind für die tägliche Nutzung durchaus nicht zu schade, für die meisten Anwender aber schlicht zu teuer.

Auch eine Zeiss ZX1 findet sich bei MPB (zumindest zu dem Zeitpunkt, wo dieser Artikel erscheint, ob sie noch erhältlich ist, wenn Sie dies lesen, können wir nicht garantieren). Diese Kamera ist extrem selten. Wie man hört, sind nur ganz, ganz wenige Exemplare überhaupt in den Handel gekommen. Der Preis von 2.989 € hört sich nach viel an und ist es natürlich auch. Gleichzeitig ist dies aber ein Schnäppchen, denn es ist weniger als die Hälfte des Neupreises und kann angesichts des Exoten-Status dieser Kamera durchaus als Wertanlage gesehen werden.

Weiter geht es mit der Sony RX1R Mark II. Diese ehemals rund 4.000 Euro teure Kamera gibt es gebraucht in ausgezeichnetem Zustand für unter 3.000 Euro. Anders als die Leica Q2-Modelle liegt sie damit schon eher im Bereich von Alltags-Arbeitsgeräten. Die Typenbezeichnung der RX1-Serie von Sony ist übrigens untypisch/unlogisch und bricht mit üblichen Sony-Namenskonventionen. Das "R" im Namen steht bei Sony für "Resolution" und markiert normalerweise die Kameras einer Gehäuse-Baureihe, die einen (deutlich) höher auflösenden Bildsensor haben. Bei der RX1-Serie hat aber allein die RX1R Mark II einen solchen Sensor, die RX1R (ohne "Mark II") hat lediglich einen 24-Megapixel-Sensor (wie die RX1 ohne "R" und ohne "Mark II"). Richtig viele Megapixel gibt es also nur bei der RX1 Mark II: Satte 42 Megapixel Auflösung hat diese Kompaktkamera und dazu ein hochwertiges, aber natürlich fest angebautes Objektiv – sonst wäre sie keine "Kompaktkamera". So richtig kompakt im Sinne von klein ist sie hingegen nicht. Das hochwertige, F2 lichtstarke Objektiv steht ordentlich aus dem Gehäuse heraus. Wer aber eine klassische Reportage-Kamera mit 35mm-Festbrennweite sucht, wird mit der hochauflösenden Sony RX1R II ganz sicher einen Freund fürs Leben finden. Noch etwas mehr Pixel (47 Megapixel) bei einer Kompaktkamera gibt es nur bei der Leica Q2 für mindestens einen Tausender mehr.

Die nächste Kamera in der absteigenden Preis-Reihenfolge ist dann die Fujifilm X100V und hier muss man sagen, dass die dort eigentlich gar nicht hingehört. Regulär kostet diese schöne APS-C-Kamera nämlich eigentlich "nur" rund 1.600 Euro. Sie hat allerdings zwischendurch irgendwie Kult-Status erreicht, vor allem wohl, weil sie seitens des Herstellers Fujifilm immer schlecht lieferbar war. Deshalb werden sowohl von einzelnen Händlern, die doch ein Exemplar haben, wie auch auf dem Gebrauchtmarkt Liebhaberpreise für diese Kameras bezahlt, die durchweg über dem Neupreis liegen. Immerhin bekommt man dafür eine schöne, technisch ziemlich ausgereifte 26-Megapixel-Kamera mit hochinteressantem Hybrid-Sucher (Messucher und Videosucher umschaltbar), die sogar 4K-Videos aufnehmen kann. Aber wie gesagt: Gebraucht mehr zu bezahlen als neu, ist natürlich nur etwas für Liebhaber. Auch bei den Vorgängermodellen innerhalb der X100-Serie sind die Gebrauchtpreise übrigens "sportlich". Die Fujifilm X100F, neu ehemals für knapp 1.400 Euro zu haben, liegt gebraucht in ausgezeichnetem Zustand durchweg darüber. Günstiger wird es erst mit der Fujifilm X100s, die man für deutlich reellere Preise ab etwa 720 Euro in gutem oder ab 850 Euro in ausgezeichnetem Zustand bekommt. Für eine mittlerweile 10 Jahre alte Kamera kann man auch da noch von einem Liebhaberpreis sprechen. Ganz ehrlich würden wir dann eigentlich eher zur "Ur-X100" raten. Die Fujifilm X100 gibt es bereits ab rund 550 Euro in gutem und ab 620 Euro in ausgezeichnetem Zustand und dabei kauft man dann immerhin die erste Kamera dieser Serie, die auf der Photokina 2010 angekündigt wurde und im Frühjahr 2011 auf den Markt kam.

