Produkte für Stilbewusste und Einsteiger
Fujifilm FinePix J20/25, J210/250, S1500, Z30, Z33WP vorgestellt
2009-02-17 Fujifilm startet mit dem nächsten Schwung an Produktvorstellungen pünktlich vor der PMA 2009, die vom 3. bis 5. März in Las Vegas stattfinden wird. Für Einsteiger hat Fujifilm mit den FinePix-Modellen J20, J25, J210 und J250 gleich vier Kompaktmodelle im Gepäck, die über 3- bzw. 5-fache Zoomobjektive verfügen und wie alle FinePix-Neuvorstellungen 10 Megapixel Auflösung besitzen. Als Familienkamera möchte Fujifilm hingegen die 12-fach-Zoomkamera S1500 platzieren. Die FinePix Z30 und Z33WP richten sich schließlich an Käuferschichten, die sich durch ungewöhnlich designte Kameras von der Masse absetzen wollen. Das geschieht nicht nur durch die vielfältige Farbauswahl, sondern vor allem durch die Formgebung. Beide verfügen über ein optisches 3-fach-Zoom, die Z33WP ist darüber hinaus wasserdicht. (Benjamin Kirchheim)
Die FinePix J20 und J25 sind mit 150 bzw. 160 EUR recht preiswert, bieten aber ein gutes technisches Ausstattungspaket. Dazu gehört bei beiden ein optisches 3-fach-Zoom von umgerechnet 35-106 mm Brennweite, aber auch 10 Megapixel Auflösung (mit herkömmlichem CCD), automatische Motiverkennung (aus 6 Motivprogrammen), Gesichtserkennung mit automatischer Korrektur roter Augen und eine Empfindlichkeit von bis zu ISO 1.600. Die beiden 17,4 mm dünnen Kameras mit Metallgehäuse unterscheiden sich lediglich in der Größe des 230.000 Bildpunkte auflösenden Bildschirms, der bei der J20 2,7" (6,9 cm) und bei der J25 3,0" (7,6 cm) in der Diagonale misst. Beide Digitalkameras wird es in Silber und Schwarz geben, die Markteinführung ist für Ende Februar 2009 geplant.
Die FinePix J210 und J250 sind mit 170 bzw. 190 EUR schon etwas teurer, bieten aber eine höhere technische Ausstattung. Sie unterscheiden sich lediglich in der Bildschirmgröße 2,7" vs. 3,0", darüber hinaus verfügt die J250 über einen mechanischen Bildstabilisator mit beweglichem CCD-Sensor (CCD-Shift). Auch diese beiden Kameras verfügen über einen herkömmlichen 10-Megapixel-CCD. Das Objektiv zoomt 5-fach von 28-140 mm entsprechend Kleinbildbrennweite, die Empfindlichkeit reicht bis ISO 3.200 – allerdings bei dann lediglich 3 Megapixeln Auflösung. Ebenfalls mit an Bord sind Motiv- und Gesichtserkennung sowie die digitale Retusche roter Augen. Die J210 gibt es im silbernen Metallgehäuse ab März 2009, die schwarze J250, ebenfalls mit Metallgehäuse, ist hingegen erst ab April 2009 lieferbar.
Eher familiär gibt sich die neue FinePix S1500, was vor allem mit dem optischen 12-fach-Zoom von umgerechnet 33-396 mm begründet ist. Denn mit einem solchen Zoomumfang lassen sich auch mal weiter entfernt spielende Kinder unbemerkt von Mama oder Papa fotografieren. Die Kamera belastet die Familienkasse allerdings mit rund 260 EUR, die bereits ab Ende Februar 2009 für die schwarze Kamera angelegt werden können. Mittels AF-Tracking-Funktion ist die S1500 in der Lage, Motive aktiv zu verfolgen und somit scharf zu halten, bis man wirklich auslöst. Die Empfindlichkeit reicht bis ISO 6.400, allerdings schrumpft dann die Auflösung des herkömmlichen 10-Megapixel-CCD auf rund 3 Megapixel. Verwackelungen wirkt darüber hinaus ein CCD-Shift-Bildstabilisator entgegen. Neben automatischer Motiv- und Gesichtserkennung samt digitaler Retusche roter Augen kann die Kamera noch mit einem Panoramamodus auftrumpfen, der die Bilder gleich in der Kamera zusammensetzt. Sehr praktisch ist auch die Stromversorgung mittels vier handelsüblicher Rundzellen im AA- bzw. Mignon-Format. Selbst mit normalen Alkaline-Batterien soll die Kamera 300 Fotos nach CIPA-Standardmessverfahren (d. h. die Hälfte der Bilder mit Blitz) schaffen, mit Lithiumbatterien sind sogar 700 Bilder möglich, mit NiMH-Akkus (vorzugsweise solche mit geringer Selbstentladung wie eneloop und Co.) liegt die Bildausbeute zwischen Alkaline- und Lithiumbatterien.