Direkte Kontrolle

Die neue Diascanner-Generation von Reflecta x³ mit LCD-Bildschirm

2009-03-25 Bereits mit dem x² hatte Reflecta eine Alternative zum Dia- und Negativscannen vorgestellt, die relativ gute Technik zum vernünftigen Preis bot. Die Neuausgabe x³ legt noch einen oben drauf und passt sich mit Ausstattungsmerkmalen wie einem 2,4-Zoll-Display, einem internen Speicher von 32 Megabytes und einem SD-Speicherkartenslot modernen Anforderungen an. Der x³ arbeitet unterdes weiter mit einem CMOS-Sensor, wodurch eine optische Auflösung von 1.800 x 1.800 dpi bei 5 Megapixeln erreicht wird. Verbessert hat sich die Farbtiefe, die von früher 24 bit auf 30 bit angehoben wurde.  (Daniela Schmid)

Reflecta Diascanner X³ [Foto: Reflecta]Dass jedes Bild nach dem Scan sofort auf dem LC-Display betrachtet werden kann, ist eine tolle Neuerung. Ebenfalls sehr nützlich ist der interne Speicher, wobei dieser mit 32 Megabytes unterdurchschnittlich klein ausfällt. Um mehr Speicher zu schaffen, bieten sich der SD-Kartenslot oder die USB-Verbindung an. Darüber lassen sich die Bilder direkt an den Computer ausgeben. Durch einen ebenfalls neuen TV-Out-Ausgang können die Bilder auch direkt an den Fernseher übertragen werden. Ein Betrieb des Scanners ist also auch ohne PC möglich. Gescannt werden können Negative und Positive als Streifen (35 mm) oder Dias (5 x 5 cm). Mit Hilfe der mitgelieferten Filmhalter können entweder drei gerahmte Dias oder Filmstreifen mit bis zu sechs Bildern gescannt werden. Der maximale Scanbereich liegt dabei bei 24,3 x 36,5 mm, die Geschwindigkeit bei einer Sekunde. Die Stromversorgung des x³ erfolgt über ein externes Netzteil, nicht mehr nur über USB. Auch die Kompatibilität des Diascanners hat sich erhöht. Er kann jetzt auch mit Windows 98SE, ME, 2000, XP, Vista und Mac OS X ab Version 10.4 eingesetzt werden. Für diese Neuerungen möchte Reflecta natürlich entsprechend entlohnt werden. Der x³ kostet daher mit rund 200 EUR 50 EUR mehr als sein Vorgänger.

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