Für die Hosentasche
Ministativ modopocket von Manfrotto gibt Kompaktkameras Halt
2008-02-14 Unter dem Label "modo" findet man bei Manfrotto trendige Accessoires für "agile und mobile Fotografen". Die ungewöhnlichen Produkte fallen vom Design her auf und sollen laut Hersteller trotzdem keine Wünsche hinsichtlich Funktionalität offen lassen. Das neueste Mitglied der modo-Familie heißt modopocket und fällt durch seine geringen Maße auf. Das Stativ-Leichtgewicht hat Seitenausleger als Beine, die eher wie Kufen aussehen mit jeweils zwei Gummifüßen an den Enden. Durch diese einklappbaren Beine bietet das modopocket eine Menge von Aufstellmöglichkeiten für Fotografen mit Kompaktkameras und kann durch die Winkelstellung der Beine Unebenheiten im Untergrund ausgleichen. (Daniela Schmid)
Lange Brennweiteneinstellungen, spezielle Langzeiteffekte und das Fotografieren bei ungünstigen Lichtverhältnissen sind mit dem modopocket realisierbar, ohne dass man ein sperriges und schweres normales Stativ mitschleppen muss. Wer trotzdem nicht darauf verzichten möchte, kann das modopocket auch auf ein Dreibeinstativ montieren. Die Winkel der Beine sind laut Manfrotto schnell und flexibel einstellbar, was das modopocket sowohl als Tisch- als auch als Outdoorstativ geeignet macht. Mit einem Gewicht von 200 g macht sich das modopocket in der Fototasche nicht besonders schwer. Es ist 35 mm breit und zusammengeklappt nur 6 mm hoch. Das Packmaß liegt bei 65 mm. Mittels einer ¼-Zoll-Kameraschraube lässt sich das modopocket an jede handelsübliche Kompaktkamera bis 500 g schrauben und kann eingeklappt an der Kamera verbleiben. Das Manfrotto modopocket ist über die Handelspartner von Bogen Imaging erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 25 EUR.