Kompaktblitzsystem Profilux Plus und Propac Akkus von Multiblitz

Für die intuitive Bedienung der Lichtanlage sorgen das laut Hersteller übersichtliche Panel und das digitale Display. Die stufenlose Leistungsregelung erstreckt sich bei Profilux Plus 200 und 400 über sechs Blendenstufen, bei Profilux Plus 600 sind es sieben. Die Abbrennzeiten beginnen bei 1/3.000 Sekunde, die Aufladezyklen liegen bei 0,2 Sekunden. Zur weiteren Ausstattung gehören eine schaltbare Fotozelle inklusive IR-Empfänger, ein integrierter 16-Kanal-Funkempfänger und ein großes Zubehörangebot an unterschiedlichsten Lichtformern passend zum P-Bajonett. Der Pre-Flash-Eliminator unterdrückt den Messvorblitz der Kamera. Zu den Stärken von Profilux Plus zählt laut Hersteller die sehr hohe Blitzwiederholgenauigkeit sowie die stabile Farbtemperatur. Um die Lichtanlage netzunabhängig zu betreiben, bieten sich die Akkupacks Propac 1 und Propac 2 an, die jeweils bis zu zwei Profilux Blitzgeräte mit Energie (200 bis 1.200 Ws) versorgen können. Ein Profilux Plus 600 kommt so bei voller Leistung mit dem Propac 2 auf bis zu 800 Blitze, ein Profilux Plus 200 sogar auf bis zu 3.200 Blitze, bis der Akku wieder aufgeladen werden muss. Die Propac Akkus, die sich nur durch ihre Ladekapazität unterscheiden, besitzen keine Slow-Taste, da sie immer mit voller Leistung laden, ohne zu überhitzen. Ruhezeiten zum Abkühlen sind laut Multiblitz überflüssig. Ein Profilux Plus besteht aus einer Blitzröhre, einer Halogenröhre, einem Netzkabel, einem Synchronkabel und einer Schutzkappe. Die Preise liegen bei 555, 770 und 910 EUR. In einem Propac-Kit befinden sich das jeweilige Aufladegerät, eine Halogenröhre, ein Lampenkabel und eine Pyrexglocke. Die Akkupacks kosten 535 bzw. 635 EUR. Ab September 2009 sind die Geräte über die Handelspartner von Bogen Imaging erhältlich.