Gehen wir noch einmal zurück zu Leica. Für rund 1.300 Euro gibt es die Leica D-Lux 7 in ausgezeichnetem Zustand und für rund 900 Euro die Leica D-Lux (Typ 109). Beides sind sozusagen keine "richtigen Leicas" und nicht Made in Germany, sondern Varianten von Panasonic-Kameras (Lumix DC-LX100 II bzw. DMC-LX100). Beide besitzen einen FourThirds-Sensor, dessen Fläche nicht ganz genutzt wird. Immerhin lassen sich damit verschiedene Seitenverhältnisse gut einstellen. Die Preise sind in Relation zum unwesentlich höheren Neupreis eigentlich zu hoch. Wer diese im Grunde durchaus sehr interessanten Kameras gebraucht sucht, sollte ggf. eher zu den Panasonic-Originalen greifen, die man schon für wenig mehr als die Hälfte bekommt, was einen angemessenen Gebrauchtpreis darstellt. Rund 450 Euro kostet beispielsweise die ältere Panasonic Lumix DMC-LX100 gebraucht und ist fürs Geld die beste Option. Im Vergleich zur praktisch baugleichen Leica D-Lux (Typ 109) zahlt man hier dann nur die Hälfte.

Aber auch von Leica gibt es bei MPB immer wieder wirklich attraktive Kameras, sogar Made in Germany. Diese allerdings typischerweise nicht "in Massen", sondern eher Einzelexemplare, sodass es wahrscheinlich ist, dass genau die hier genannten Stücke schon weg sind, wenn Sie diesen Text lesen. Bei Interesse lohnt es sich also, immer wieder mal bei MPB vorbeizuschauen und z. B. dann eine Seite aufzurufen, die direkt nach der Marke Leica filtert, wie es z. B. dieser Link macht.

Zum Zeitpunkt der Arbeit an diesem Artikel fallen uns die Kameras der Leica-X-Serie ins Auge, das sind die APS-C-Kompaktkameras von Leica, die so hochwertig verarbeitet sind, wie man es von einer "echten Leica" erwartet. Sechs verschiedene Modelle gibt es in der Serie bis jetzt, eine davon ist eine wasserdichte Kamera und eine hat ein Zoom-Objektiv. Die übrigen vier sind mit einer moderaten Weitwinkel-Festbrennweite ausgestattet (35mm-Kleinbild-equivalent). Für Sammler mag die erste Kamera der Serie interessant sein, die Leica X1 aus 2009, die allerdings nur magere 12 Megapixel hat. Zeitgemäßer finden wir die 16-Megapixel-Modelle Leica X2, Leica X (Typ 113), die von der Reihenfolge hier auch eigentlich Leica X3 hätte heißen können (damals fand Leica es "schick" – wie Apple seinerzeit à la "das neue iPad" – Nummerierungen wegzulassen) oder auch die Leica X-E, die eigentlich ein "Facelift" der Leica X2 war (technisch absolut identisch, aber in anderer Farbgebung und dem damaligen technischen Stand geschuldet etwas preisgünstiger). Die Preise, die wir für diese Kameras bei MPB sehen, sind durchweg sehr attraktiv: Die Leica X1 bekommt man ab ca. 550 Euro, die Leica X2 für rund 1.000 Euro, deren spätere Variante Leica X-E schon für 830 Euro und das Modell mit Zoom-Objektiv, die Leica X Vario (Typ 107) sogar schon für unter 750 Euro (alle genannten Preise im Zustand "gut"). Echte Leicas für relativ wenig Geld also.

