The show must go on
Fujifilm FinePix A120 lässt Modellreihe nach unten wachsen
2004-02-25 Die PMA ist vorbei und die CeBIT hat noch nicht angefangen, doch für manche Hersteller ist das kein Grund zum Ausruhen. Mit der heute vorgestellten FinePix A120 umfasst die 2004er-Kollektion von Fujifilm mittlerweile fünf bis sechs (je nachdem, ob man die FinePix F710 dazu zählt oder nicht) neue Digitalkameramodelle. (Yvan Boeres)
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Vom Preis sowie Funktions- und Ausstattungsumfang her ganz unten
angesiedelt, präsentiert sich die neue Kamera in einem für eine
preisgünstige Einsteigerkamera durchaus hochwertig wirkendem Gehäuse. Die
über zwei AA/Mignon-Zellen (Einwegbatterien oder Akkus) betriebene und mit
xD-Picture Cards bestückbare Fujifilm FinePix A120 ist eine Digitalkamera
der 3,1-Megapixel-Klasse (nutzbare Höchstauflösung: 2.016 x 1.512 Pixel) mit
Festbrennweite (38 mm/F5,9 entspr. Kleinbild) und Autofokus (Nahgrenze im
Makromodus: 8 cm). Sie bietet eine Mehrfeld-Belichtungsmessung und
PictBridge-Kompatibilität. Zu den übrigen Ausstattungsmerkmalen der FinePix A120
gehören zudem noch ein 1,5"-LC-Farbbildschirm (mit 60.000 Bildpunkten) als
Ergänzung zum optischen Sucher, eine USB-Schnittstelle, ein eingebauter
Miniaturblitz (u. a. mit Rote-Augen-Verminderungsfunktion und
Langzeitsynchronisationsmodus), ein PAL/NTSC-Videoausgang und die zeitlich
begrenzte Videoaufnahme ohne Ton in mit maximal 320 x 240 Bildpunkten.
Manuelle Eingriffsmöglichkeiten in die Belichtungsmessung (über 64 Felder)
und -steuerung sowie in den Weißabgleich gibt es abgesehen von den
abrufbaren Weißabgleichs-Voreinstellungen nicht; schließlich soll sich die
FinePix A120 als Einsteigerkamera aufs Wesentliche beschränken. Auch wenn
Fujifilm, wie in letzter Zeit üblich, den Preis erst kurz vor der
Markteinführung im April festlegen bzw. bekannt geben will, kann man
erwarten, dass die FinePix A120 für unter 200 EUR zu haben sein wird, um so
mit der direkten Konkurrenz (z. B. Canon PowerShot A310 oder Olympus Camedia
C-310 Zoom) mithalten zu können.