Hart im Nehmen

Olympus' erste IFA-Neuheit heißt mju Tough 6010

2009-07-20 Zur CES in Las Vegas Anfang des Jahres gab es die mju Tough 6000. Zur IFA Anfang September 2009 in Berlin beschert uns Olympus nun die mju Tough 6010. Im Vergleich zur 6000er fallen beim Neuling zwei Dinge ins Auge: Statt 10 Megapixel löst die mju Tough 6010 12 Megapixel auf. Außerdem ist sie mit sogenannten Magic Filtern ausgestattet, die Effekte wie Lochkamera, Pop Art, Fish Eye oder Skizze ermöglichen. Der Rest der Ausstattung entspricht der des im Januar vorgestellten Modells mju Tough 6000. Dazu gehören der Einsatz bis zu einer Wassertiefe von 3 m, Stoßfestigkeit bis zu einer Fallhöhe von 1,5 m und der Einsatz bis -10 °C. Die 3,6fache Zoomoptik deckt eine Brennweite von 28 bis 102 mm ab. Auch Tap-Control zur Steuerung der Kamera durch einfaches Antippen des Gehäuses ist wieder mit an Bord.  (Daniela Schmid)

Das Hyper-Crystal-III ist dreifach beschichtet und soll so vor Reflexionen, Kratzern und Feuchtigkeit schützen. Der Monitor misst 2,7" in der Diagonale und löst 230.000 Bildpunkte auf. Eine Reihe weiterer Funktionen erleichtern den Umgang mit der mju Tough 6010. Im Modus i-Auto erkennt die Kamera selbständig fünf der am häufigsten verwendeten Aufnahmesituationen und passt die Einstellungen automatisch an. Dank der Gesichtserkennung stellt die Kamera bis zu 16 Gesichter scharf und belichtet sie entsprechend. Der Beauty Mode sorgt bei Porträts für eine schöne Haut. Damit Bilder nicht so leicht verwackeln, setzt Olympus auch bei der mju Tough 6010 auf den dualen Bildstabilisator aus mechanisch arbeitendem CCD-Shift und einem elektronischen Stabilisator, der die Empfindlichkeit erhöht. Im Vergleich zur mju Tough 6000 bekommt man beim Modell 6010 mehr fürs Geld: die gleiche Ausstattung plus einen höher auflösenden Sensor plus mehr kreativen Freiraum mit den Magic Filtern. Der Preis bleibt stabil bei 320 EUR. Die Olympus mju Tough 6010 ist ab sofort in verschiedenen Farben im Handel erhältlich.

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