Wer in den Premium-Kompaktkameras stöbert, wird unter Umständen auch auf Fujifilm-Kameras mit X in der Typenbezeichnung stoßen, wie die Fujifilm X10, X20, X30 oder X70. Was hat es mit diesen auf sich? Die X10 bis X30 zählten seinerzeit mit zu den besten Kompaktkameras. Sie sind hochwertig verarbeitet und sehen sehr gefällig aus. Ihr Bildsensor hat allerdings nur eine Größe von 2/3 Zoll mit 4:3-Seitenverhältnis. Das war damals (z. B. im Falle der X10 im Jahr 2011) schon "groß" und entsprechend die Bildqualität für damalige Verhältnisse "sehr gut" unter der wichtigen Einschränkung, dass es sich um eine Kompaktkamera handelt. Zu verdanken war dies auch der moderaten bzw. vernünftigen Auflösung von nur 12 Megapixeln. Heutige Ansprüche an die Bildqualität können diese drei Modelle aber eigentlich nicht erfüllen. Immerhin haben sie ein ganz ordentliches und zudem in allen Brennweitenbereichen lichtstarkes 4-fach-Zoomobjektiv. Für das, was da am Ende rauskommt, sind die Kameras auch nicht gerade günstig. Rund 400 Euro muss man für ein Exemplar in ausgezeichnetem Zustand zahlen.

Obwohl von der Typenbezeichnung sehr ähnlich ist die Fujifilm X70 ein völlig anderer Kaliber. Sie ist weder eine bessere oder neuere Ausführung der X10/20/30-Reihe noch ernsthaft eine abgespeckte Version der X100-Baureihe, sondern irgendwas dazwischen. Sie hat "nur" eine Festbrennweite mit 28 mm Kleinbildäquivalent, die ist aber ganz ordentlich. Ein Sucher fehlt ihr ganz, man ist gezwungen, den immerhin schwenkbaren LCD-Monitor zu verwenden. Der große Pluspunkt der X70 ist ihr großer Bildsensor im APS-C-Format mit dem an Ende eine wirklich ordentliche Bildqualität herauskommt. Die Kamera von 2016 wird heute über dem damaligen Neupreis gehandelt, was sie eigentlich nur für Fans der Marke Fujifilm attraktiv macht.

Natürlich gibt es aber auch Premium-Kompaktkameras, die zu einem attraktiven Gebrauchtpreis erhältlich sind. Hierzu zählen vor allem die diversen Kameras mit 1-Zoll-Bildsensor, die es von Sony, Panasonic und Canon gibt. Mit der Sensorgröße gibt es einerseits sehr schön kleine "Hosentaschenkameras" und andererseits ausgewachsene Bridge-Kameras mit Zoomobjektiv, das dann aufgrund seiner meist recht guten Lichtstärke relativ groß ausfällt.

Bei den kleinen Premium-Kameras fällt einem natürlich zuerst die Sony RX100-Baureihe ein. Hier war Sony mit seinem eigenen Bildsensor Vorreiter und setze mit der Cyber-shot RX100 im Sommer 2012 neue Maßstäbe in Sachen Bildqualität bei Kompaktkameras. Der Grund hierfür ist die relativ große Sensorfläche, die dennoch klein genug ist, um die Objektive nicht zu groß werden zu lassen. So lassen sich entweder sehr kleine, qualitativ gute Kompaktkameras mit begrenztem Zoombereich bauen oder sogar Travelzoomkameras und andererseits "ausgewachsene" Bridgekameras, die von der Größe her auch leicht mit Systemkameras verwechselt werden könnten, im Vergleich zu diesen aber dann ungleich mehr Zoom bieten mit Telebrennweiten, die bei größeren Bildsensoren dann auch schon sehr viel größere Objektive erfordern.

