Digital Wallet – The next generation

MindStor: Digital Wallet mit Frischzellenkur

2001-11-07 Minds@Work, die Firma, die mit dem Digital Wallet das erste tragbare Datenspeicherungs- bzw. Datenauslagerungsgerät auf den Markt gebracht hat, startet eine neue Produktserie. Das MindStor ähnelt in der Funktionalität dem Digital Wallet, kommt aber im neuen Design und mit erweiterter Ausstattung.  (Yvan Boeres)

Mind@Work MindStor [Foto: Mind@Work]
  
  
So besitzt das MindStor neuerdings neben der USB-Schnittstelle eine moderne IEEE 1394-Firewire-Schnittstelle und kann somit die Bilddaten noch schneller übertragen. Neu ist auch die Möglichkeit, sowohl einzelne Bilddateien als auch gesamte Ordner auf das MindStor zu überspielen; eine neue Statusanzeige zeigt den Fortschritt des Übertragungsvorganges an. Das MindStor kann – im Gegensatz zum Digital Wallet – auch lange Dateinamen verwalten und erkennt auch automatisch einzelne korrumpierte Dateien. Nach dem Übertragungsvorgang werden nun auch die Dateien auf eine fehlerfreie Übertragung überprüft. Neu sind ausserdem die Hintergrundbeleuchtung für die LCD-Anzeige sowie die mehrsprachige Benutzerführung. Dabei lässt sich der Text auch bequem scrollen. Eine Drucker- und TV-Anbindung wie das Konkurrenzprodukt Nixvue Digital Album besitzt das MindStor nicht. Das MindStor wird zunächst mit Kapazitäten von 5, 10 und 20 GByte angeboten werden; dabei soll der Kunde auch die Wahl haben, welcher PC-Card-Adapter (für CompactFlash, SmartMedia oder Memory Stick) im Lieferumfang enthalten ist. In den USA soll das MindStor noch in diesem Monat ausgeliefert werden – die Preise betragen 330 Dollar (umgerechnet ca. 710 DM) für die 5 GByte-Version, 430 Dollar (umgerechnet ca. 930 DM) für die 10 GByte-Version und 530 Dollar (umgerechnet ca. 1.150 DM) für das 20 GByte-Modell. Ein Einführungstermin sowie Preise für den europäischen Markt sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

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