RAW-Konverter mit Objektiv-Optimierung
DxO Labs kündigt DxO Optics Pro 7 an
2011-11-23 Nach dem am 15. November vorgestellten Filmpack 3.1 kündigt DxO Labs aus dem französichen Boulogne heute die siebente Version des nach eigenen Worte "Digitalen Fotolabors" DxO Optics Pro an. DxO Optics Pro übernimmt seit seinem Entstehen die Funktion der digitalen Filmentwicklung. So kann der Benutzer mit der Software anhand von Objektiv- und Kameraprofilen Abbildungsfehler korrigieren, RAW- sowie JPEG-Dateien verarbeiten, retuschieren und Bilder schonend entrauschen. Doch die Version 7 der Software bietet noch mehr. (Harm-Diercks Gronewold)
Verbessert wurde die Funktion zum Erhalt des Bokehs. Denn schärft man das Bokeh zu stark, so entstehen unschöne Artefakte und der Charakter einer Aufnahme wird ruiniert. Die verbesserte Funktion schützt die objektivcharakteristische Darstellung der Lichter (Bokeh) vor einer zu starken Nachschärfung und lässt diese nur zu, wo sie auch gewünscht ist und schützt so das gestalterisch wertvolle Bokeh. Weitere Verbesserungen finden sich in Funktionen der Farbsättigung und der lange erhofften Ordner- und Dateiverwaltung, inklusive Benennungsmöglichkeiten. Auch in Sachen Benutzerfreundlichkeit hat die Software einen großen Schritt nach vorne gemacht. Neueinsteiger finden sich leichter zurecht und auch Kenner der Software dürften überzeugt sein. DxO-Labs bietet zur Zeit knapp 5.000 Objektiv- und Kameraprofile, 10.000 Profile sind für Ende 2012 angepeilt, so das langfristige Unterstützung für die eigene Kameraausrüstung vorhanden ist.