Diese drei Kamera-Arten haben alle auch heute noch ihre Existenzberechtigung und werden nach wie vor gerne von Fotografen gekauft, die entweder eine kleine, ausreichend gute Taschenkamera mit optischem Zoom haben möchten oder eine kleine Kamera mit richtig viel Zoom bei akzeptabler Bildqualität oder die richtig viel Zoom brauchen, aber keine Fotoausrüstung mit Wechselobjektiven "auf den Berg schleppen" wollen. Die Auflösung beträgt bei 1-Zoll-Sensoren fast immer 20 Megapixel. Die daraus resultierende Pixeldichte gilt als "gerade noch vernünftig". Die Fotos, die bei solchen Kameras auf der Speicherkarte landen, sind nicht so "ehrlich" wie die von einem APS-C oder gar Vollformat-Sensor mit 24 Megapixeln oder einem FourThirds-Sensor mit 16 oder 20 Megapixeln. Aber die Bildqualität ist gut genug für die meisten Anwender.

Nicht genutzte Ausrüstung verkaufen oder eintauschen "Change Gear" ist der kurze Slogan von MPB, also quasi "Tausche deine Ausrüstung". Jedes von MPB verkaufte Gebrauchtgerät wurde von MPB selbst angekauft. Entsprechend kann man bei MPB auch beim Kauf sein bestehendes Equipment in Zahlung geben oder auch an MPB verkaufen, ohne gleichzeitig etwas bei MPB zu kaufen. Einen vorläufigen Preis erfährt man dabei schon sofort online. Anschließend erfolgt die Abholung durch MPB, alternativ kann man das Paket in einem Paketshop abgeben. Die Versandkosten übernimmt in jedem Fall MPB. Bei MPB in Berlin wird die Ausrüstung dann eingehend überprüft und das Vorab-Online-Angebot bestätigt oder geändert. Sollte der Preis geringer ausfallen, kann die Ausrüstig wieder auf Kosten von MPB an Sie zurückgeschickt werden. Geben Sie grünes Licht, überweist MPB den Betrag auf das von Ihnen angegebene Bankkonto.

Die RX100-Serie hat Sony nach der Ur-RX100 noch um die Modelle RX100 II bis RX100 VII ausgebaut. Zunächst ging es dabei um eine bessere Bildqualität und mehr Videofähigkeiten und mehr Weitwinkel beim Objektiv (zu Lasten des Telebereichs). Nur die Sony RX100 II hat einen Blitzschuh. Die Sony RX100 III war die erste der Serie mit einem ausfahrbaren elektronischem Sucher. Die Sony RX100 IV beherrscht als erste 4K-Video. Bei der RX100 V hat Sony dank Hybrid-Autofokus die Geschwindigkeit deutlich erhöht. Die Sony RX100 VI zeichnet sich durch ihren deutlich vergrößerten Zoombereich bis 200 mm Kleinbildbrennweite aus. Der größere 8,3x-Zoombereich geht zwar etwas zu Lasten der Bildqualität, macht aus der schicken, kleinen Kamera aber auch schon fast eine Travelzoom-Kamera (bei digitalkamera.de eigentlich mit "mindestens 10-fach-Zoom" definiert). Die RX100 VII mit dem gleichen Objektiv gibt dann wiederum dank Hochleistungsprozessors richtig Gas in Sachen Autofokus- und sonstiger Geschwindigkeit und besitzt als erste Kamera der Serie einen 3,5mm-Mikrofon-Eingang, wodurch sie auch für fortgeschrittene Videofilmer zu einem ernsthaften Werkzeug im Mini-Format wird. Etwas speziell ist das Modell, das bei MPB und digitalkamera.de als Sony RX100 VA geführt wird. Hierbei handelt es sich eigentlich um eine RX100 V, bei der allerdings einige Bauteile geändert wurden, weil die beim Vorgänger verbauten Komponenten nicht mehr hergestellt wurden. Im Zuge der Modernisierung erhielt die "A"-Version aber auch die modernisierten Sony-Menüs und die Möglichkeit, kamerainterne Apps zu nutzen, entfiel. So lässt sich beispielsweise das beliebte Buch von Michael Nagel zur Sony RX100 V uneingeschränkt nur mit der ersten RX100 V verwenden und geht nicht auf die relativ wenigen Änderungen der RX100 VA ein.

