Software Update

DxO Optics Labs veröffentlicht Optics Pro 10.1 Update

2014-12-09 Mit dem Update von Optics Pro auf Version 10.1 ermöglicht das französiche Unternehmen DxO Labs der Software Optics Pro Bilder der Canon EOS 7D Mark II, Canon PowerShot G7 X, GoPro Hero4 Black Edition, Panasonic Lumix DMC-TZ61 sowie die des iPhone 6 und iPhone 6 Plus von Apple zu korrigieren beziehungsweise deren Raw-Daten, wenn vorhanden, zu bearbeiten. Doch das Update beinhaltet noch weitere Neuerungen, welche nicht nur die Effizienz und die Geschwindigkeit des Arbeitsablaufs beschleunigen können.  (Harm-Diercks Gronewold)

Neben den neu unterstützten Kameras (Canon EOS 7D Mark II, Canon PowerShot G7 X, GoPro Hero4 Black Edition, Panasonic Lumix DMC-TZ61, Apple iPhone 6 und iPhone 6 Plus) wurde mit dem Update 10.1 auch die Unterstützung des XMP-Standards verbessert. Dies hat den Vorteil, dass Bewertungen, die in Optics Pro 10.1 gemacht wurden, auch in anderen Programmen ausgelesen werden können. Darüber hinaus werden Bewertungen aus anderen Programmen in Optics Pro 10.1 angezeigt. Voraussetzung ist natürlich, dass die andere Software ebenfalls den XMP-Standard unterstützt. Zudem konnte Optics Pro weiter optimiert werden, sodass die Anzeigegeschwindigkeit von visuellen Presets (Voreinstellungen) in Version 10.1 um den Faktor 3 beschleunigt wurde. Eine weitere Neuerung betrifft nur Anwender, die den DxO Filmpack mit Optics Pro 10.1 nutzen. Für diese wurden die „Designer Presets“ implementiert, welche verschiedene künstlerische Voreinstellungen in zwei Kategorien (Monochrom und Farbe) beinhalten. Zudem stehen mit Optics Pro Version 10.1 insgesamt 424 neue optische Module zur Verfügung.

Das Update steht allen DxO Optics Pro 10 Nutzern kostenlos zur Verfügung. Wenn man Optics Pro 10 kennenlernen möchte, dann steht eine 30-Tages-Testversion zur Verfügung oder man wartet auf die digitalkamera.de-Software-Rezension, die sich in Arbeit befindet. Preislich liegt Optics Pro 10 bis zum 25. Dezember 2014 bei knapp 100 Euro für die Essential Edition und bei knapp 150 Euro für die Elite Edition. Danach steigt der Preis wieder auf knapp 130 beziehungsweise 200 Euro.

Artikel-Vorschläge der Redaktion