Produktpflege
Laowa stellt 7,5 mm F2 A mit automatischer Blende vor
2021-06-14 Mit dem 7,5 mm F2 A stellt Laowa den Nachfolger des C-Dreamer 7,5 mm F2 vor. Wie schon der sein Vorgänger ist auch das 7,5 mm F2 A exklusiv für Kameras mit Micro-Four-Thirds-Bajonett. Die größte Neuerung des Laowa 7,5 mm F2 A ist der Blendenmotor und ein "CPU-Chip". Diese Kombination ermöglicht es die Blende automatisch von der Kamera einstellen zu lassen. Zudem werden die Blendeninformationen in die EXIF-Daten des gemachten Fotos geschrieben. (Harm-Diercks Gronewold)
Laowa 7,5 mm F2 A. [Foto: Laowa]
Laowa 7,5 mm F2 A. [Foto: Laowa]
Mit dem vorgestellten 7,5 mm F2 A erweitert Laowa die bisher schon sehr beachtliche 7,5 mm Objektivserie für Micro-Four-Thirds-Kameras. Während das Laowa C-Dreamer 7,5 mm F2 in zwei verschiedenen Farb- und Bauarten 2017 vorgestellt wurde ist das 7,5 mm F2 A nur in einer Farbversion und Bauform erhältlich.
Das gerade einmal 150 Gramm wiegende Weitwinkel ist etwa 48 Millimeter lang und hat 53 Millimeter im Durchmesser. In das Filtergewinde lassen sich Filter mit 46 Millimeter einschrauben. Im Inneren des Gehäuses sind 13 Linsen in neun Gruppen am Werke. Davon sind zwei Linsen asphärisch geschliffen und drei Linsen bestehen aus Spezialgas mit geringem Brechindex. Die Sonderlinsen sollen dafür sorgen, dass die Auflösung bis in den Randbereich hoch ist und Farbsäume verringert werden.
Der Unterschied des 7,5 mm F2 A zum C-Dreamer 7,5 mm F2 ist in der Blendensteuerung zu finden. Während das C-Dreamer 7,5 mm F2 noch mit einer manuellen Blende zurecht kommen musste, besitzt das 7,5 mm F2 A einen Blendenmotor und einen Steuerungschip. So lässt die die Blende über die Kamera steuern und die Blendeninformationen werden an die Kamera übertragen, und diese speichert diese dann in die Metadaten des Fotos.
Das Laowa 7,5 mm F2 A soll ab Anfang Juli 2021 im Fachhandel für knappe 669 Euro erhältlich sein. Zum Lieferumfang gehören ein Bajonett- und Frontlinsendeckel sowie eine Streulichtblende.