Eine generelle Kaufempfehlung für oder gegen eines der RX100-Modelle brauchen wir nicht auszusprechen, jedes war zu seiner Zeit gut, wenn auch der Neupreis mit jeder Generation weiter stieg und man sich bei den letzten und sehr teuren Spitzenmodellen durchaus fragen kann, wer all die Leistung zum Kaufpreis von weit über 1.000 Euro wirklich braucht. Auch gebraucht ist die RX100 VII mit rund 1.000 Euro immer noch teuer, je weiter man aber in der Baureihe zurückgeht, umso moderater werden die Preise. Die Sony RX100 V bekommt man z. B. für unter 600 Euro oder die erste Sony RX100 für rund 270 Euro jeweils in ausgezeichnetem Zustand.

Auch Canon hat einige ähnlich kompakte 1-Zoll-Sensor-Kameras im Programm, die Canon PowerShot G5 X Mark II beispielsweise oder die Canon G9 X oder G9 X Mark II. Andere Canon-Modelle mit 1-Zoll-Sensor, wie z. B. die PowerShot G5 X gehen durch ihren Sucherbuckel vom Design her eher in Richtig Bridge-Kamera, sind dabei aber nicht wirklich groß. Bei allen Modellen der Canon G X-Serie sind übrigens 1-Zoll-Sensoren verbaut mit Ausnahme der G1 X-Modelle. Diese hatten zunächst einen noch größeren 1,5"-Sensor und die noch aktuelle Canon G1 X Mark III hat sogar einen APS-C-Sensor und ist damit die kleinste Kamera mit APS-C-Sensor und Zoomobjektiv. Achtung: Nicht zu den nach wie vor gebraucht sehr attraktiven G X-Kameras von Canon gehören die früheren G-Modelle ohne X. Eine G9 oder G11 "ohne X" kann man im Grunde als ältere Vorgänger betrachten. Anno 2007 oder 2010 waren das ganz ordentliche Kameras. Mit ihren kleinen Sensoren sind sie aber heute im Grunde nur noch fürs Kamera-Museum interessant.

Von Panasonic gibt es nur eine Kamera mit 1-Zoll-Sensor, die mit den zuvor genannten Modellen konkurriert: die Lumix DMC-LX15, die aber zur Zeit der Veröffentlichung dieses Advertorials nicht bei MPB erhältlich ist. Panasonic hatte sich bei den 1-Zoll-Kameas auch eher auf kleine Travelzoom-Kameras und große Superzoom-Kameras konzentriert. In beiden Kameragattungen ist Panasonic äußerst erfolgreich, denn der Hersteller bedient diese Kategorien praktisch ohne Konkurrenz. Äußerst kompakte Kameras mit 1-Zoll-Sensor mit 10-fach-Zoom (Panasonic Lumix DMC-TZ101) oder 15-fach-Zoom (Panasonic Lumix DC-TZ202 und DC-TZ202D) gibt es von keinem anderen Anbieter. So viel Zoom in einem kleinen Objektiv ist nicht ganz optimal für die Bildqualität, der 20-Megapixel-1-Zoll-Sensor kann seine Qualitäten damit nicht ganz ausspielen. Wer aber eine Hosentaschenkamera mit viel Zoom will, kommt um diese Kameras nicht herum. Nur die zur TZ202 baugleiche Leica C-Lux (Typ 1546) ist noch eine ebenso gute Alternative.

