Forscher revolutionieren Tintenstrahldruck

Größe der einzelnen Tintentröpfchen um Faktor 10 verkleinert

2002-01-25 Haben wir noch vor einigen Tagen in Frage gestellt, ob mit einer Druckauflösung von 2.400 x 1.200 dpi das Ende der Fahnenstange erreicht sei, kommt jetzt die Antwort. US-Forschern ist es gelungen, die Tropfen, die von Piezo-Tintenstrahldruckern generiert werden, zehnfach kleiner zu halten als die Öffnung der Düse, aus der sie austreten. Und das einfach durch Veränderung der angelegten Spannung. Durch diese drastische Verkleinerung der Tintentröpfchen sind in Zukunft (Druckerhersteller haben schon Interesse an dem Verfahren bekundet) nicht nur höhere Druckauflösungen möglich, sondern der Tintenverbrauch kann dadurch auch stark gesenkt werden. Wie das Piezo-Druckverfahren generell funktioniert, kann man auf unseren Seiten erfahren; wie das neue Verfahren den Tintenstrahldruck revolutioniert, kann man in der Original-Pressemitteilung aus dem Heise-Newsticker und im Fachblatt "Physics of Fluids" nachlesen.  (Yvan Boeres)

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