Künstlerische, spiegellose Systemkamera
Limitierte Nikon Z fc Heralbony Edition nur bei Nikon erhältlich
2024-09-12 Die limitierte Nikon Z fc Heralbony Edition ist in Schwarz und Silber mit vier verschiedenen Motiven zu haben. Technisch ist die Kamera mit dem Serienmodell der Z fc identisch. Das Besondere ist die zum Teil sehr farbenfrohe Belederung auf der Kameravorder-, und Rückseite sowie dem Sucherbuckel auf der Oberseite. (Harm-Diercks Gronewold)
Nikon Z fc schwarz Momoko Eguchi. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc silber Momoko Eguchi. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc silber Momoko Eguchi. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc silber Momoko Eguchi. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc schwarz Teppei Kasahara. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc silber Teppei Kasahara. [Foto: Nikon]
Heralbony ist ein Unternehmen, welches das Urheberecht von mehr als 2.000 Kunstwerken innehält. Das Besondere daran ist, dass die Künstler der Werke neurodivers sind oder eine Behinderung haben. Die Agentur hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kunstwerke in verschiedenen Geschäftsbereichen zu vermarkten. So soll ein gesellschaftlicher Wandel gefördert werden, der neurodiversen Menschen und Menschen mit Behinderungen inkludiert. Neben der Vermarktung von Kunst bietet Heralbony Dienstleistungen im Bereich der Creative Production mit Kunstlizenzen sowie Mitarbeiterschulungen im Bereich DE&i an (Vielfältigkeit, Gleichbehandlung und Inklusion). Zudem besitzt Heralbony eine Galerie im japanischen Morioka.
Bei den vier Künstlern, deren Werke auf der Nikon Z fc verewigt wurden, handelt es sich um Momoko Eguchi, Masaharu Honda, Teppei Kashara und Masahiro Fukui. Wir haben den Link zur Nikon-Website am Ende dieser Meldung eingefügt. Dort werden die Künstler und ihre Technik etwas ausführlicher vorgestellt.
Technisch ist die Nikon Z fc Heralbony zur Serienversion identisch. Ihr APS-C-Sensor löst 20 Megapixel auf und muss ohne Bildstabilisator auskommen. Der Sensor bietet 209 Phasen-Autofokus-Messpunkte, erreicht elf Serienbilder pro Sekunde und ermöglicht 4K-Videoaufnahmen. Der mit einer Schwenk- und Drehfunktion ausgestattete Touchscreen bietet eine Diagonale von 7,5 Zentimeter, löst 1,04 Millionen Bildpunkte auf und zeigt dank 3:2-Seitenverhältnis im Fotomodus ein großes Livebild ohne Trauerränder. Der elektronische Sucher bringt es auf 2,36 Millionen Bildpunkte und ein rundes Okular.
Nikon Z fc silber Masahiro Fukui. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc schwarz Masahiro Fukui. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc schwarz Masahiro Fukui. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc schwarz Masahiro Fukui. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc schwarz Masaharu Honda. [Foto: Nikon]
Nikon Z fc silber Masaharu Honda. [Foto: Nikon]
Das Gehäuse der Nikon Z fc besteht größtenteils aus einer Magnesiumlegierung und so wiegt die Kamera 395 Gramm. Bei der Bedienung hat Nikon einen guten Kompromiss aus vielen Bedienrädern aber nicht zu überfrachteten Bedienelementen gefunden. So lassen sich ISO-Empfindlichkeit, Belichtungszeit und Belichtungskorrektur mit Drehrädern einstellen, aber auch zwei Multifunktionsräder sind vorhanden, um beispielsweise die Drittelstufen zu erreichen oder aber die Belichtungszeit und ISO direkt einstellen zu können. Der Aufnahmemodus von der Vollautomatik bis hin zur manuellen Belichtungskontrolle wird über einen Hebel unter dem ISO-Rad eingestellt.
Die limitierte Nikon Z fc Heralbony wird im Set mit dem Z 28 mm F2.8 SE für knapp 1.370 Euro direkt im Nikon-Shop erhältlich sein. Die Nikon Z fc mit dem Z 28 mm F2.8 SE ist im Handel hingegen schon für weniger als 1.100 Euro zu haben.