Redaktionelle Sonderveröffentlichung (Anzeige)

Nikon D5100: Premium-Einsteiger-DSLR mit Dreh-/Schwenkmonitor

Nikon verbesserte daher den Bildschirm, der nun 7,5 Zentimeter in der Diagonale misst und mit 921.000 Bildpunkten deutlich feiner auflöst. Vor allem aber wurde der Dreh- und Schwenkmechanismus überarbeitet. Statt unten setzt er nun an der linken Gehäuseseite an und ist daher auch im Stativbetrieb frei schwenk- und drehbar. Darüber hinaus konnte die Kamera in der Bauhöhe um sieben Millimeter geschrumpft werden, ohne dabei in die Breite zu gehen. Zusammen mit der LiveView-Funktion, die nun ergonomisch günstig per Zeigefinger über einen einfachen Schalthebel unterhalb des Programmwählrads aktiviert wird, kann der Schwenk- und Drehmechanismus seine Vorteile ausspielen. Seien es bodennahe Fotos aus der Froschperspektive oder aber aus der Luft über die Köpfe einer Menschenmasse hinweg – der Fotograf hat sein Motiv stets im Blick. Sogar Selbstporträts sind problemlos möglich. Selbst wer klassisch nur mit dem Sucher fotografieren möchte, profitiert vom Schwenkbildschirm, denn er kann einfach an die Kamera geklappt werden, wodurch er optimal sowohl beim Fotografieren als auch in der Fototasche geschützt ist. Doch ganz sollte man auf den Bildschirm nicht verzichten, denn er dient auch als Statusdisplay und als Interface zum Einstellen der zahlreichen Parameter. Praktischerweise kann man mit Hilfe der Info-Taste auf der Kamera-Rückseite direkt in die dargestellten Parameter der Statusanzeige springen und diese gezielt und direkt dem aktuellen Motiv anpassen.

Darüber hinaus bietet die D5100 zahlreiche Tasten, um Funktionen direkt aufzurufen. Eine Sonderstellung hat dabei die Fn-Taste, die für den praktischen Schnellzugriff auf eine ausgewählte Funktion programmierbar ist. Auch das Menü selbst hat Nikon mit Hilfe von Einfärbungen und Icons übersichtlich strukturiert. Beim Aufruf gelangt der Anwender stets an den Menüpunkt zurück, den er zuletzt aufgerufen hat. Außerdem merkt sich die Kamera in einem speziellen Menü die zuletzt aufgerufenen Menüpunkte, so dass der Anwender häufig verwendete Einstellungen schnell wieder findet. Alternativ kann man auch ein benutzerdefiniertes Menü mit frei wählbaren Menüpunkten zusammenstellen.

Der "Miniatureffekt" engt den Schärfebereich gezielt ein. Das Motiv sieht aus wie die Aufnahme eines Miniaturmodells.

Beim Effekt "Selektive Farbe" können bis zu drei Farben ausgewählt werden. Die restlichen Bereiche bleiben schwarz-weiß.	Durch den Effekt "Farbzeichnung" kann die D5100 comicähnliche farbige Zeichnungen erzeugen.	Der Modus "Nachtsicht" ermöglicht das Fotografieren und Filmen bei fast völliger Dunkelheit.

Die D5100 macht im HDR-Modus zwei verschiedene Belichtungen kurz hintereinander und "montiert" beide Bilder zu einem perfekten Bild zusammen. Die HDR-Funktion lässt sich mit Active D-Lighting kombinieren.

Active D-Lighting kann im Gegensatz zu HDR auch bei bewegten Motiven eingesetzt werden, da die Kontrastoptimierung (in Licht und Schatten) direkt während einer Belichtung vorgenommen wird.

Videos nimmt die Nikon D5100 bis in FullHD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Die Bildfrequenz kann der Anwender wahlweise auf 24, 25 und 30 Bilder pro Sekunde einstellen. Durch die neue Videoaufnahmetaste in der Nähe des Auslösers können bei LiveView Videoaufnahmen jederzeit erfolgen, ohne den Aufnahmemodus wechseln zu müssen. Gespeichert werden die Videos mit moderner und effektiver H.264-Komprimierung nach dem MPEG-4-Standard im Quicktime-Format. Dass sich die Nikon D5100 wunderbar zum Filmen eignet, wird durch die Option eines permanenten Autofokus (AF-F) und den Mikrofonanschluss weiter unterstrichen. Hier bietet Nikon sogar erstmals ein externes Stereomikrofon ME-1 mit akustischer Entkopplung vom Gehäuse an. Extrem leicht und klein und ohne hinteren Überstand eignet sich das ME-1 besonders gut für Spiegelreflexfotografen und ist auch kompatibel mit anderen filmenden Nikon-DSLRs mit externem Mikrofonanschluss.

Apropos Systemzubehör: Mit der D5100 entscheidet sich der Käufer nicht nur für eine Kamera, sondern für ein ganzes System mit umfangreichem Zubehör und entsprechenden Erweiterungsmöglichkeiten der Kamera. Sei es ein Infrarotfernauslöser, der dank zusätzlichem rückseitigen Empfänger an der D5100 nun auch von hinten funktioniert, ein klassischer Kabelfernauslöser oder der GPS-Empfänger GP-1. Systemblitzgeräte von Nikon lassen sich genauso anschließen wie eine Vielzahl von Wechselobjektiven. Die große Palette von Nikon bietet für jedes Motiv, jeden Geldbeutel und jeden Qualitätsanspruch etwas Passendes. Auch eine Diashow am heimischen FullHD-Fernseher ist dank HDMI-Anschluss möglich. Dabei braucht der Vortragende nicht mal vom Sofa aufzustehen, denn die D5100 ist CEC-kompatibel, so dass sie sich mit der TV-Fernbedienung steuern lässt, solange das HDMI-Kabel eingesteckt ist.

Bereits ab 20. April 2011 soll die Nikon D5100 erhältlich sein. Die "nackte" Kamera soll 699 € kosten, es werden aber auch drei Sets angeboten: Für 809 € unverbindliche Preisempfehlung ist das 18-55mm VR dabei, für 919 € gibt es die D5100 zusammen mit dem 18-105mm VR und für 1.029 € sind die beiden Objektive 18-55mm VR und 55-200mm VR im Bundle.