Die anderen drei Erfolgsmodelle im 1-Zoll-Sensor-Bereich sind die großen Superzoom-Modelle. Sie ähneln auf den ersten Blick kleinen Spiegelreflexkameras, ihr Objektiv hat aber einen enormen Brennweitenbereich, den man mit Spiegelreflexkameras oder spiegellosen Systemkameras mit einem einzigen Objektiv kaum erreicht. Ein 16-fach-Zoom bieten die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 und ihr aktuelles Nachfolgemodell DC-FZ1000 II und sogar 20-fach zoomt man mit der Panasonic Lumix DMC-FZ2000. Aufgrund der deutlich größeren Objektive kommt hier auch mehr Bildqualität auf dem 1-Zoll-Sensor an. Auch von den FZ1000-Modellen gibt es übrigens Leica-Pendants: die Leica V-Lux (Typ 114) und die aktuelle Leica V-Lux 5.

Ähnliche Kameras gibt es auch von 1-Zoll-Sensor-Pionier Sony mit der RX10-Baureihe. Diese haben aber einen anderen "Geschmack". Während die Superzoom-Premium-Kompaktkameras von Panasonic und Leica eine "ganz gute" Gehäusequalität haben, niemand wird davon enttäuscht sein, und dafür zu recht moderaten Verkaufspreisen auf den Markt kamen (besonders die Panasonic-Modelle), wirken die Sony RX10-Kameras mit ihrem Druckgussgehäuse aus einer Magnesiumlegierung wie aus dem Vollen gefräst. Das sind wirklich durch und durch Premium-Kompaktkameras mit exzellenter "Anfass-Qualität" und toller Ausstattung einschließlich extra Schulter-Display. Das hatte und hat seinen Preis. Schon das erste Modell, die Sony DSC-RX10, startete vor 10 Jahren mit einem damals "sportlichen" Verkaufspreis von knapp 1.000 Euro. Dafür gab es dann gerade mal ein 8,3-fach-Zoom mit 24-200mm Kleinbildbrennweite (das ist genau der Brennweitenfaktor, der später in die kompakte RX100-Serie einzog) und im Videobereich lediglich FullHD-Auflösung. Technisch ist diese Kamera im Grunde also ähnlich wie die erste RX100, nur viel größer und mit einer Gehäusequalität, dass man damit Nägel in die Wand schlagen könnte. Von Generation zu Generation entwickelte sich die RX10-Serie dann genauso weiter wie die RX100-Serie: Schneller, höher, weiter, mehr Zoom (25x), mehr Speed, 4K-Video, Serienbilder wie verrückt (24 B./s). Die super Gehäusequalität blieb. Der Neupreis kletterte beim Spitzenmodell von 2017 auf satte 2.000 Euro. Damit ist diese Kameraserie sicherlich nicht Sonys meistverkaufte Linie, aber eine Serie, die man definitiv gut gebraucht kaufen kann, zumal die Gebraucht-Preise durchaus attraktiv sind und diese Edel-Bridge-Kamera damit in bezahlbare Regionen rückt. Die Sony Cyver-shot DSC-RX10 gibt es bei MPB für um die 400 Euro in gutem oder ausgezeichnetem Zustand, die Sony RX10 Mark II für knapp 600 Euro, die RX10 Mark III für rund 850 (guter Zustand) bis 980 Euro (ausgezeichnet). Für das aktuelle Modell Sony RX10 Mark IV zahlt man zwischen 1.150 (guter Zustand) und 1.300 Euro (wie neu).

Wir würden uns freuen, Ihnen mit dieser Übersicht eine gute erste Orientierung gegeben zu haben. In etwa zwei Wochen machen wir weiter mit einer Übersicht zu den attraktivsten gebrauchten Systemkameras (Spiegelreflex und Spiegellos).