Systemerweiterung
Nikon stellt AF-S 105 mm 1:1.4E ED Festbrennweite vor
2016-07-27 Mit dem AF-S 105 mm 1:1.4E ED stellt Nikon laut eigener Aussage den würdigen Nachfolger des 105 mm 1:2.5 vor. Viel mehr als die Brennweite und den Objektivanschluss hat das AF-S 105 mm 1:1.4E ED aber nicht mit dem Vorgänger gemeinsam. Dafür sorgen eine elektromagnetische Blendensteuerung, ED-Linsen, Nanokristall-vergütete Linsen sowie ein flüsterleiser Ultraschall-Autofokusmotor sollen für beste Bildqualität und Komfort. (Harm-Diercks Gronewold)
Nikon AF-S 105 mm 1:1.4E ED. [Foto: Nikon]
Das mit F1,4 für ein 105 mm sehr lichtstarke Objektiv besteht aus vierzehn Elementen in neun Gruppen. Unter diesen befinden sich drei Linsen aus speziellem Glas mit geringer Dispersion. Diese sollen chromatische Aberrationen vermindern. Die ebenfalls vorhandene Nanokristallvergütung vermindert Geisterbilder und Innenreflektionen im Objektiv. Eine Fluorid-Vergütung der vorderen und hinteren Linsen schützt diese und ermöglicht eine leichtere Reinigung. Die Blende wird, wie schon erwähnt, elektromechanisch gesteuert und dies bedeutet, dass einige ältere Nikon-DSLRs nicht kompatibel mit dem AF-S 105 mm 1:1.4E ED sind. Das fast 1 Kilogramm schwere Objektiv besitzt einen Ultraschallmotorantrieb für den Autofokus; auf einen Bildstabilisator wurde hingegen verzichtet. Das Nikon AF-S 105 mm 1:1.4E ED ist ab Ende August für knapp 2.420 Euro im Fachhandel erhältlich.
Die ED-Glas-Elemente in der schematischen Darstellung des Nikon AF-S 105 mm 1:1.4E ED. [Foto: Nikon]
Weiterführende Links
- Nikon AF-S 105 mm 1.4E ED
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