Softwarepalette

HDR Projects Software aus dem Franzis-Verlag im Überblick

2013-12-13 Nachdem digitalkamera.de über HDR Projects Professional und HDR Projects Platin berichtet hat, wollen wir unseren Lesern auch nicht HDR Projects Photo und HDR Projects Darkroom sowie HDR Projects 2 vorenthalten. Alle Produkte haben eins gemeinsam: Sie können aus einzelnen Aufnahmen oder Belichtungsreihen HDR-Bilder erstellen. Doch im Detail offenbaren sich eklatante Unterschiede zwischen den zur Zeit erhältlichen Versionen.  (Harm-Diercks Gronewold)

Der Franzis-Verlag hat innerhalb der HDR-Projects-Reihe zur Zeit vier unterschiedliche Versionen auf dem Markt. Wenn man die verschiedenen Programme in eine Reihenfolge bringt, die dem Funktionsumfang entspricht, dann kommt folgende Reihenfolge zu Stande: HDR Projects Darkroom, HDR Projects Photo, HDR Projects 2 und HDR Projects Professional. Wobei HDR Projects Darkroom die Software mit dem geringsten und HDR Projects Professional die Software mit dem größten Funktionsumfang ist. HDR Projects Darkroom bietet mit insgesamt drei HDR-Algorithmen eine solide Anfangsausstattung, jedoch können die anderen Versionen mit fünf (HDR Projects Photo), sieben (HDR Projects 2) und 11 (HDR Projects Professional) Algorithmen Belichtungsreihen verrechnen. Auch die Anzahl der Bilder, die in einer Belichtungsreihe enthalten sein können unterscheidet sich von Software zu Software. So kann HDR Projects Darkroom ganze fünf Bilder zu einem HDR zusammenfügen. HDR Projects Photo schafft maximal neun, HDR Projects 2 18 und HDR Projects Professional satte 30 Einzelbilder zu einem HDR-Bild zusammenzurechnen. Doch auch Funktionen wie der in unserem Test gelobte „HDR-Painter“ steht nur HDR Projects 2 und der HDR Projects Professional Version zur Verfügung. Doch auch Gemeinsamkeiten der verschiedenen HDR-Projects-Versionen gibt es bei den Interface-Stilen, der Ausrichtung der Ausgangsbilder und der automatischen Geisterbild-Korrektur. Die gesamten Unterschiede des Software-Versionen hat der Franzis-Verlag auf der eigenen Website anschaulich präsentiert (siehe weiterführende Links).

Der Vorteil eines so breit gefächerten HDR-Software-Portfolios ist, dass es für jeden Anwender eine nahezu maßgeschneiderte Lösung gibt, welche den Geldbeutel nicht übermäßig belastet. So schlägt HDR Projects Darkroom mit knapp 70 Euro, HDR Projects Photo mit knapp 100 Euro, HDR Projects 2 mit circa 150 Euro und HDR Projects Professional mit fast 290 Euro zu Buche. 

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