Neuvorstellung

Pentax Optio E40 und M40 mit Gesichtserkennung

2007-07-12 Beide Kameras verfügen über eine Gesichtserkennung die ebenso wie der integrierte Verwackelungsschutz jederzeit für scharfe und korrekt belichtete Aufnahmen sorgen soll. Die Pentax Optio M40 soll mit ihrem ultraflachen Gehäuse gefallen und liefert Bilder mit 8 Millionen Bildpunkten. Das Dreifach-Standardzoom entspricht einem 36-108mm-Kleinbildobjektiv, als Kontrollmonitor kommt ein 2,5"-Display mit einer Auflösung von 150.000 Pixeln zum Einsatz. Die E40 bietet mit 8,1 Megapixeln nahezu dieselbe Bildauflösung, kann jedoch ansonsten nicht ganz mit der teureren Schwester mithalten. Das Zoomobjektiv erfasst dieselben Bildwinkel wie ein 37,5-112,5mm-Objektiv an einer Kleinbildkamera. Mit 110.000 Pixeln und einer Diagonalen von 2,4" fallen die Daten des Bildschirms gegenüber dem LCD der M40 etwas ab.  (Matthias Herrmannstorfer)

Bei beiden Modellen erfolgt die Berechnung der Belichtung vollautomatisch oder nach Vorwahl diverser Motivprogramme. Der Verwackelungsschutz funktioniert über das Heraufsetzen der Empfindlichkeit, was angesichts der kleinen Sensoren allerdings schnell zu verrauschten Bildern führen dürfte. Die M40 nutzt diese Methode auch zur Stabilisierung der MPEG-Videos, die sie im Quicktime-Format abspeichert. MPEG-Filme der E40 kommen dagegen unstabilisiert und im AVI-Format   auf die Speicherkarte. Sowohl die E40 als auch die M40 verfügen über einen eingebauten Flash-Speicher von 10 Megabytes respektive 22 MBytes und vertragen außer SD- auch SDHC-Karten mit höherer Kapazität.

Während die M40 den Strom aus Lithium-Ionen-Akkus saugt, kommt die E40 nur mit AA-Zellen zurecht. Akkus in diesem Format sind zwar vergleichsweise schwer und speichern weniger Energie pro Volumen, sind aber dafür wie AA-Einwegbatterien fast an jeder Ecke zu haben. Die Optio E40 soll ab August zum Preis von rund 180 EUR im Handel erhältlich sein. Voraussichtlich ab September lässt sich dann auch die Optio M40 für ca. 230 EUR käuflich erwerben.

Artikel-Vorschläge der Redaktion