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Fujifilm bringt mit FinePix F460 und F11 zwei neue Kompakte

2005-09-29 Fujifilm kommt im November mit zwei neuen Kompaktkameras auf den Markt. Die neue FinePix F460 ist eine extrem flache (19,7 mm), grifffreundliche Kamera im Metallgehäuse mit 3-fachem Zoom, 2,5" großem Farbdisplay und 5,1 Megapixel Bildsensor, die auf möglichst einfache Bedienung getrimmt wurde. Mit der neuen FinePix F11 erhält die wegen ihrer hohen Lichtempfindlichkeit (bis ISO 1.600) bei geringem Rauschen bereits hoch gelobte FinePix F10 eine nur unwesentlich weiter entwickelte Zwillingsschwester, u. a. mit höherer Monitorauflösung (153.000 statt 115.000 Bildpunkte) und erweitertem Makromodus.  (Jan-Gert Hagemeyer)

Fujifilm FinePix F460 [Foto: Fujifilm Deutschland]Die Fujifilm FinePix F460 erreicht eine 5,1 Megapixel hohe Auflösung und kann mit ihrem 3-fachen Zoomobjektiv sowohl Weitwinkel- als auch Teleaufnahmen realisieren. Das 2,5" große Farbdisplay gestattet dabei komfortable Bildkontrolle. Trotz eines nur 19,7 Millimeter dicken Gehäuses ist die FinePix F460 besonders ergonomisch, denn sie besitzt einen ausgeprägt geformten Griff, mit dem sie sich praktisch in die Hand schmiegt. Das Wahlrad auf der Oberseite ermöglicht die schnelle und komfortable Umschaltung zwischen Aufnahme- und Wiedergabemodi sowie der Videoaufzeichnung. Die Auswahl motivabhängiger Belichtungsprogramme ist dank 10 Direkteinstellungen für die jeweiligen Programme einfach und schnell möglich. Mit diesen Programmen kann die Kamera innerhalb weniger Augenblicke auf praktisch alle wichtigen Fotosituationen umgeschaltet werden. Alternativ steht ein manueller Modus zur Auswahl.

13 Megabyte interner Speicher erlauben das Fotografieren auch ohne Speicherkarte. Ein Kartenschacht für xD-Picture Cards steht zusätzlich zur Verfügung, um die Speicherkapazität der Kamera beliebig zu erweitern. VGA-Videoaufnahmen sind mit 640 x 480 Pixeln bei 30 Bildern/s und inklusive Ton möglich. Der elektronische Sucher arbeitet mit 60 Bildern/s – dadurch sollen ein ruckelfreies Videobild und die flimmerfreie Darstellung der Fotos gewährleistet sein. Von den zehn Aufnahmemodi sei in dieser Kurzvorstellung nur der originelle "Museums"-Modus erwähnt; überall dort, wo der Blitzeinsatz beim Fotografieren verboten ist, kommt dieser Aufnahmemodus zum Einsatz. Er schaltet den Blitz zwangsweise ab und arbeitet mit längerer Belichtungszeit. Außerdem wird das Auslösegeräusch abgeschaltet. Er ist ideal für Aufnahmen in Museen oder auch Kirchen. Die Fujifilm FinePix F460 kommt im November 2005 zum Preis von knapp 300 EUR in den Fachhandel. Weitere Einzelheiten erfahren unsere Leser aus dem digitalkamera.de-Datenblatt, das parallel zu dieser Meldung online bereitgestellt wird (siehe weiterführende Links unten).

Fujifilm FinePix F11 [Foto: Fujifilm Deutschland]Die zweite Neuerung des Tages betrifft die Fujifilm FinePix F11, eine Ergänzung der erfolgreichen 6,3 Megapixel FinePix F10 mit einigen erweiterten manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Gleichfalls mit 6,3 Megapixel Bildsensor ausgestattet, bietet die F11 ein 3-faches Zoomobjektiv, einen 2,5" großen LCD-Monitor, eine außergewöhnlich hohe Lichtempfindlichkeit von ISO 1.600 und umfangreiche manuelle Aufnahmeeinstellungen. Die neue FinePix F11 bietet weitestgehend die Merkmale der bekannten und bereits erfolgreichen FinePix F10, erweitert in und um etliche Details. Zu den Identitäten gehört neben der hohen Lichtempfindlichkeit auch eine extrem lange Batterielebensdauer bis zu 500 Bilder pro Akkuladung.

Die FinePix F11 bietet dabei dieselbe Real Photo Technik, die durch exzellente Abstimmung aller Kamera-Komponenten (Optik, Bildsensor und Verarbeitungselektronik) höchstmögliche Bildqualität erzielt. Die Kombination aus dem neu entwickelten Real Photo Prozessor, dem Fujinon Objektiv und der fünften Generation des Super CCD HR Bildsensors sorgt speziell bei schlechten Lichtverhältnissen für qualitativ hochwertige Fotos trotz hoher ISO-Einstellung. Die neue F11 bietet darüber hinaus manuelle Funktionen wie etwa Blenden- oder Verschlusszeitvorwahl, um dem fortgeschrittenen Anwender einen größeren Gestaltungsspielraum für viele unterschiedliche Aufnahmesituationen zu erschließen. Die Verbesserungen gegenüber der F10 betreffen aber noch weitere Details: So wurde die Auflösung des LCD-Monitors auf 153.000 Pixel (F10: 115.000 Pixel) gesteigert und die Makrofunktion erweitert, die nun Fotos mit einem Minimalabstand von nur 5 cm vor dem Objektiv scharf aufzeichnet. Die maximale Lichtempfindlichkeit von ISO 1.600 erlaubt es, auch bei wenig Licht noch Aufnahmen ohne Blitzgerät machen zu können und dennoch Details im Bildhintergrund sichtbar werden zu lassen. Außerdem verringert sie die Gefahr von Bewegungs- und Verwacklungsunschärfen, weil die Fotos mit sehr kurzen Belichtungszeiten aufgenommen werden können. Weitergehende Informationen finden unsere Leser im zugehörigen digitalkamera.de-Datenblatt (siehe weiterführende Links unten). Die Fujifilm FinePix F11 wird ab November im ausgewählten Fotofachhandel zum empfohlenen Preis von ca. 500 EUR erhältlich sein.

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