Plugin-Erweiterungen
Neurapix integriert KI-Masken in Lightroom Classic
2024-05-26 Das Göttinger Start-Up Neurapix bietet die Möglichkeit, Bildbearbeitungen vollautomatisch im Stil des Fotografen durchzuführen. Dazu muss lediglich eine Mindestanzahl von bearbeiteten Fotos via Lightroom Classic auf den Server von Neurapix hochgeladen werden, um ein sogenanntes SmartPreset zu erstellen. Danach lassen sich unbearbeitete Fotos im gleichen Stil ohne eigenes zutun in der Neurapix-Cloud bearbeiten. Mit der neusten Erweiterung kombiniert Neurapix auf Wunsch die adaptive Maskierungsfunktion von Lightoom mit den SmartPresets von Neurapix. (Harm-Diercks Gronewold)
Neurapix Plugin Lightroom Screenshot. [Foto: Neurapix]
Adaptive Presets sind keine Neuerung für Lightroom-Anwender. Adobe hat diese Inhaltsbasierten, per KI erstellen Masken schon vor einiger Zeit in Lightroom eingeführt. Mit dem neuesten Neurapix-Plugin-Update ist deren Einsatz noch einfacher und benötigt keinen zusätzlichen Arbeitsschritt mehr. Unter dem Lightroom-Menü "Bilder bearbeiten" bietet sich jetzt bei der SmartPreset-Auswahl die Möglichkeit, ein adaptives Preset auszuwählen. Dazu stehen drei von Neurapix bereitgestellte Presets bereit. Alternativ lässt sich auch ein eigenes adaptives Preset verwenden.
Neurapix Mitbegründer und CCO Simon Diegmann sagt dazu: "Unser Ziel bei Neurapix ist immer, Fotografen Zeit zu schenken. Diesen Grundsatz haben wir auch bei der Integration von KI-Masken befolgt, denn fortan braucht es maximal noch zwei weitere Klicks, um durchgängig konsistente Anpassungen auf alle Fotos anzuwenden. Dazu zählen beispielsweise eine Aufhellung des Subjekts, eine Glättung der Haut oder eine Verstärkung der Haarstruktur".
Doch das ist noch nicht alles, denn Neurapix spendiert den Anwendern zwei neue Schwarzweiß-SmartPresets für den sofortigen Einsatz. Damit stehen insgesamt fünf SmartPresets zur Verfügung (Vintage Sunbeam, Luminous Dream, Eternal Essence Classic Depths (S/W) und Gentle Mist (S/W)). Alle Neuerungen stehen Neurapix-Flatrate- und Pay-per-Picture-Nutzern zur Verfügung.
Neurapix Demo-Bild (vorher/nachher). [Foto: Neurapix]