Softwareupdate
DxO Optics Pro 9.5 Update veröffentlicht
2014-05-23 Fast unermüdlich arbeitet das französische Unternehmen DxO Labs an Verbesserungen der hauseigenen Software DxO Optics Pro. Die fleißigen Franzosen liefern dem Anwender nicht nur regelmäßig frische Korrekturmodule aus den Laboren in Boulogne und Seattle, sondern auch neue Rohdaten-Kompatibilitäten werden regelmäßig in Updates angeboten. Mit dem Optics Pro 9 Update auf Version 9.5 werden nicht nur neue Rohdatenformate kompatibel. Die größte Neuerung ist der erstmals nicht destruktive Workflow zwischen DxO Optics Pro 9.5 und Adobe Lightroom. (Harm-Diercks Gronewold)
Im Kontextmenü von Lightroom 5 steht eine neue Exportfunktion an Optics Pro 9.5 zur Verfügung. [Foto: DxO Labs]
Danach kann in DxO Optics Pro 9.5 das Bild korrigiert und angepasst werden. [Foto: DxO Labs]
Und wird anschließend als DNG von DxO Optics Pro 9.5 an Lightroom "zurückgeliefert". [Foto: DxO Labs]
Mit dem DxO Optics Pro 9 Update auf Version 9.5 können Anwender von Lightroom und Optics Pro 9.5 endlich den Arbeitsablauf effizienter gestalten. Dies wird dadurch erreicht, dass DxO Optics Pro 9.5 in der Lage ist, die Ergebnisbilder als „Digital Negative“, kurz DNG, an Lightroom zu übergeben. Zudem bietet DxO Optics Pro 9.5 eine erweiterte Kompatibilität zum XMP-Standard. So bleiben Tags, Sterne und Farben über den gesamten Workflow erhalten und werden an Lightroom mit dem Ergebnisbild zurückgegeben. Damit erschließt sich ein nahtloser Workflow und kombiniert die Stärken beider Programme zu einer Einheit.
Darüber hinaus werden Rohdatenformate der Canon PowerShot G1X Mark II, Nikon 1 V3, Panasonic Lumix DMC-GH4 und der Sony Alpha 6000 unterstützt. Zudem stehen 165 neue Kamera-Objektiv-Kombinationen als Korrekturprofil zur Verfügung. Das Update auf Version 9.5 ist für alle Besitzer von DxO Optics 9 kostenlos. Wenn man noch nicht im Besitz von DxO Optics Pro 9 ist, dann kann man sich von der Software durch die zeitlich begrenzte Demoversion überzeugen oder DxO Optics Pro 9 zum vergünstigten, zeitlich begrenzten Sonderpreis beziehen. Während die Optics Pro 9 Standard Edition somit knapp 100 statt 150 Euro kostet, ist die Elite Edition für knappe 200 anstelle von 300 Euro zu haben. Beide Versionen unterscheiden sich im Umfang der unterstützten Rohdaten von Kameras (siehe weiterführenden Link).