Wissenschaftlicher Korrekturansatz
DxO veröffentlicht 1.191 neue optische Korrekturmodule
2023-04-17 Nachträgliche Korrekturen optischer Fehler gehören zu den Kernkompetenzen des französischen Softwareentwicklers DxO. Um diese aufwendigen Korrekturen mit hoher Präzision durchführen zu können, nutzen die Bildbearbeitungsprogramme von DxO sogenannte optische Korrekturmodule. Von diesen hat DxO fast 1.200 Neue auf einmal veröffentlicht, so dass diese für Softwarebesitzer bei Bedarf bereitstehen. (Harm-Diercks Gronewold)
DxO Modul-Update. [Foto: DxO ]
Die Erstellung von DxO Korrekturmodulen ist sehr aufwändig, da eine Vielzahl von Messreihen mit Kamera-Objektiven-Kombinationen durchgeführt werden müssen. Die Qualität der Korrekturen spricht dann allerdings für sich, denn optische Fehler wie Farbsäume und Verzeichnung werden präzise auskorrigiert. Zudem liefern die Module Parameter, um die nachträgliche Schärfung der Bilder zu optimieren, um Artefakte im Bild zu vermeiden.
In den neu vorgestellten 1.191 Modulen sind beispielsweise die Canon EOS R8 und die EOS R50 inklusive der Set-Objektive RF-S 18-45 mm F5-7.1 IS STM sowie RF-S 55-210 mm F5-7.1 IS STM enthalten. Auch die EOS R8 mit dem RF 24-50 mm F.5-6.3 IS STM ist in den neuen Modulen ebenso vertreten wie das neue Nikon Z 26 mm F2.8, das Sony FE 20-70 mm F4 G (SEL2070G) sowie folgende Objektive und Konverter von Sigma:
- 18-50 mm f/2.8 DC DN | C (Fujifilm XF)
- 20 mm f/2 DG DN | C (Sony FE)
- 35 mm f/2 DG DN | C (Sony FE)
- 150-600 mm f/5-6.3 DG DN OS S (L-Mount)
- 150-600 mm f/5-6.3 DG DN OS S mit TC-1411 (L-Mount)
- 150-600 mm f/5-6.3 DG DN OS S mit TC-2011 (L-Mount)
Die Korrekturmodule sind kostenlos für Besitzer von DxO Software wie beispielsweise PhotoLab 6 und PureRaw 3. Sie werden automatisch auf Bedarf heruntergeladen und stehen dann dauerhaft oder auf Wunsch auch temporär zur Verfügung. Möchte man sich von der Leistungsfähigkeit der Korrekturen überzeugen, so bietet DxO 30 Tage Testversionen aller Softwareprodukte auf der eigenen Website an.