Keine Ablösung in Sicht

Fujifilm FinePix Z3 darf nicht Nachfolge der FinePix Z1 antreten

2006-05-30 Die Erhöhung des Rentenalters ist in Deutschland nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Digitalkameras ein Thema: Nachdem bereits vor einiger Zeit von Fujifilm beschlossen wurde, die FinePix Z2 zumindest nicht in Deutschland einzuführen, darf nun auch die – heute in vielen Ländern offiziell vorgestellte – FinePix Z3 hierzulande nicht die Nachfolge der Z1 antreten. Demnach bleibt die Z1 im "aktiven Dienst", und die deutschen Konsumenten müssen zusehen, wie die Z3 teils mit ganz neuen, teils mit der Z2 eingeführten Ausstattungsmerkmalen anderen Märkten (u. a. Japan, USA und England) vorbehalten bleibt. Zu den o. g. Ausstattungsmerkmalen gehören u. a. ein SuperCCD-Sensor 6. Generation, ein eingebauter 10-MByte-Speicher, eine erweiterte Mehrfeldmessung (über nunmehr 256 Messfelder), der neue i-Flash-Blitzmodus für eine bessere Abstimmung zwischen Blitzlicht und Umgebungslicht (bei Verwendung hoher Empfindlichkeiten), ein Blitzlicht/Umgebungslicht-Bildvergleich durch Doppelauslösung, eine höhere Bildschirmauflösung, ein verbesserter Kratzschutz für LC-Bildschirm, eine Fast-Infrared-Infrarotschnittstelle (zumindest bei den Modellen für den japanischen Markt), ein erweiterter Lichtempfindlichkeitsstufenbereich, ein extra Belichtungsprogramm zur Verringerung des Verwacklungsrisikos, neue Motivprogramme usw. Zumindest für die ausländischen digitalkamera.de-Besucher soll es aber – wie schon bei der Z2 – ein eigenes Datenblatt zur FinePix Z3 geben; weitere Infos finden interessierte Besucher sonst noch auf den entsprechenden Produktseiten des internationalen Fujifilm-Webauftritts.  (Yvan Boeres)

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