Retorten-Kamera
Kodak stellt DC3400 vor
2000-08-22 Kodak bringt nach der DC5000 eine weitere Version seines Erfolgsmodelles DC280 heraus. Diesmal heißt die Kamera Kodak DC3400 und bietet außer einem aggressiven Preis und ein paar kosmetischen Änderungen kaum etwas Neues. (Yvan Boeres)
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Die neue Kodak DC3400 ist der DC280 zum Verwechseln ähnlich: außer den neu
geformten Gummi-Griffstücken und der unicoloren Gehäusefarbe ändert sich kaum
etwas an der Kamera. Auch die Ausstattungsmerkmale sind zum größten Teil die
gleichen. Nach wie vor löst der CCD-Bildwandler die Motive in einer nutzbaren
Höchstauflösung von 1.760 x 1.168 Bildpunkten auf; nur die Nennempfindlichkeit
des Sensor liegt mit 100 ISO etwas höher als bei der DC280 (ISO 70). Der
wesentliche Unterschied zwischen beiden Kameras betrifft die Optik: Während die
DC280 noch einen Brennweitenbereich von 30 bis 60 mm abdeckte, zoomt die DC3400
in einem Bereich zwischen 38 und 76 mm. Das ändert nichts am Zoomfaktor (2x),
lediglich die Blendenwerte ändern sich geringfügig (F3,0 bis F9,6 bei der
DC280 F3,1 bis F10,3 bei der DC3400).
Laut Kodak wurde die Elektronik und die Firmware auf den neuesten Stand der
Technik gebracht, was unter anderem dem Stromverbrauch zugute kommen soll. Das
"Augenfälligste" an der Kodak DC3400 ist aber der Preis: Kostete die
DC280 bei der Markteinführung noch rund 1.700 DM, setzt Kodak den Preis der
DC3400 gleich bei rund 1.300 DM an. Dafür entfällt aber das bei der DC280
mitgelieferte Batterieladegerät und die 4 AA-NiMH-Akkus. Die Kodak DC280 hat
mittlerweile allerdings inklusive Akkus und Ladegerät einen Straßenpreis von
rund 1.200 DM erreicht. Da sich am optischen Zoomfaktor von 2x bei der DC280 und
bei der DC3400 nichts ändert, dürfte die neue DC3400 nur für Kunden
interessant sein, die auf die stärkere Tele-Position des DC3400-Objektives
angewiesen sind. Die Kodak DC3400 ist ab September im Handel erhältlich. Das
ausführliche digitalkamera.de-Datenblatt folgt in Kürze, wird sich aber nicht
wesentlich von dem der DC280 unterscheiden.