Panoramafotografie: Ausgabe im Browser

2006-12-25 Durch ihre große Breite können Panorama-Fotos meist nicht wie andere Bilder einfach in HTML-Seiten eingesetzt werden. Soll die Bildgröße in Hinblick auf Ladezeit (Dateigröße) und Ausdehnung (Breite in Pixeln) im Rahmen bleiben, müsste man das Bild soweit reduzieren, dass der Betrachter der Seite kaum noch Details erkennen kann.  (Michael Guthmann, Daniela Schmid)

Es bietet sich daher an, den Betrachter wie durch ein Fenster in das Panorama blicken zu lassen. Er sieht dann jeweils nur einen Ausschnitt des Gesamtpanoramas, den er selbst verändern kann. Der so entstehende Eindruck kommt unserer normalen Sehgewohnheit recht nahe. Wir sehen ja auch keine 360° auf einmal, sondern nur einen Ausschnitt davon und drehen uns nach links oder rechts, wenn wir mehr sehen wollen.

Noch ausgefeiltere Möglichkeiten bieten spezielle Browser-Plug-Ins, die das Panorama in einem kleinen interaktiven Fenster anzeigen. Plug-Ins können aber durchaus tückisch beim Einbau in HTML-Seiten sein und erfordern bei vielen Benutzern zunächst das Herunterladen spezieller Zusatzkomponenten für ihren Browser. Dafür können sie sich anschließend mit der Maus im Panorama bewegen und hinein- und wieder herauszoomen. Hierbei wird das Bild scheinbar auf einen Zylinder, eine Kugel oder einen Würfel projiziert und nur jeweils ein kleiner Ausschnitt des gesamten Panoramas gezeigt, wodurch ein lebensnaher Bildeindruck erreicht wird.

Wir stellen die verschiedenen Viewer-Lösungen jeweils auf einer separaten Seite vor (siehe weiterführende Links).

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