Jobo unter Strom

Jobo nun auch mit Akkus und Ladegeräten

2003-01-24 Mit dem Vertrieb von Ladegeräten und Akkumulatoren startet Jobo den Aufbau eines neuen Produktsegmentes. Dabei haben die Gummersbacher einfach den Vertrieb der Digital Concepts-Produktlinie von der Firma Sakar übernommen. Dazu gehören unter anderem die beiden Schnellladegeräte CH-3900 und CH-2600N sowie dazu passende NiMH-Akkus mit einer Kapazität von 1.800 mAh.  (Yvan Boeres)

   Jobo Akkulinie [Foto: Jobo]
 

Je nach Bedarf können zwei oder vier Akkuzellen der Typen AA/Mignon und AAA/Micro gleichzeitig geladen werden, wobei mit einem Umschalter die entsprechende Zellenzahl (zwei oder vier) eingestellt wird. Leuchtdioden auf der Oberseite des Laders zeigen den aktuellen Betriebszustand an. Das Gerät stellt automatisch entsprechend der Kapazität sowie des Typs der eingelegten Akkus sowohl den Betriebsmodus als auch den Ladestrom ein. Für den mobilen Einsatz ist ein Autoladekabel zum Anschluss des Ladegerätes an eine gewöhnliche 12 V-Kfz-Bordsteckdose (Zigarettenanzünder) erhältlich. Etwas weniger vielseitig ist das Universalladegerät CH-2600N, das zwar ähnliche Leistungs- bzw. Ausstattungsmerkmale wies das CH-3900 besitzt, jedoch als reines Steckerladegerät konzipiert ist und eine etwas längere Ladezeit besitzt (für AA/Mignon-Akkus je nach Kapazität bis zu vier Stunden), dafür aber immerhin zusätzlich zu den Rundzellen auch 9 V-Akkublöcke aufladen kann (Ladezeit 10-15 Stunden).

Die NiMH-Akkus sind auch ohne Ladegerät in Sets zu jeweils vier Stück zum Preis von rund 12 EUR erhältlich. Das Ladegerät CH-3900 kommt inklusive vier Akkus zum Preis von rund 30 EUR in den Handel, während das Komplettset inklusive Autoladekabel für rund 40 EUR erhältlich sein wird. Ebenfalls 30 EUR kostet das Universalladegerät CH-2600N inklusive vier AA-Zellen.

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