Im Zeichen des Z

Lexmark stellt neue Tintenstrahldrucker Z43 und Z53 vor

2001-05-21 Mit Z ist in diesem Fall nicht der maskierte Rächer Zorro, sondern die neuen Lexmark Tintenstrahldrucker der Z-Serie gemeint. Die Color Jetprinter Z43 und Z53 drucken beide mit einer Höchstauflösung von 2.400 dpi.  (Yvan Boeres)

   Lexmark Z53 [Foto: Lexmark]
 
Äußerlich und von den "inneren Werten" her sind die beiden neuen Lexmark-Drucker kaum voneinander zu unterscheiden. Beide schaffen eine Druckauflösung von 2.400 x 1.200 dpi bei einer verwendbaren Papiergröße von bis zu DIN A4. Davon nimmt die papiersensitive "Accu-Feed"-Papierzuführung bis zu 100 Blatt auf; die Papierablage kommt mit 50 Blatt Papier aus. Beim Drucken bedienen sich die beiden Neulinge eines 2-Patronen-Drucksystemes; im Tintensparmodus (600 x 300 dpi) wird der Verbrauch der kostbaren Tinte reduziert. Der Druckertreiber verfügt zur Kontrolle des Tintenverbrauchs über eine Tintenfüllstandsanzeige. Die Treiber für beide Drucker werden nicht nur für alle geläufigen Windows-Systeme (95/98/ME/NT4/2000/XP) angeboten, sondern auch für Macintosh-Rechner (ab MacOS 8.6 – MacOS X inklusive) und DOS. Für den Z53 existieren zusätzlich Treiber für Linux.

Weitere Gemeinsamkeiten besitzen der Z43 und Z53 bei der Geräuschentwicklung (45 dB), bei den vorhandenen Schnittstellen (USB und Parallel), der Erfüllung der Energy-Star-Anforderungen sowie der Farbabstimmung (sRGB, ICM und ColorFine). Beide Drucker bieten auch einen manuellen Duplexbetrieb, was bedeutet, dass die Blätter zwar manuell für den Rückseitendruck ein zweites Mal eingelegt werden müssen, die Seiten in diesem Modus aber automatisch in der richtigen Reihenfolge ausgegeben werden. Der wesentlichste Unterschied zwischen dem Z43 und dem Z53 liegt in der Druckgeschwindigkeit: Während der Z43 bis zu 6 Seiten pro Minute in Farbe und 12 Seiten pro Minute im Schwarz-Weiß-Modus zu drucken vermag, ist der Z53 mit bis zu 8 Seiten pro Minute in Farbe und 16 Seiten pro Minute in Schwarz-Weiß rund ein Drittel schneller. Mit einem monatlichen Druckvolumen von ca. 5.000 Seiten (gegenüber von 3.000 Seiten beim Z43) ist der Z53 auch etwas "produktiver". Dafür verlangt Lexmark für den Z43 nur 250 DM, während der Z53 für rund 400 DM erhältlich ist. Beide Drucker kommen – laut Lexmark – in den nächsten Tagen auf den Markt.

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