Sondermodell mit fluoreszierender Beschriftung

Leica M Monochrom (Typ 246) "Stealth Edition" vorgestellt

2018-03-08 Leica bringt mal wieder eine extrem limitierte Sonderedition einer Kamera auf den Markt. Dieses Mal trifft es die Leica M Monochrom (Typ 246). Die "Stealth Edition" ist auf 125 Stück weltweit limitiert und beinhaltet neben der digitalen Schwarzweiß-Messsucherkamera das Objektiv Summicron-M 1:2/35 Asph.  (Benjamin Kirchheim)

Designt wurde die Sonderedition von Marcus Wainwright, dem Gründer und Eigentümer der New Yorker Fashion Marke "rag & bone". Kombiniert wird eine möglichst schwarze Lackierung mit fluoreszierenden Details. Der Speziallack ist besonders matt und kratzfest. Die Belederung besteht aus einem ebenfalls schwarzen und glatten Vollrindleder, das dennoch griffig sein soll. Als Kontrast sind die wichtigsten Gravuren der Kamera und des Objektivs mit einem fluoreszierdenden Lack ausgelegt. So sollen sich die Einstellungen auch in Low-Light-Situationen schnell erledigen lassen, sofern denn jemand überhaupt mit einer so seltenen Kamera zum Fotografieren nach draußen geht.

Ansonsten entsprechen Kamera und Objektiv der normalen Serienproduktion. Das Besondere an der Kamera ist ihr Schwarzweißsensor, der durch den fehlenden Bayer-Farbfilter lichtempfindlicher ist und einzigartige Schwarzweißaufnahmen im klassischen Stil erlaubt. Auch der Einsatz von Farbfiltern vor dem Objektiv macht da wieder Sinn. Ab 20. März 2018 sollen die auf weltweit 125 Stück limitierten Sets der Leica M Monochrom (Typ 246) "Stealth Edition" zu einem Preis von 14.550 Euro in ausgewählten Leica-Stores erhältlich sein. Zum Lieferumfang gehören ein Tragriemen aus schwarzem Stoff, ein Metall-Frontdeckel für das Objektiv sowie ein Echtheitszertifikat für die Kameras, die mit einer Sondernummerierung versehen sind.


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