CeBIT-Neuheit
Fujifilm stellt FinePix A310 mit SuperCCD-Sensor vor
2003-03-12 Als erste CeBIT-Neuheit betritt die Fujifilm FinePix A310 heute am Eröffnungstag der weltgrößten IT-Messe bereits zwei Stunden vor Messebeginn die digitalkamera.de-Bühne. Mit dieser Kamera hält erstmals ein Fujifilm SuperCCD-Sensor Einzug in die preisgünstige A-Klasse des Herstellers, deren Geräte bisher mit konventionellen CCD-Sensoren auskommen mussten. (Jan-Markus Rupprecht)
|
|
Das Gehäuse der 155 Gramm leichten FinePix A310 basiert auf der seit
vergangenem Herbst erhältlichen 3,2-Megapixel-Kamera Fujifilm FinePix A303,
von der die A310 auch die übrigen Ausstattungsmerkmale übernimmt. Hierzu
zählen das optische 3-fach-Zoomobjektiv, der 1,5"-TFT-Monitor sowie die
Stromversorgung über zwei Mignon-Einwegzellen oder -Akkus (optional gibt es
jetzt auch einen speziellen Akku). Die wirkliche Weiterentwicklung verbirgt
sich im Innern in erster Linie im CCD-Sensor. Trotz nominal mit 3,1
Megapixel scheinbar etwas geringer auflösend als beim Vorgängermodell, bürgt
dieser SuperCCD-Sensor für eine gegenüber konventionellen CCDs derselben
Auflösungsklasse deutlich höhere Detailzeichnung. Verantwortlich ist
hierfür die besondere wabenförmige Anordnung der einzelnen Pixel auf dem SuperCCD-Sensor,
die beim Auslesen bis zu 6 Millionen Bildpunkte erzeugt
(2.816 x 2.120 Pixel).
Bereits von den beiden letzten Fujifilm-Neuvorstellungen (FinePix F410
und F700) kennt man den so genannten F-Button. Hierüber lassen sich die
wichtigsten Kamerafunktionen einstellen, unter anderem kann man so den
Weißabgleich oder die Bildgröße per Knopfdruck ändern. Auch die
Farbwiedergabe lässt sich so einstellen, je nachdem, ob man die Farbanmutung
eines Diafilms mit gesättigter und kontrastreicherer Wiedergabe oder die
eines Farbnegativfilms mit ausgeglichenen und besonders natürlichen Farben
bevorzugt. Für Nostalgiefans bietet sich ergänzend die Schwarzweißfunktion
an.
Per USB werden die aufgenommenen Bilder auf den Computer übertragen –
besonders einfach geht dies mit der optional erhältlichen Docking-Station.
Hierüber lassen sich auch Video-Clips am Fernseher verfolgen. Bis zu 98
Sekunden Video ohne Ton passen auf die mitgelieferte 16MByte große
xD-Picture Card bei verwendeten 320 x 240 Pixel; bei 160 x 120 Pixel sind es
etwas mehr als fünf Minuten. In der Docking-Station kann zudem der bei der
Docking-Station mitgelieferte Kameraakku NH-10 aufgeladen werden. Die Fujifilm FinePix A310 wird voraussichtlich ab Juni 2003 verfügbar sein, der
Preis wird zur Markteinführung bekannt gegeben. Das ausführliche Datenblatt
zu dieser Kamera reichen wir in der kommenden Woche nach.