Neuauflage
Panorama-Workshop aktualisiert
2007-05-15 Bereits 1999 (als die Digitalfotografie sich gerade anschickte, den Markt zu erobern), hat digitalkamera.de seinen Lesern einen umfangreichen Workshop zur Panoramafotografie angeboten – zum Selbststudium der damals noch recht kleinen Gemeinde von ambitionierten Panorama-Experten. Darin gab es drei Themenschwerpunkte: die Aufnahme von Einzelbildern mit einer Digitalkamera und die Hilfsmittel und speziellen technischen Kniffe und Regeln, die man kennen sollte; die Weiterverarbeitung mit Spezialsoftware, so genannten Stitcher-Programmen, und den Ausdruck bzw. die Belichtung auf Papier sowie die Präsentation auf dem Bildschirm über Viewer oder die Einbindung in HTML-Seiten. Daran hat sich grundsätzlich nicht viel, im Detail aber etliches geändert, so dass eine Aktualisierung geboten war. Diese ist in den vergangenen Monaten von unseren Autoren und der Redaktion vorgenommen worden. Das Ergebnis bieten wir unseren Lesern nunmehr in der Form einer grundlegenden Einführung (siehe weiterführende Links) und einer großen Zahl von speziellen Einzelbeiträgen an.
Auch diese aktuelle Version unseres Panorama-Workshops folgt der bisherigen Gliederung in drei logische Abschnitte des gesamten Pano-Workflows: Aufnahme der Bilder, Bildbearbeitung und Ausgabe. In der digitalen Panoramafotografie kann der Fotograf zwischen der zylindrischen, der sphärischen und der kubischen Projektion wählen. Panoramabilder spielen bekanntlich mit der Illusion des "begehbaren", virtuellen Bildraums. Damit diese Illusion sich einstellt, müssen einige Vorbedingungen erfüllt sein, die in diesem Workshop so erläutert werden, dass Interessierte mit den besonderen Anforderungen der Panoramafotografie praxisnah vertraut gemacht werden. (Jan-Gert Hagemeyer)
Panoramaformen – kubisch [Foto: Corinna Jacobs]