Version 1.1 und 1.2

Firmwareupdates für die Panasonic Lumix DMC-GF1 und Objektive

2009-11-25 Panasonic veröffentlicht in einem großen Rundumschlag Firmwareupdates für das Micro-Four-Thirds-System. Sowohl die Lumix DMC-GF1 als auch die fünf Objektive Lumix G Vario 14-45mm/F3.5-5.6 Asph. OIS, Lumix G Vario HD 14-140mm/F4.0-5.8 Asph. OIS, Lumix G Vario 45-200mm/F4.0-5.6 OIS, Lumix G Vario 7-14mm/F4.0 und Lumix G 20mm/F1.7 erhalten damit eine neuere Softwareversion. Verbessert wurde nicht nur der Autofokus, sondern auch der Weißabgleich, außerdem gibt es neue Funktionen.  (Benjamin Kirchheim)

Panasonic Lumix DMC-GF1 mit Lumix G Vario 14-45 mm F3.5-5.6 ASPH OIS [Foto: MediaNord]Die Lumix DMC-GF1 erhält mit der Version 1.1 ihr erstes Firmwareupdate. Mit der neuen Firmware steht bei manuell zu fokussierenden Objektiven – auch Adaptierten – nun eine Vergrößerungslupe zur Verfügung, die durch das Drücken des hinteren Einstellrades aktiviert werden kann. Bisher war die Lupe nur für Autofokusobjektive im Manuellfokusbetrieb verfügbar und blendete sich automatisch ein, sobald man am Fokusring des Objektivs drehte. Andere Funktionen wurden laut Panasonic verbessert: Dazu gehört die Bildqualität bei Aufnahmen mit hohen Empfindlichkeiten, der automatische Weißabgleich und die Darstellung von Gesichtern in den Motivprogrammen Porträt, Nachtporträt, Baby und schöne Haut. Ebenfalls verbessert wurde die Autofokusleistung beim Filmen sowie die Zeit/Blendenkombinationen in den Motivprogrammen Landschaft und Architektur.

Die Firmware 1.1 für die Objektive Lumix G Vario HD 14-140mm/F4.0-5.8 Asph. OIS, Lumix G Vario 7-14mm/F4.0 und Lumix G 20mm/F1.7 und die Version 1.2 für die Objektive Lumix G Vario 14-45mm/F3.5-5.6 Asph. OIS und Lumix G Vario 45-200mm/F4.0-5.6 OIS verbessert den Autofokus bei Filmaufnahmen. Beim 7-14 mm, 14-45 mm und 45-200 mm funktioniert mit der neuen Firmware nun endlich der Autofokus im FullHD- (1.920 x 1.080) Filmmodus (vorher nur bis HD 1.280 x 720), außerdem wurde die Blendensteuerung des 7-14 mm beim Filmen verbessert.

Das Firmwareupdate kann vom Anwender aus dem Internet herunter geladen und über die Speicherkarte eingespielt werden. Wer die Objektive an einer Olympuskamera aktualisieren möchte, macht das wie gewohnt über die Software OlympusMaster oder OlympusStudio. Die Updateanleitung der Website (englisch) sollte dabei penibel beachtet werden (besonders wichtig: ein voll geladener Akku). Wer sich die Prozedur nicht zutraut, sollte sich an den Händler seines Vertrauens oder den Herstellerservice wenden.

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