Postproduktion
DxO Labs stellt Filmpack 4 vor
2013-06-05 Das französiche Unternehmen DxO Labs aus Boulogne nahe Paris stellt mit dem DxO Filmpack 4 den neuesten Ableger der beliebten Software für Silber-Halogenid-Liebhaber und Fotografen vor, die gerne ihren eigenen „analogen“ Bildlook behalten oder kreieren wollen. Im DxO Filmpack 4 finden sich bis 60 verschiedene Filmemulationen und weitere kreative sowie praktische Funktionen, welche den Umgang mit dem DxO Filmpack 4 noch komfortabler machen. (Harm-Diercks Gronewold)
Die überarbeitete Benutzeroberfläche des DxO Filmpack 4 bietet bessere Übersicht über Einstellungen und Funktionen der Software. [Foto: DxO Labs]
DxO Filmpack 4 bietet durchsuchbare Presets und eine komfortable Fvoriten-Funktion. [Foto: DxO Labs]
Die Schnappschuss-Funktion in DxO Filmpack 4 erlaubt es Arbeitsschritte festzuhalten und die Möglichkeit zu ihnen zurückzukehren, [Foto: DxO Labs]
In der Vollbildansicht von DxO Filmpack 4 lassen sich Ergebnisse am besten betrachten. [Foto: DxO Labs]
Anders als DxO Optics Pro und ViewPoint verfolgt der Filmpack 4 nicht das Ziel, Fehler von Kamera, Objektiv oder Perspektive zu korrigieren. Der DxO Filmpack ist ein mächtiges Kreativwerkzeug, welches es ermöglicht, analoges Filmmaterial zu simulieren. Dazu hat DxO Labs, in Zusammenarbeit mit zwei renommierten Fotolaboren, die Abbildungscharakteristika der enthaltenen Filmtypen ermittelt, um eine realistische Simulation zu gewährleisten. Besonderes Augenmerk hat DxO Labs auf das Korn der verschiedenen Filme und Formate gelegt. Der Filmpack 4 wird in zwei Versionen erhältlich sein. So besitzt die „Elite“-Edition insgesamt 62 Film- und Kornsimulationen. Die „Essential“-Edition besitzt davon insgesamt 33.
Eine Presetfunktion erlaubt dem Nutzer, den schnellen Einsatz von vorbereiteten Effekteinstellungen. Hier liefert DxO zehn Voreinstellungen bei der „Essential“-Edition und 33 bei der „Elite“-Edition mit. Benutzer der „Elite“-Edition können zudem noch eigene Voreinstellungen speichern sowie im- oder exportieren.
Gänzlich neu und nur für Besitzer der der „Elite“-Edition des Filmpack 4 ist das Einfügen von Texturen und Kanteneffekten in ein Bild. Texturen und Kanteneffekte sind beispielsweise unverzichtbar, wenn man seine Bilder „altern“ lassen möchte oder Lichtlecks simulieren möchte. Die Größe und der Winkel des Effektes ist dabei ebenso anpassbar wie auch dessen Intensität.
Ebenfalls neu in der „Elite“-Edition ist die Möglichkeit, Rahmen um ein Bild zu legen, dabei stehen dem Benutzer zwanzig verschiedene Typen zur Verfügung und die Auswahl reicht von Galerierahmen bis zu gealtertem Fotopapier. Die Vignettenfunktion im Filmpack 4 umfasst neben der Helligkeitsvignette nun auch eine Unschärfen-Vignette. Außerdem lässt sich der der Mittelpunkt der Vignette leichter und komfortabler setzen.
Die runderneuerte Benutzeroberfläche des Filmpack 4 erlaubt eine einfachere Nutzung der umfassenden Einstellungsmöglichkeiten. Dazu gehört unter Anderem eine Suchfunktion für Voreinstellungen, eine schnelle Wahl zwischen Monochrom- und Farbfilmen sowie eine Schnappschussfunktion, welche es erlaubt Arbeitsschritte zu speichern und zu vergleichen.
Der DxO Filmpack 4 ist vom 5. bis zum 31. Juni 2013 zum Einführungspreis von knapp 50 Euro für die „Essential“-Edition und knapp 100 Euro für die „Elite“-Edition erhältlich. Danach kosten die Editionen dann knapp 80 beziehungsweise 130 Euro. Eine genaue Übersicht über den Funktionsumfang der verschiedenen Editionen ist auf der DxO-Website in einer Tabelle zu sehen (siehe weiterführende Links).
Der DxO Filmpack 4 ist als Standalone und Plugin unter Windows Vista, 7 und 8 sowie Mac ab OS X lauffähig. Das Plugin arbeitet mit Adobe Photoshop CS3 bis CS6, Elements 9 bis 11, Lightroom 3 und 4, Aperture 3 sowie DxO Optics Pro jeweils in der 32- und 64-Bit Version.